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Elternhaus

Verfasser: Jennifer Mentges (1)
Verlag: Fischer (2302) und Scherz (218)
VÖ: 1. Juli 2022
Genre: Thriller (9075)
Seiten: 416
Themen: Hamburg (1063), Haus (357), Villas (306)
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Lesermeinungen (4)     Blogger (2)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 8. November 2022 um 16:53 Uhr (Schulnote 2):
» Beklemmend und düster

Yvette Winkler erfüllt sich einen Traum, als sie mit ihrer sechsköpfigen Familie nach Hamburg zieht und eine alte leerstehende Villa kauft. Sie will dort ihren Traum vom perfekten Zuhause umsetzen. Doch das Haus hat eine Geschichte, und diese ist verbunden mit dem Barpianisten Tobias Hansen, den es immer wieder zu dieser Villa zieht. Er freundet sich mit den Winklers an und geht bald dort ein und aus. Keiner ahnt, was ihn wirklich bewegt. Bis eines Abends Yvette mit den Kindern allein im Haus ist…

Mit diesen Zutaten lässt die Autorin Jennifer Mentges einen Thriller entstehen, der von der ersten Seite an „Gefahr!“ schreit, auch wenn man als Leser nur nach und nach erkennt, was genau es damit auf sich hat. Denn eigentlich lässt sich alles ganz wunderbar an, wenn Yvette auf der Villa besteht, um mit ihrem Mann mehr Zeit verbringen zu können und ihren Kindern ein wunderschönes Zuhause zu bieten. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht ganz leicht, denn die verschiedenen Handlungsfäden waren etwas unübersichtlich, doch als ich hier klarsehen konnte, bin ich eingetaucht in ein Buch, das mit viel Beklemmung und Düsternis arbeitet. Verschiedene Zeitebenen lassen auch Rückblicke in die Vergangenheit entstehen, so dass sich nach und nach ein Bild ergibt, das dem Leser Schauer über den Rücken laufen lässt. Die Auflösung ist einerseits vorhersehbar, andererseits aber mit überraschenden Details gespickt, auf die ich nie gekommen wäre.

Insgesamt ist das Buch ein Thriller, der mit wenig Blut auskommt, dafür aber mit psychischer Gewalt, die äußerst beklemmend wirkt. Man überlegt sich, ob man je wieder Sympathie für eine schöne alte Villa empfinden wird… Mir hat das Buch unheimliche und spannende Lesestunden beschert, so dass ich es sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.«
  11      0        – geschrieben von Gisel
Kommentar vom 8. September 2022 um 22:31 Uhr (Schulnote 2):
» Ein unterhaltsamer Psychothriller, der mir mit seiner dichten und spürbaren Atmosphäre super gefallen hat!


,,Elternhaus“ von Jennifer Mentges ist ein 416 Seiten langer Psychothriller, der am 10. August 2022 im FISCHER Scherz-Verlag erschienen ist. Diese interessante und unterhaltsame Geschichte hat mir fantastische Psychospannung geboten, weshalb mir der Gesamtinhalt sehr gut gefallen hat und sich meiner Meinung nach definitiv lohnt, zu lesen. Von Anfang an besteht eine greifbare und bedrückende Atmosphäre, die im Laufe der Handlung abscheuliche Geheimnisse aus der Vergangenheit hervorbringt. Ich erhielt einen eher ruhigeren Einstieg in die Geschichte, was ich nicht schlimm fand. Hier bekam ich die Gelegenheit, die Protagonisten kennenzulernen und dessen Gedanken, Handlungen und Gefühle besser zu verstehen. Viele konnte ich sogar oftmals nachvollziehen. Denn der komplette Spannungsroman wird aus vier Perspektiven erzählt, was unter anderem für gute Abwechslung gesorgt hat. Der Plot, der Aufbau und die Struktur der Geschichte haben mir ebenfalls zugesagt und obwohl es wendungsreich zur Sache geht, fand ich die Handlung ziemlich vorhersehbar. Ich habe vieles richtig erahnen können und bis auf einer Ausnahme lag ich hier mit meinen Vermutungen immer richtig. Dies hat dem Lesespaß aber nicht geschadet, denn ich fand, wie schon erwähnt, den düsteren und geheimnisvollen Inhalt ziemlich interessant und unterhaltsam.

Während anfangs alles nach einem freundlichen und hilfsbereiten Miteinander unter Nachbarn aussieht, entpuppt sich nach und nach als das reinste Psychospiel. Tobias Hansen, Yvette Winkler, die durch ihre Einsamkeit verbitterte und psychisch angeknackste Reinigungskraft Consuelo und die blinde Nachbarin Gerda sind vielschichtig und meiner Meinung nach sehr gut ausgearbeitet. Zusammen lüften sie nach und nach die dunklen Abgründe der alten Villa, der nach vielen Jahren endlich wieder Leben eingehaucht wurde, nachdem das Ehepaar Winkler mit ihren vier Kindern eingezogen ist. Der anfängliche Traum von einem harmonischen Familienleben mit einem Mann, der arbeitsmäßig einen Gang runterschalten will, scheitert relativ schnell. Da kommt ein Klavierlehrer gerade recht, um einer vernachlässigten und überforderten Ehefrau und Mutter unter die Arme zu greifen. Was von Yvette zunächst noch als positiv empfunden wird, entwickelt sich von Tag zu Tag zu einem lästigen, ungebetenen und festsitzenden Insekt, welches mit allen Mitteln versucht, eine Reise in die Vergangenheit durchzusetzen und somit eine ganze Familie in einen dunklen Abgrund mitzureißen.

Diese alte und knarzende Villa in Hamburg, die eine Menge alter Geheimnisse hütet, wartet seit Jahren darauf, einen wahren Alptraum zu präsentieren. Neben dem abwechselnden Perspektivenwechsel der vier Hauptcharaktere hat ein separater Strang aus der Vergangenheit, der die Kindheit eines Jungen unter der strengen Hand seines Vaters beschreibt, ebenfalls für Abwechslung gesorgt. Dieser sorgt am Ende für ein vollständiges und schlüssiges Bild. Während den Erzählungen und Beschreibungen hatte ich regelmäßig Gänsehaut, das Ergebnis, was aus dieser grauenvollen Erziehung entstanden ist, hat mich sprachlos gemacht. Die Geheimnisse, die der charismatische, charmante, freundliche, groß gewachsene und gut aussehende Klavierlehrer Tobias Hansen und die vierfache Vollblutmutter Yvette Winkler, die vom Ehemann vernachlässigt wird, hüten, haben für klasse Twists gesorgt, die die Autorin gerne etwas undurchsichtiger hätte einbauen können. Denn aus den dunklen Abgründen, die in den beiden Charakteren stecken, hätte mehr Spannung herausgeholt werden können.

Erzählerisch hat mich die Geschichte definitiv gepackt. Die Spannung hat hier keine überhandgenommen, was zu dieser ruhigen, jedoch fiesen Geschichte super gepasst hat. Die psychologischen Elemente stehen auf jeden Fall im Vordergrund, sodass ein krankes und fantasievolles Katz und Mausspiel für brillante Unterhaltung gesorgt hat. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, atmosphärisch und bildlich, was mir sehr gut gefallen hat. Ich hatte während des Lesens unheimlich klare Bilder vor meinen Augen. Trotzdem wurde es mit Details nicht übertrieben und somit sind keine unnötigen Längen entstanden. ,,Elternhaus“ hat mir hervorragend gefallen und mir psychologische Spannung vom Feinsten geboten, weshalb der Inhalt des Buches und das düstere Cover eine klare Leseempfehlung und viereinhalb Sterne von mir bekommen.
🌟🌟🌟🌟,5«
  21      0        – geschrieben von Jasminh86
 
Kommentar vom 19. August 2022 um 17:59 Uhr:
» Die Familie Winkler findet ein Haus in Hamburg, das zwar sehr teuer ist, die Mutter von vier Kindern jedoch unbedingt haben muss. Ihr Mann ist zwar nicht begeistert, willigt jedoch ein. Nun geht es an die Arbeit, denn es muss viel renoviert werden. Was nicht bemerkt wird, ist der allabendliche, heimliche Besucher, der das Geschehen mit Interesse mitverfolgt. Dabei handelt es sich um den gut aussehenden Barpianisten Tobias Hansen. Er scheint ein tiefgründiges Geheimnis mitzutragen. Es geschehen unheimliche Dinge, und schon bald bedauert Frau Winkler ihren Entscheid, in dieses Haus einzuziehen.
Mich hat die Geschichte von Anfang weg gefesselt und mich an einen typischen amerikanischen Psychothriller erinnert. Es gab keinen Moment der Langeweile. Interessant sind auch die Kapitel der Vergangenheit, was vor 30 Jahren geschehen ist. So kann man das Handeln der einzelnen Personen in der Gegenwart besser verstehen. Gegen den Schluss habe ich mir überlegt, wie es ausgehen könnte und ich wusste, dass es vom Schluss abhängig ist, ob mir das Buch gefällt oder nicht. Ich wurde nicht enttäuscht, eher überrascht, und kann diesen Thriller nur wärmstens weiter empfehlen.«
  11      0        – geschrieben von oberchaot
Kommentar vom 14. August 2022 um 21:33 Uhr:
» Es geht im Buch viel um den Barpianisten Tobias Hansen. Eine Villa die in Hamburg steht & von der Yvette Winkler, ihr Mann Bernhard & die vier Kinder einziehen. Die Familie Winkler zieht von Österreich nach Hamburg um hier das perfekte Familienleben zu führen. Die beiden Eltern hoffen das hier ihre Ehe einen neuen Schwung bekommt. Dann kommt der Klavierlehrer & Barpianist Tobias ins Spiel. Dieser freundet sich schnell mit der Familie an & gibt schon bald den Kindern Klavierunterricht. Doch die Idylle trügt, denn wen hat sich die Familie ins Haus geholt?
Ein wirklich sehr spannender Thriller, der mich bestens unterhalten hat.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, so bekommt man gute Einblicke in die Gefühlswelt der verschiedenen Protagonisten.
Super spannendes Buch mit einem flüssigen & spannungsgeladenen Schreibstil.«
  10      0        – geschrieben von Zimtstern's Bücherregenbogen
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