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Mademoiselle Oppenheim

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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Mademoiselle Oppenheim« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (3)     Blogger (2)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 24. Mai 2023 um 21:22 Uhr (Schulnote 2):
» Eine starke Frau erkämpft sich ihren Platz in der Kunstszene, spannende Geschichte

*Klappentext (übernommen)*
Das schillernde Leben von Meret Oppenheim: Künstlerin, Freigeist, Liebende

Paris, 1933: Die junge deutsch-schweizer Künstlerin Meret Oppenheim genießt das unbeschwerte Leben inmitten der Pariser Bohème. Zu ihren engsten Freunden zählen die Surrealisten Pablo Picasso, Joan Miró, Alberto Giacometti und André Breton. Als sie sich in den Maler Max Ernst verliebt, nimmt eine stürmische Affäre ihren Lauf. Doch Meret möchte nicht nur seine Muse sein. Sie will ihren eigenen Weg gehen und träumt vom großen Durchbruch. Sie experimentiert mit Alltagsgegenständen, mit denen sie erste Erfolge feiert, entwirft Mode und Schmuck. Immer wieder muss sie gegen die strengen Regeln der Gesellschaft ankämpfen. Und während in Europa dunkle Schatten aufziehen, die auch Merets Familie bedrohen, sucht die freiheitsliebende Künstlerin nach einem Weg, die Liebe und die Kunst in Einklang zu bringen.

*Meine Meinung*
"Mademoiselle Oppenheim" von Mina König ist eine wunderbare Romanbiografie einer starken Frau, die lernt sich durchzusetzen und die ihren Weg in dieser unruhigen Zeit findet. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, schnell bin ich von Meret und ihrem Tun fasziniert. Mina König schafft es, mir die Künstlerwelt in Paris näher zu bringen. Sie beschreibt die einzelnen Szenen, das Setting authentisch und lebendig, ich habe zum Beispiel das Café de Flore, was als Treffpunkt der Künstler und Surrealisten dient, genau vor Augen. Ich habe das Gefühl beim Lesen mittendrin zu sein.

Die Charaktere sind lebendig und realitätsnah, Meret habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Sie ist so lebensfroh, gradlinig und lässt sich nicht aus der Bahn werfen. Sie verliert nie den Mut, ihre Vorstellungen von ihrem Künstlerleben umzusetzen. Mir hat es Spaß gemacht sie ein Stück ihres Lebensweges zu begleiten. Und auch die anderen Charaktere sind gut beschrieben, und ich kenne so viele vom Namen her. Das hat mir richtig gut gefallen.

Paris… ich kenne Paris noch nicht. Doch Mina König hat diese Stadt in den bezauberndsten Farben beschrieben, so dass man Lust bekommt, dort einmal hinzufahren.

*Fazit*
Mit "Mademoiselle Oppenheim" bin ich in eine fremde Welt eingetaucht und habe die Lesezeit genossen. Wer gerne Bücher über starke Frauen liest, ist hier genau richtig. Von mir gibt es 4,5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.«
  17      0        – geschrieben von janaka
 
Kommentar vom 1. November 2022 um 13:24 Uhr (Schulnote 2):
» Ein Leben als Künstlerin
Das Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Zusammen mit dem Klappentext präsentiert sich das Buch hervorragend.

Die Geschichte:
Dieser autobiografische Roman erzählt aus dem Leben von Meret Oppenheim in den 30-er Jahren. Sie lebt in dieser Zeit ein unbeschwertes Leben in Paris und bewegt sich in der Gruppe um die Surrealisten André Breton und anderen. Dann verliebt sie sich in den Maler Max Ernst und es beginnt eine Affäre.

Meine Meinung:
Ich muss gestehen, dass ich über Meret Oppenheims Kunst nichts wusste. Umso neugieriger war ich, als ich den Klappentext las. Die junge Künstlerin als Protagonistin hat mich von der ersten Seite an fasziniert. Aber auch alle anderen Figuren, allen voran ihre Großmutter, die sie stets unterstützte, haben mich sehr beeindruckt. Die Autorin schreibt in einer leicht verständlichen und unterhaltsamen Sprache. Sie hat das Leben von Merit Oppenheim über eine begrenzte Zeitspanne in den 30-er Jahren erzählt, einer Zeit, in der es Frauen in der Kunst nicht leicht gemacht wurde. Die tiefen Einblicke in das Leben der Künstler, die unbändige Liebe zur Kunst und die Umsetzung der Ideen, sowie die Einbindung der Zeitgeschichte in diesen autobiografischen Roman, setzt eine intensive Recherche voraus und ist sehr gelungen. Die Schauplätze, explizit Paris sind bildhaft exzellent beschrieben, sodass es mir leicht viel in Paris unterwegs zu sein.
Mein Fazit: Ein spannender und interessanter Roman, der mich begeisterte, und teilhaben ließ am Leben der Künstler. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen.
Heidelinde von friederickes bücherblog«
  7      0        – geschrieben von friederickesbücherblog
Kommentar vom 29. September 2022 um 20:10 Uhr (Schulnote 2):
» Mit allen Sinnen leben

Meret Oppenheim ist eine junge Künstlerin, die versucht, im Paris des Jahres 1933 ihr Kunst zu vertiefen und ihr Leben zu leben. Sie genießt es, mit den Künstlern dieser Zeit zu leben und zu arbeiten. Meret träumt von einer eigenen großen Karriere, als sie auf den berühmten Maler Max Ernst trifft. Sie verliebt sich und eine heiße Affäre nimmt ihren Lauf, aber schnell merkt die junge Frau auch, sie will mehr sein als nur eine Frau hinter einem berühmten Mann. Ihr Weg führt sie weiter in andere Richtungen.

Ehrlicherweise möchte ich gestehen, mit der Kunst habe ich es eigentlich nicht so und die Surrealisten der 30er-Jahre sagten mir eigentlich nicht viel. Natürlich kenne ich Pablo Picasso, aber ja, das war es dann auch schon. Erst durch diese Geschichte habe ich mich näher mit dieser Art der Kunst befasst. Ich habe mir vor allem die Fotos von Meret Oppenheim im Internet angesehen und finde, es sind tolle Bilder. Mina König hat es wunderbar verstanden, davon zu schreiben, wie sie entstanden sind. Man kann die Leidenschaft dahinter deutlich spüren.

Überhaupt ist der Erzählstil der Autorin angenehm zu lesen. Sie versteht es, einen direkt in die Geschichte zu ziehen. Mina König beschreibt die Zeit in Paris für diese Künstler lebendig und warm. Deutlich kann man ihre Gesichter in den Straßen der Stadt sehen oder ihnen bei ihren Gesprächen in ihrem Lieblingslokal lauschen. Mir hat es durchaus Spaß gemacht, diese Geschichte zu lesen, obwohl ich leider auch sagen muss, dass sie mich an einigen Stellen verloren hat. Ich bin nicht so eine Liebesgeschichten-lesende-Leserin. Diese Passagen, wo es dann doch mehr um die Liebe ging, waren mir zeitweise etwas zu viel. Die Ausführungen zuerst mit Max Ernst und danach noch mit einem anderen Mann waren mir zu intensiv. Die Lebensgeschichte von Meret Oppenheim habe ich aber insgesamt gern gelesen. Ich habe dabei eine fremde Künstlerin kennengelernt und über eine Kunstepoche gelesen, die mir bisher nicht viel zu sagen hatte.

Die Autorin hat es zudem verstanden, nicht nur von den sonnigen Seiten des Lebens zu erzählen. Sie lässt ebenso einfließen, dass es für Meret nicht nur ein schönes Leben war, sondern auch ein Kampf ums Überleben. Das tägliche Leben wollte auch gemeistert werden und die Miete bezahlt werden. Die politische Situation dieser Zeit kommt dann auch noch dazu und findet sich in der Geschichte wieder. Mina König hat es gut verstanden, den historischen Hintergrund mit ihrer fiktiven Geschichte über diese Künstlerin zu verweben. Ihre Sichtweise ist durchaus glaubhaft und haucht Meret Oppenheim leben ein. Geschildert werden hier aber nur einige Jahre in Paris, ihr weiteres Leben bleibt davon ausgeschlossen, aber dieser kleine Ausschnitt ihres Lebens hat mir gut gefallen.

Fazit:

„Mademoiselle Oppenheim, Sie liebte das Leben und erfand die moderne Kunst“ ist ein wunderbarer Roman über die Kunst und die Liebe in den 30er-Jahren in Paris. Ich habe ihn gern gelesen und mich gut unterhalten gefühlt. So ganz nebenbei habe ich auch ein wenig über Kunst gelernt und wurde dazu angeregt, mir einiges im Internet anzuschauen. Ich kann nur dazu raten, es mir gleichzutun und vielleicht mal ein Buch außerhalb der eigentlichen Lesegewohnheiten zu lesen und sich überraschen zu lassen.«
  14      0        – geschrieben von nirak
 
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