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Elias Hopp, Janne Bakken und Heiner Zillinski 1 - Alsternacht

Verfasser: Leo Hansen (2)
Verlag: Emons (690)
VÖ: 25. August 2022
Genre: Kriminalroman (12712)
Seiten: 368 (Taschenbuch-Version), 436 (Kindle-Version)
Themen: Ermittler (811), Gilden (153), Hamburg (1064), Kaufleute (106), Leichen (3648), LKA (182), Mordserie (544), Profiler (209), Serienmörder (1351), Soldaten (753)
Reihe: Elias Hopp, Janne Bakken und Heiner Zillinski (2)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Serienmorde in der Hansestadt

Die Leichen von vier angesehenen Männern werden nackt und entstellt an beliebten Hamburger Orten entdeckt. Privatermittler Dr. Elias Hopp und Ex-Soldatin Janne Bakken suchen gemeinsam mit LKA-Profiler Zille fieberhaft nach dem Täter und den Motiven für die bizarre Mordserie. Die Spur führt zu einer Kaufmannsgilde mit dubiosen Geschäftsbeziehungen ins Ausland, doch ein entscheidendes Detail scheint noch im Verborgenen zu liegen ...
Quelle: Emons
Lesermeinungen (4)     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 26. Oktober 2022 um 14:15 Uhr (Schulnote 1):
» Packender Krimi mit einer komplexen Geschichte und reichlich Lokalkolorit aus Hamburg

Bei seinem Debüt gelingt dem Autoren Leo Hansen gleich ein spannender Kriminalroman, der neben einer komplexen Geschichte auch jede Menge an Hamburger Lokalkolorit zu bieten hat. Das eher ungewöhnliche Ermittler-Trio war zu Beginn zwar noch etwas gewöhnungsbedürftig, konnte mich im weiteren Verlauf aber immer mehr von sich überzeugen, so dass ich mich am Ende gut und spannend unterhalten gefühlt habe.

Als die Leichen von mehreren Hamburger Kaufleuten nackt und entstellt an bekannten Orten der Stadt gefunden werden, ist nicht nur die Polizei alarmiert. Auch der Privatdetektiv Dr. Elias Hopp nimmt sich zusammen mit seiner neuen Mitarbeiterin, der Ex-Soldatin Janne Bakken, der Sache an. Unterstützung erhalten sie dabei vom LKA-Profiler Heiner „Zille“ Zillinski, einem alten Freund von Elias. Die Spuren führen zu einer Kaufmannsgilde mit dubiosen Verbindungen ins Ausland und zu einem dunklen Geheimnis aus der Vergangenheit, dass nun seine Schatten in die Gegenwart wirft.

Mit einem packenden Schreibstil treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und baut dabei schnell Spannung auf, die dann auch bis zum Schluss hält. Am Ende des Spannungsbogens wartet dann ein krachender Showdown mit einer überzeugenden Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offenlässt. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Das Personenaufgebot ist allerdings schon ziemlich groß, so dass man hier gerade zu Beginn aufmerksam lesen muss, um nicht den Überblick zu verlieren. Dies gibt sich im weiteren Verlauf aber schnell, wenn die Verbindungen zwischen den Protagonisten deutlicher werden. Ein Personenregister wäre aber vielleicht doch hilfreich gewesen.

Wer auf packende Kriminalromane mit viel Lokalkolorit steht wird hier bestens bedient und spannend unterhalten. Und auch wenn die Geschichte grundsätzlich in sich abgeschlossen ist, lässt sich der Autor am Ende noch die Hintertür für eine mögliche Fortsetzung offen. Entsprechendes Potential ist auch durchaus vorhanden.«
  13      0        – geschrieben von ech68
Kommentar vom 26. September 2022 um 20:18 Uhr (Schulnote 2):
» In Hamburg werden nacheinander die Leichen von vier angesehenen Kaufmännern gefunden. Nackt und entstellt. Die Spur führt zu einer Kaufmannsgilde. Ist die Gesellschaft doch nicht so ehrenwert wie eigentlich gedacht? Schon bald werden die ersten dubiosen Geschäfte aufgedeckt.

Bei diesem Buch handelt es sich nicht nur um das Debüt des Autors sondern auch um das Debüt eines sehr unkonventionellen Ermittlerteams, welches so wahrscheinlich kaum in gängigen Krimis zusammen ermitteln würde. Zum einen Privatermittler Elias Hopp, sowie die Ex-Soldatin Janne Bakken und der LKA-Profiler Zille. Alle sind sehr sympathisch und man folgt ihnen gerne bei ihren Ermittlungen.

Im Laufe des Buches entwickeln sich verschiedene Handlungsstränge. Alle werden weitestgehend schlüssig aufgelöst wobei hier dem Leser auch einiges an Interpretationsspielraum gegeben wird. Das Buch endet dann mit einem gemeinen Cliffhanger.

Der Schreibstil ist eingängig und zusammen mit den angenehmen Kapitellängen ein Garant für optimalen Lesefluss. Einzig die vielen Personen die im Buch vorkommen stiften manchmal etwas Verwirrung.

Trotz des verzwickten Falles darf eine Prise Humor und die ein oder andere Spitze nicht fehlen.

Das Hamburger Setting passt sehr gut.

Ich bin gespannt wie es mit diesem ungewöhnlichen Team weitergeht.«
  8      0        – geschrieben von Kate_nte
Kommentar vom 22. September 2022 um 15:16 Uhr (Schulnote 1):
» Rätselhafte Mönnermorde

„Alsternacht“, der Debutroman von Autor Leo Hansen ist ein spannender Krimi mit einer komplexen Handlung.

Worum geht es?
Eine Mordserie erschüttert Hamburg. An besonderen Plätzen der Stadt deponiert der Täter die Leichen der getöteten Männer, nackt und entmannt. Der Profiler Zille engagiert zur Unterstützung der Polizei den Privatermittler Dr. Elias Hoppe und dessen Mitarbeiterin Janne Bakken. Bei den Ermordeten handelt es sich um hoch angesehene Geschäftsleute. Allerdings stellt sich bei den Ermittlungen allzu bald heraus, dass sie in zweifelhafte Geschäfte verwickelt waren.

Der Schreibstil ist flüssig, die stets nur wenige Seiten langen Kapitel sind datiert, was den chronologischen Ablauf und insbesondere die eingeschobenen Rückblicke auf das Jahr 2018 gut verdeutlicht. Das Cover ist ein gelungener Eyecatcher, eine ungewöhnliche Fotomontage des Hamburger Rathauses.

Im Mittelpunkt der Handlung stehen die Ermittlungen der Polizei, insbesondere des Trios Zille, Elias und Janne, wobei sich als zweiter Handlungsstrang ergibt, dass ein persönlicher Feind aus der Vergangenheit Janne nach dem Leben trachtet. Die Szenen- und Ortswechsel sowie die Rückblenden, offensichtlich aus Sicht des Täters, gestalten die Handlung abwechslungsreich.

Die Spannung hält sich kontinuierlich, die Handlung ist ereignis- und actionreich, zahlreiche Verdächtige und Spuren sowie das lange im Dunkeln liegende Motiv geben reichlich Gelegenheit zum Miträtseln. Es löst sich zwar alles schlüssig, die Serienmorde sind geklärt – und doch hält das Ende eine Überraschung bereit.

Die Protagonisten sind lebendig charakterisiert, mit Ecken und Kanten, mit leichtem Einblick ins Privatleben, man bekommt Einblick in Gedanken und Gefühle, ob dies eine frische Liebesbeziehung ist oder die Trauer um die sterbenskranke Großmutter; aber auch Nebenfiguren sind authentisch gezeichnet, wie z.B. eine autistische Haushälterin.

„Alsternacht“ hat mir packende Lesestunden beschert. Ich bin schon sehr neugierig, welchen interessanten Fall das Team im nächsten Band lösen muss und wie es privat mit den Protagonisten weitergeht. Ich empfehle das Buch gerne weiter!«
  14      0        – geschrieben von ErnstH
Kommentar vom 9. September 2022 um 12:39 Uhr (Schulnote 2):
» An beliebten Orten in Hamburg werden nach und nach vier Leichen entdeckt. Alle Opfer sind nackt und entstellt. Der Privatermittler Dr. Elias Hopp und die Ex-Soldatin Jane Bakken suchen gemeinsam mit dem LKA-Profiler Zille fieberhaft nach dem Täter und dem Motiv für diese bizarre Mordserie. Ihre Ermittlungen führen in die Hamburger Kaufmannsgilde mit dubiosen Geschäftsbeziehungen ins Ausland, doch es scheint noch etwas im Verborgenen zu gären...
Den Kriminalroman Alsternacht hat Leo Hansen am 25. August 2022 gemeinsam mit dem Verlag emons herausgebracht. Das zum Genre passende Cover macht Lust auf Hamburg. Der Titel und der Name des Autors sind gut lesbar.
Als ich mir dieser Krimi in die Hände gefallen ist, da habe ich gedacht, er ist genau das Richtige für mich. Ein Regionalkrimi, der in der Hansestadt Hamburg spielt und sich mit der Kaufmannsgilde beschäftigt, das kann nur spannend werden. Der Einstieg ist mir leicht gefallen. Der Schreibstil von Leo Hansen liest sich locker und flüssig. Ich konnte mir alles gut vorstellen. Die Haupt- und Nebenfiguren sind ausführlich genug beschrieben, so werden sie in meinem Kopf lebendig. Ihre Handlungen sind in ihren Persönlichkeiten logisch, das lässt sie authentisch wirken.
Von Beginn an ist der Druck, der auf den Protagonisten liegt hoch und das ist jederzeit erkennbar. Nach einem starken Start folgt ein schwächerer Abschnitt, der von vielen Personen handelt und den ich mir übersichtlicher gewünscht hätte. Hier war meine Konzentration gefragt, denn ich war mir sicher, diese Informationen brauche ich später noch. Im weiteren Verlauf findet sich ein sauberer Spannungsbogen, den der Autor geschickt mit neuen Informationen hoch hält. Gelegentlich wechselt er den Erzählstrang und berichtet aus Therapiesitzungen. Nach und nach bekommt der Leser in diesen Abschnitten Informationen, die neugierig machen und die Spannung weiter anfachen. Am besten fand ich die Abschnitte mit Janne, die sich zu meiner Lieblingsprotagonistin entwickelt hat. Von ihr und von Zille mit seiner Britta möchte ich gerne mehr lesen. Am Ende sind meine meine wesentlichen Fragen beantwortet und ich kann wieder wieder entspannt Luft holen.
Leo Hansen hat mit Alsternacht einen sehr guten Regionalkrimi auf den Büchermarkt gebracht. Gerne empfehle ich ihn all denen Krimilesern weiter, die Lust haben, gemeinsam mit einem unkonventionellen Ermittlerteam in der Hansestadt Hamburg auf Mörderjagd zu gehen.«
  16      0        – geschrieben von tansmariechen
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