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Die Rückkehr der Kraniche

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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Die Rückkehr der Kraniche« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (15)     Blogger (7)     Tags (2)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 5. Juni 2023 um 8:15 Uhr (Schulnote 1):
» Eine wunderbarere und einfühlsame Familiengeschichte, einfühlsam und berührend

*Klappentext (übernommen)*
Ein Familienroman aus Norddeutschland: Ein altes Haus inmitten der Elbmarsch, die Kraft der Natur und drei Frauengenerationen, die nach Jahren dort wieder zusammenkommen.

Gretes Zufluchtsort ist die Natur, vor allem das Gebiet in der Marsch, wo sie als Vogelwartin arbeitet. Ihr ganzes Leben hat sie hier verbracht: Erst kümmerte sie sich um ihre Tochter Anne, dann brauchte ihre Mutter Wilhelmine zunehmend Unterstützung mit Haus und Hof. Jetzt, kurz vor ihrem fünfzigsten Geburtstag, bietet sich eine Chance, aus den gewohnten Bahnen auszubrechen.

Doch als Wilhelmine stürzt, gerät Gretes Plan ins Wanken. Ihre jüngere Schwester Freya reist aus Berlin an. Will sie wirklich helfen oder vielmehr ihrem eigenen Leben entfliehen? Auch Anne ist gekommen, um der geliebten Oma nahe zu sein. Doch das Verhältnis zu ihrer Mutter Grete ist angespannt - vielleicht weil Grete bis heute beharrlich darüber schweigt, wer ihr Vater ist. Und auch Wilhelmine wahrt noch ein Geheimnis und muss bald entscheiden, ob sie es mit ins Grab nehmen möchte.

*Meine Meinung*
"Die Rückkehr der Kraniche" von Romy Fölck ist ein wunderbarer und einfühlsamer Roman. Bisher kenne ich Romy Fölck als begnadete Krimischreiberin und bin ganz neugierig auf ihren ganz anderen Roman. Ich bin nicht enttäuscht worden, das Buch hat mich von Anfang an fasziniert und sehr berührt. Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd und emotional, schnell bin ich in der Geschichte und kann gar nicht mehr aufhören zu lesen. Es geht um drei Generationen von vier Frauen, die sich irgendwie auseinandergelebt haben. Jeder hütet ein Geheimnis, was Spannungen verursacht.
Die Geschichte dreht sich unter anderem um das Älterwerden und die Herausforderungen, mit denen die Protagonistin konfrontiert wird. Dabei geht es nicht nur um körperliche Veränderungen, sondern auch um die Frage, wie man sich in einer sich verändernden Welt zurechtfindet. Ein weiteres zentrales Thema des Romans ist der unerfüllte Kinderwunsch und die damit verbundenen Schmerzen und Enttäuschungen. Die Autorin schafft es auf einfühlsame Weise, die innere Zerrissenheit und den Schmerz von einer der Protagonistin für den Leser spürbar zu machen. Doch "Die Rückkehr der Kraniche" ist nicht nur ein trauriges Buch, sondern auch eine Geschichte über den Mut, ungelebte Träume zu verwirklichen. Eine der Frauen wagt einen Neuanfang und setzt sich mit ihrer Vergangenheit auseinander, um endlich das Leben zu führen, das sie sich schon immer gewünscht hat. Romy Fölck schafft es die knisternde Atmosphäre gut mit Worten zu beschreiben.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und mit Liebe entwickelt. Sie sind facettenreich und nicht immer einfach zu händeln. Grete ist eine Frau in den mittleren Jahren, der nach jahrelanger Fürsorge für ihre Tochter und Mutter, ein Chance hat, ihren Traum zu erfüllen. Da ich nur ein paar Jahre älter bin als und alleinerziehend war, kann ich mich gut in Grete hineinversetzen. Ihre Sorgen und Probleme sind mir nicht ganz fremd. Ich finde alle Hansen-Frauen sympathisch, jede auf ihre eigene Art und Weise. Durch die wechselnden Erzählperspektiven kann ich mich in jede einzelne einfühlen. Das gefällt mir besonders gut.

*Fazit*
"Die Rückkehr der Kraniche" ist ein wunderbarer und einfühlsamer Roman, der uns Leserinnen und Lesern wertvolle Einsichten über das Leben vermittelt und Mut macht, auch in schwierigen Situationen nicht aufzugeben. Wer Romane mit starken Frauen liebt, ist hier genau richtig. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.«
  12      0        – geschrieben von janaka
 
Kommentar vom 14. Oktober 2022 um 10:48 Uhr:
» Mutter geht es nicht gut. Ein Anruf der Freya und Anne nach Hause kommen lässt. Zuhause, das ist ein alter Resthof in der Elbmarsch bewohnt nur noch von Wilhelmine und Grete. Freya kommt aus Berlin, wo sie eine eigene Firma hat. Sie verkauft grüne nachhaltige Produkte. Anne studiert in Bremen Umweltfragen, sie ist Gretes Tochter.. Grete ist Vogelwartin im Naturschutzgebiet. Auffallend ist, das alle drei Frauen Naturschützer sind und trotzdem sich schon vor Jahren von einander entfernt haben. Die Schwestern hatten Träume fern vom Hof zu leben aber nur Freya ist gegangen.
Alle haben Geheimnisse, Sorgen und Nöte aber keine spricht.
Jetzt sind sie gezwungener Maßen zusammen, werden sie ihr Schweigen brechen, zueinander finden.
Das Reden miteinander fällt schwer. Eher kann man die Vogelstimmen hören. Das Rauschen des Windes, das Surren der Insekten manchmal auch die Renovierungsgeräusche des Nachbarns. Diese Geräusche sind die Stimmen der Heimat, norddeutsch rau, aber von den Fortgegangenen vermisst.
Diese Stimmung nimmt mich als Leserin mit. Ich fühle mich trotz der Mißstimmung zwischen den drei Generationen wohl in diesem Haus. Der Geruch von frisch-gebackenen Brot liegt zwischen den Seiten. Die Atmosphäre endert sich ganz allmählich, hier ein Wort, dort eine liebevolle Geste. Lange vermisst in diesem Buch, aber am Ende ein Hoffnungsschimmer dass das Schweigen vorbei ist.
Die Autorin hat jeder Frau ein Gesicht und eine Geschichte gegeben. Sie sind die Starken, die Frauen mussten aufgrund ihrer Lebensumstände stark sein, sie hätten auch daran zerbrechen können. Die Männer als Nebenfiguren dagegen sind zerbrechlicher, zögerlicher weniger entscheidungsfreudig dargestellt. Das ist nicht als negativ empfunden sondern es entsteht dadurch ein sehr plastischer Hintergrund.
Ich kannte Romy Fölck bisher nur als eine herausragende Krimiautorin, seit diesem Buch bin ich der Ansicht, sie kann alles sehr gut.«
  8      0        – geschrieben von Petra Wiechmann
 
Kommentar vom 20. September 2022 um 14:11 Uhr (Schulnote 2):
» Eine Familie die sich finden muss

Das Cover:
Ich finde das Cover, das in den Farben sehr zurückgenommen ist, passend. Es beschränkt sich auf den Landstrich, die Natur und zeigt auch eine gewisse Einsamkeit. Insgesamt eine sehr schöne Buchpräsentation, die mir gefällt.

Die Geschichte:
Wilhelmine hat einen Schwächeanfall. Ihre beiden Töchter Greta und Freya treffen nach langer Zeit wieder am Krankenbett aufeinander. Auch Gretas Tochter Anna kommt zur geliebten Oma. Das Verhältnis untereinander ist angespannt. Auch die mitgebrachten eigenen Probleme jeder einzelnen Person und zwei Geheimnisse drücken aufs Gemüt und die Stimmung.
Lässt die Krankheit der Mutter und die gemeinsame Zeit im Elternhaus die Familie wieder näher zusammenrücken?
Meine Meinung:
Wenn Kraniche durch einen Roman ziehen, bin ich immer und sofort gerne dabei, denn diese stolzen Vögel bewundere ich sehr. Die vier weiblichen Protagonisten habe ich anfänglich nicht so sehr ins Herz geschlossen, denn jede für sich schleppt einen Rucksack zwischenmenschlicher Probleme, außerhalb und innerhalb der Familie mit sich herum und das über viele Seiten. Das war mir insgesamt ein bisschen zu viel, weil es die Geschichte meines Erachtens verlangsamte.
Die Autorin schreibt in einer leicht lesbaren, bildhaften und sehr unterhaltsamen Sprache. Und als sich dann die Damen öffnen und untereinander Worte finden, auch ihre Geheimnisse preisgeben, schreitet die Geschichte interessant voran. Was mir sehr gut gefällt, sind die Beschreibungen zur Natur, zur wunderschönen Landschaft, und die zahlreichen Informationen zu den Vogel- und Tierarten. Die Rückkehr der Kraniche am Ende der Geschichte erfolgt genau zum richtigen Zeitpunkt.
Mein Fazit: Eine leise Geschichte rund um eine Familie, die erst wieder lernen muss zusammenzurücken. Meine Leseempfehlung gebe ich gerne.

Heidelinde von friederickes bücherblog«
  11      0        – geschrieben von friederickesbücherblog
Kommentar vom 16. September 2022 um 13:22 Uhr (Schulnote 1):
» Die vielen Facetten einer Familiengeschichte

Als ihre Mutter Wilhelmine ins Krankenhaus kommt, treffen die Schwestern Grete und Freya nach langen Jahren wieder in ihrem Elternhaus aufeinander. Grete ist diejenige, die mit ihrer nichtehelich geborenen Tochter immer im Elternhaus geblieben ist. Sie fühlt sich in der Natur zu Hause, im Garten des Hauses sowie im Naturschutzgebiet der Elbe, wo sie als Vogelwartin arbeitet. Freya hat sich ein eigenes Leben in Berlin aufgebaut, doch nun hat ihr langjähriger Freund sie verlassen, ihr Traum von einer eigenen Familie steht auf der Kippe. Auch Gretes Tochter Anne kommt zu ihrer geliebten Großmutter. Vier Frauen mit ihren Erwartungen und vor allem Geheimnissen treffen aufeinander.

Es sind vor allem Erwartungen, die schon lange zwischen den Frauen stehen, sowie die Geheimnisse, die allen vier Frauen zu schaffen machen. Die Enttäuschungen daraus sind von Anfang an greifbar, jede trägt sie in sich. Kein Wunder, dass es ihnen schwer fällt, miteinander zu kommunizieren. Doch als Wilhelmine fühlt, dass sich ihr Leben dem Ende zuneigt, kommt Bewegung in die starren Verhaltensweisen aller vier Frauen. Das ist sehr überzeugend geschildert. Durch die Erzählung aus mehreren Perspektiven konnte ich diese Veränderung gut nachvollziehen. Der Spannungsbogen ist gut gewählt, denn die vielen Facetten der Geschichte werden nur nach und nach in kleinen Häppchen aufgedeckt, da möchte man als Leser unbedingt dran bleiben.

Mir hat diese Geschichte einer Familie sehr gut gefallen, so dass ich das Buch sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne.«
  13      0        – geschrieben von Gisel
Kommentar vom 31. August 2022 um 10:59 Uhr (Schulnote 2):
» Zum Inhalt:
Als die Mutter einen Schwächeanfall erlitten hat, treffen die Schwestern Grete und Freya nach langer Zeit in ihrem Elternhaus aufeinander. Freya, frisch getrennt, kommt aber eher um der Situation zu entfliehen als sich wirklich um ihre Mutter zu sehen. Grete hat nie das Leben gelebt, dass sie eigentlich wollte und ausgerechnet jetzt hat sie die Chance, doch kann sie jetzt die Mutter im Stich lassen?
Meine Meinung:
Das Buch hat mir gut gefallen. Hier werden die Konflikte einer Familie durchleuchtet, die natürlich dazu geführt haben, wie die Protagonisten heute sind, alle haben Geheimnisse. Mir hat die Art und Weise, wie die Geschichte erzählt wird, gefallen. Zunächst sind die Protagonisten sehr fremd, wachsen einem aber schnell ans Herz. Im Normalfall kennt man die Autorin durch Spannungsromane, aber sie hat hier bewiesen, dass sie auch andere Themen beackern kann.
Fazit:
Hat mir gefallen«
  6      0        – geschrieben von brauneye29
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