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Mordgruppe 1 - Stille blutet

Verfasser: Ursula Poznanski (38)
Verlag: Knaur (2002)
VÖ: 1. September 2022
Genre: Thriller (9091)
Seiten: 400 (Broschierte Version), 401 (Kindle-Version)
Themen: Blogs (204), Ermittlungen (2167), Mord (9588), Österreich (543), Soziale Medien (138), Unschuld (544)
Reihe: Mordgruppe (2)
Charts: Einstieg am 9. September 2022
Höchste Platzierung (5) am 20. September 2022
Zuletzt dabei am 6. Oktober 2022
Erfolge: 4 × Spiegel Paperback Top 20 (Max: 7)
7 × Österreich Hardcover Top 10 (Max: 2)
BLOGGERNOTE DES BUCHS
2,00 (80%)
auf Basis von acht Bloggern
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26mal in den Tagescharts platziert
BENUTZER-SCHULNOTE
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Errechnet auf Basis von 115 Stimmen
Entwicklung Deine Note: 1 2 3 4 5 6
Erklärung der Bewertungssysteme
Die Nachrichtensprecherin Nadine Just liest vom Prompter ihre eigene Todesankündigung ab. Nur wenige Stunden später ist sie wirklich tot, aufgefunden von ihrem Ex-Freund, dem Werbemanager Tibor Glaser. Eine Mordkommission übernimmt, allen voran die kleine, dickliche Fina Plank, die von ihrem Partner Oliver nur schikaniert und gemobbt wird. Im Internet häufen sich ähnliche Todesankündigungen mit ähnlichem oder sogar gleichem Wortlaut. Als der Blog-Journalist Gunter Marzik verschwindet und online ebenso eine Ankündigung steht, macht sich Tibor auf dem Weg zu ihm. Doch die Polizei sieht Tibor dabei und Oliver hat ihn von da an als Hauptverdächtigen eingestuft, v.a. als Indizienbeweise gegen Tibor gefunden werden können. Tibor hingegen findet heraus, dass Nadine nicht so freundlich und nett gewesen ist, wie er dachte.
Lesermeinungen (13)     Blogger (9)     Cover
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 30. November 2022 um 12:48 Uhr (Schulnote 1):
» Schön spannend!

Wenige Worte machen die aufstrebende Wiener Nachrichtensprecherin Nadine Just über Nacht berühmt: Vor laufender Kamera kündigt sie ihre Ermordung an – zwei Stunden später ist sie tot! Ebenso ergeht es dem Blogger Gunther Marzik nach einer ganz ähnlich lautenden Ankündigung. Während die österreichische Medienwelt kopfsteht, trendet der Hashtag #inkürzetot, Nachahmer-Beiträge und Memes fluten das Netz. Wie soll die junge Ermittlerin Fina Plank im fünfköpfigen Team der Wiener »Mordgruppe« zwischen einer echten Spur, einem schlechten Scherz oder schlichtem Fake unterscheiden? Schließlich rückt Nadines Ex-Freund Tibor Glaser ins Zentrum von Finas Ermittlungen, ein aalglatter Werbefachmann und Weiberheld, der verzweifelt seine Unschuld beteuert.

Ich bin schon seit einigen Jahren ein Fan von Ursula Poznanskis Büchern und so musste „Stille blutet“ natürlich auch bei mir einziehen. Vermutlich hätte ich das Buch aber schon alleine aufgrund des Klappentexts gelesen.
Wir begleiten die junge Ermittlerin Fina Plank. Sie ist keine taffe, schlanke Schönheit. Sie hat eher einige Kurven und kann sich nicht so recht gegen die wirklich fiesen Sprüche ihres Kollegen wehren. Dazu ist sie ein wenig einsam. Nicht grade Heldenpotential aber sie beißt sich durch und zeigt den Kollegen, dass sie eben nicht nur jung und unerfahren ist. Mir hat die Figur ziemlich gut gefallen. Ihr Partner Oliver hingegen ist ein richtiger Idiot. Er schwankt zwischen Besserwisserei, Mobbing und sexueller Belästigung aber darf sich auch die ein oder andere Retourkutsche abholen. Er macht das Buch nicht ganz so bequem.
Der Rest der Ermittlungstruppe ist eine gute Mischung und bedient ein wenig die Vorstellung, die man von einem Team der Mordermittlung hat.
Der Fall ist gut gelungen. Die digitale Ebene zieht sich durch. Nicht nur Social Media ist ein Thema, sondern auch die Möglichkeiten der heutigen Zeit. So wird das Deep Faking zb aufgegriffen. Besonders, wieviel Arbeit das digitale Ermitteln für die Behörden bedeutet und wie Memes und Reels, die aufgrund einer Straftat trenden, oft in die falsche Richtung führen können, wird deutlich.
Die Ermittler tappen in viele falsche Fährten und das besonders viele auf Tibor Glaser deuten, ist der Autorin richtig gut gelungen. Dabei ist es super, dass wir Tibors Sichtweise ebenfalls erleben und so zwar selbst im Dunkeln rumrätseln aber trotzdem mehr wissen, als die Ermittler.
Zwischendurch werden immer wieder ein paar Kapitel eines Unbekannten eingestreut, der die Spannung noch zusätzlich ankurbelt. Der Unbekannte durchbricht die dritte Wand und spricht direkt mit dem Leser. Das hatte Charme und hat mich richtig neugierig gemacht. Ich könnte mir vorstellen, dass wir dem Unbekannten nicht zum letzten Mal begegnet sind.
Über die Bezeichnung Thriller könnte man sich noch streiten, da es hier auch viel um die Ermittlung geht. Vielleicht ist das Buch eher eine gekonnte Mischung. Ein Kriller? Ein Thrimi? Vielleser wissen was ich meine.
Mir hat „Stille blutet“ sehr gut gefallen und ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt.«
  20      0        – geschrieben von LadyIceTea
 
Kommentar vom 17. November 2022 um 14:53 Uhr (Schulnote 1):
» Wieder spannend

Nur durch wenige Worte wird die Nachrichtensprecherin Aus Wien, Nadine Just berühmt. Sie kündigt ihre Ermordung vor laufender Kamera an und prompt ist sie zwei Stunden später tot. Auch der Blogger Gunther Marzik stirbt nach einer solchen Ankündigung. Während die Medienwelt kopfsteht, wird der Hashtag #inkürzetot zum Trend. Es gibt Nachahmer und Memes die das Netz fluten. Die Entscheidung zwischen einem schlechten Scherz oder Fake und einer echten Spur ist schwierig. Da rückt Tibor Glaser, ehemals ein Freund von Nadine in den Focus. Er ist ein aalglatter Werbefachmann und Weiberheld und er beteuert verzweifelt seine Unschuld. Die Schlinge um Tibors Hals zieht sich langsam zu, und ein Spieler beobachtet mit Interesse das Geschehen, und plant einen raffinierten Schachzug.

Meine Meinung
Schon immer bin ich ein begeisterter Leser der Romane dieser Autorin. So hat mich letztendlich auch dieses Buch begeistert. Es lies sich leicht und flüssig lesen, keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. Auch war ich schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Der Protagonist Tibor Glaser tat mir leid, denn laut dem, was man in dem Buch von Anfang an gelesen hat, ist er unschuldig, wie er ja immer wieder beteuert. Doch seltsamerweise gibt es immer wieder Indizien gegen ihn. Weshalb sich die Schlinge um seinen Hals immer weiter zuzieht, wie im Klappentext ja bereits erwähnt. Doch wer will ihm Böses? Es steht auch im Klappentext, dass er ein Weiberheld ist. Gibt es rachsüchtige Exfreundinnen? Was könnte sonst noch hinter all den Morden stecken, denn es war ja nicht nur einer. Und dann Fina, die Polizistin, die unter ihrem Kollegen zu leiden hat. Ein richtig arroganter Kerl. Das Ende ist etwas überraschend und doch wieder nicht. Jedoch wird nicht alles aufgeklärt, und das stört mich etwas, Aber vielleicht erfährt man ja in den Folgebänden mehr. Denn es hängt wohl mit dieser schillernden Erzählerfigur zusammen. Ich hoffe auf jeden Fall, dass dieser, in diesem Band unaufgeklärte Mord, irgendwann geklärt wird. Das ist aber auch wirklich das Einzige, was mich stört und es ist nicht gravierend genug für einen Punktabzug. Und ich habe es nicht bereut, dieses Buch gelesen zu haben. Es war durchweg spannend, hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Daher von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.«
  14      0        – geschrieben von Lerchie
Kommentar vom 24. Oktober 2022 um 13:27 Uhr (Schulnote 2):
» Mitfiebern von Anfang bis Ende

Die junge Wiener Nachrichtensprecherin Nadine Just kündigt vor laufender Kamera ihre eigene Ermordung an – wenige Stunden später ist sie tot! Genauso ergeht es dem Blogger Gunther Marzik. Die junge Ermittlerin Fina Plank soll zusammen mit den weiteren Kollegen ihres Teams den Fall aufklären. Vieles weist auf eine Schuld von Nadines Ex-Freund Tibor Glaser hin. Doch der beteuert seine Unschuld, auch wenn immer mehr Hinweise den Verdacht gegen ihn erhärten.

Ein äußerst gewiefter Täter hat es geschafft, gleich zwei Morde zu inszenieren, die sofort großes Interesse aufkommen lassen. Wie nur konnte der Täter in die geschlossene Welt des Senders eindringen und die Nachrichten so verändern, dass Nadine vor laufender Kamera ihr Todesurteil aussprach? Das ist nur eine der vielen Fragen, die die Geschichte vorantreiben, es gibt noch viele mehr, die das Team der Mordkommission auf Trab hält. Die Kommissarin Fina Plank hat dabei immer wieder ein Gefühl, das sie in die richtige Richtung treibt, doch sie hat intern einige Schwierigkeiten mit einem Kollegen, der sie nicht akzeptiert und ihr das auf vielfältige Weise zeigt. Damit wird der Spannungsbogen zusätzlich gestrafft, und man fiebert von Anfang bis Ende mit, ob Tibor Glaser nun wirklich unschuldig ist. Diese Spannung bringt die Sprecherin Julia Nachtmann gekonnt herüber im Hörbuch, man hängt sofort in der Geschichte drin.

Mich hat dieser Thriller bestens unterhalten können, so dass ich das Buch und das Hörbuch sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.«
  12      0        – geschrieben von Gisel
Kommentar vom 12. Oktober 2022 um 13:23 Uhr (Schulnote 1):
» Die Nachrichtensprecherin Nadine Just liest vom Prompter ihre eigene Todesankündigung ab. Nur wenige Stunden später ist sie wirklich tot, aufgefunden von ihrem Ex-Freund, dem Werbemanager Tibor Glaser. Eine Mordkommission übernimmt, allen voran die kleine, dickliche Fina Plank, die von ihrem Partner Oliver nur schikaniert und gemobbt wird. Im Internet häufen sich ähnliche Todesankündigungen mit ähnlichem oder sogar gleichem Wortlaut. Als der Blog-Journalist Gunter Marzik verschwindet und online ebenso eine Ankündigung steht, macht sich Tibor auf dem Weg zu ihm. Doch die Polizei sieht Tibor dabei und Oliver hat ihn von da an als Hauptverdächtigen eingestuft, v.a. als Indizienbeweise gegen Tibor gefunden werden können. Tibor hingegen findet heraus, dass Nadine nicht so freundlich und nett gewesen ist, wie er dachte.

Das Cover des Buches gefällt mir ausgezeichnet und macht auf das Buch neugierig.

Der Schreibstil der Autorin ist brillant; Charaktere und Orte werden bildhaft und authentisch dargestellt.

Der Fall an sich ist zwar abgeschlossen und doch bleiben einige Fragen unbeantwortet. Dies hat aber hauptsächlich den Grund, dass eine zweite Handlung existiert. Denn ein weiterer Täter begeht einen Mord im selben Muster. Dieser wendet sich auch immer wieder an den Leser und bildet den roten Faden innerhalb der abgeschlossenen Thriller-Reihe, in der "Stille blutet" den Anfang markiert. Am Ende des Buches findet sich auch ein Gedicht von Georg Trakl, das gleichzeitig auch die Kapitelüberschriften dieses weiteren Täters ist. Allerdings bleibt auch ein Mittäter von den "Original-Morden" noch im Dunkeln. Ob da ein Zusammenhang besteht? Man wird es in weiteren Teilen erfahren.

Der Plot war ausgezeichnet und genial gewählt und das Ende war logisch aufgebaut. Die Spannung war von der ersten bis zur letzten Seite auf höchstem Niveau, sodass man auch als geübter Krimi-/Thrillerleser kaum auf den/die Täter kommen konnte.

Die Ermittler selbst, allen voran Fina, waren mir (trotz Finas Selbstzweifel) absolut sympathisch - natürlich mit Ausnahme von Oliver. Die Sympathie und Antisympathie zu Tibor wechselte oft hin und her - absolut genial. Obwohl v.a. Tibor mehrmals sehr unlogisch reagiert. Aber wer weiß, wie man selbst in ähnlicher Situation reagieren würde?

Für mich war es das erste Buch der Autorin, von der ich aufgrund des Erfolgs und des Lobes schon lange ein Buch lesen wollte. Und ich wurde nicht enttäuscht, sodass es definitiv nicht das letzte Buch der österreichischen Schriftstellerin ist. Da es doch viele kritische Rezensionen zu diesem Buch gibt, bin ich fast froh, dass es das erste von Fr. Poznanski für mich war.

Ich fühlte mich auf jeden Fall super unterhalten und fieberte gespannt mit.

Fazit: Toller Thriller-Reihen-Auftakt der österreichischen Autorin. 5 von 5 Sternen«
  16      0        – geschrieben von SaintGermain
Kommentar vom 3. Oktober 2022 um 7:25 Uhr (Schulnote 2):
» Die Radiomoderatorin Nadine Just spricht einen Text ins Mikrofon, in dem sie ihren eigenen Tod ankündigt. Kurze Zeit später wird sie ermordet von ihrem Ex-Freund Tibor Glaser aufgefunden. Sogleich steht er im Fokus der Ermittlungen. Serafina Plank und ihr Kollege Oliver suchen die Nadel im Heuhaufen, denn es gibt viele Nachahmer im Internet. Ein bekannter Blogger hat sich ähnlich geäußert und wird vermisst.
Werden sie dem Täter das Handwerk legen?

Dies ist das erste Buch der Autorin, welches ich lese. Schon zu Beginn wird es spannend. Fina gefällt mir sehr, muss sie sich doch als junge Kommissarin bewähren. Sticheleien von ihrem Kollegen Oliver gibt es zuhauf. Das nervte allerdings mit der Zeit.
Fina geht aber ihren eigenen Weg und ermittelt in alle Richtungen.
Wie es sich im Nachhinein herausstellt, hatte die Moderatorin viele Feinde. Tibor Glaser versucht seine Unschuld zu beweisen und kommt dem Abgrund immer näher.
Es gibt noch einen unbekannten Dritten, der in das Geschehen eingreift.
Zum Ende wird es richtig spannend und ein Cliffhanger deutet auf die Fortsetzung.

Fazit: Am Anfang und Ende ist der Thriller spannend, aber in der Mitte etwas zäh. Die ewigen Sticheleien zwischen Fina und Oliver haben mich genervt. Aber die Idee mit dem angekündigten Tod war super und ich fieberte mit, ob Tibor mit dem Tod was zu tun hatte. Dies war gut konstruiert. Auch dass ich bis zum Schluss nicht ahnte, wer dahintersteckt.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne«
  7      0        – geschrieben von Helgas Bücherparadies
 
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