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Samson 1 - Samson und Nadjeschda

Verfasser: Andrej Kurkow (5)
Verlag: Diogenes (654)
VÖ: 27. Juli 2022
Genre: Historischer Roman (7734) und Kriminalroman (12717)
Seiten: 368
Original: Samson i Nadezda
Themen: Ermittlungen (2167), Kiew (15), Knochen (92), Ohren (9), Revolution (109)
Reihe: Samson (Andrej Kurkow) (2)
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Erklärung der Bewertungssysteme
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Lesermeinungen (2)     Blogger (2)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 26. Oktober 2022 um 10:29 Uhr (Schulnote 2):
» Ein Buch mit einem ganz eigenen Charme

Kiew, 1919: Der junge Samson ist gerade zur Vollwaise geworden und kommt nach den Wirren der Russischen Revolution ganz zufällig zur sowjetischen Polizei. Ohne weitere Vorkenntnisse als einem einmaligen Schießunterricht wird er bei der Aufklärung von Diebstählen und Todesfällen eingesetzt. Auf seine ganz eigene Art und Weise stürzt er sich in die Ermittlungen hinein. Durch die Hausmeisterin seines Hauses lernt er die patente Nadeschdja kennen.

Das Buch gilt als Krimi, doch es dauert eine Weile, bis sich die Geschichte auf das Krimigeschehen einschwenkt. Sehr ausführlich werden die geschichtlichen Ereignisse der damaligen Zeit beschrieben, man kann sich gut hineindenken in ein Kiew, in dem plötzlich so vieles gefährlich geworden ist. Samson versucht sich in dieser veränderten Umgebung zurechtzufinden. Wie er das tut und wie er mit den Veränderungen umgeht, das ist mir manchmal etwas zu holzschnittartig erschienen, einen echten Bezug zu den Personen konnte ich nicht wirklich aufbauen, so sympathisch mir auch einige davon waren. Dafür hat mir das Augenzwinkern gefallen, mit dem die Geschichte erzählt wird, gibt es doch so einige skurrile Details wie ein abgetrenntes Ohr, das überraschende Fähigkeiten verleiht, ein Oberschenkelknochen aus Silber, ein zugeschnittenes Kleidungsstück, das auf eine ganz bestimmte Spur lenkt… Mich hat die Nichtvorhersehbarkeit der Geschichte verblüfft, hat sie doch einige völlig überraschende Wendungen, denen ich mich beim Lesen einfach ergeben musste. Ob die Fortsetzung wohl ähnlich sein wird?

Dieses Buch wird sicher nicht nur Freunde finden, doch es hat seinen ganz eigenen Charme. Sehr gerne empfehle ich es weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.«
  11      0        – geschrieben von Gisel
Kommentar vom 9. August 2022 um 18:54 Uhr (Schulnote 2):
» Samson muss mit ansehen, wie sein Vater ermordet wird. Dabei wird er selbst ebenfalls verwundet. Ein Hieb und seine Ohrmuschel liegt auf der Straße. Er kann sie zwar bergen aber nach einem Besuch beim Arzt muss er sich mit dem Verlust abfinden. Das Annähen verspricht keinen Erfolg. Aber zum Glück verbindet der Arzt die Wunde, sodass der Blutfluss gestoppt wird. Dass er danach für die Polizei in Kiew arbeitet und sogar noch ein nettes Mädchen kennenlernt, hilft ihm, sein Schicksal zu ertragen. #SamsonundNadjeschda ist nicht „nur“ ein Kriminalroman, sondern eine Milieustudie.

Samson lebt in Kiew und das bei einer Frau die ihn nervt. Sie ist zwar ganz nett, aber sie will ihn verkuppeln. Und nun, da er nur noch eine Ohrmuschel hat meint sie, dass eine Heirat für ihn noch wichtiger wurde. Das vergisst sie, als Samson noch zwei Soldaten in seiner Wohnung unterbringen muss. Die beiden sind nicht ehrlich und es ist gut, dass Samson ohne Ohrmuschel außerordentlich gut hört. Das wiederum hilft ihm auch bei seiner Arbeit. Er wird mit dem Aufklären von Mord und Raub beauftragt. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten findet er sich sehr gut zurecht.

Kein leicht zu lesendes Buch. Es gibt etliche Wechsel bei den Zeiten und der rote Faden ist nicht immer gut erkennbar. Gefallen hat mir, dass der Autor recht authentisch berichtet, wie die Situation damals in Kiew war. Die Furcht vor Denunzianten und die absolute Treue, welche Obrigkeiten vom Volk verlangten. Das Cover ist wie eigentlich immer bei Diogenes passend ausgewählt. #NetGalleyDE«
  8      0        – geschrieben von lielo99
 
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