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BLOGGERNOTE DES BUCHS |
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Lesermeinungen (2) Leseprobe |
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LESEPROBE |
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Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Herrn Groeger vom Klarant Verlag für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Alfred Bekker gibt es auf seiner Autorenseite. Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code. | | »Aber Sie haben hier trotzdem gefrühstückt.« »Wieso?« »Naja, wenns doch so gefährlich war und sogar die Kellnerin nicht vertrauenswürdig ist.« Er schluckte. »Ich dachte zuerst, ich wäre hier sicher.« »Wie ist eigentlich Ihr Name?« »Sie wollen mich reinlegen?« »Ich habe Ihnen auch meinen Namen gesagt. Was spricht dagegen, wenn Sie mir Ihren sagen?« Er schluckte, schien zu überlegen. Seine Augen flackerten dabei unruhig. »Ich heiße Timo«, sagte er schließlich. »Das klingt wie ein Vorname.« »Das ist ein Vorname.« »Und was kommt danach?« »Vielleicht später
« »Nun
« »
und davon abgesehen haben Sie mir ja auch nur Ihren Nachnamen gesagt.« »Das ist wahr, Timo. Woher haben Sie eigentlich den Revolver?« »Den habe ich jemandem abgenommen, der hinter mir her war.« »Einer aus der Mafia?« »War als Mann aus einem Wachdienst verkleidet. Stand neben mir an einer Fischbrötchenbude. Glücklicherweise konnte ich ihm die Waffe abnehmen, sonst säße ich wahrscheinlich nicht hier
« Steen nahm jetzt einen Schluck Tee. »Das klingt wirklich dramatisch, Timo.« »Sie nehmen mich nicht ernst!« »Ich nehme Sie sehr ernst.« »Ich brauche dringend einen Aufenthaltsort. Schon seit drei Tagen bin ich auf der Flucht. Ich habe kaum geschlafen. Ich habe auch kein Geld mehr. Und ich weiß nicht, wo ich hinkann
« »Ich werde Ihnen helfen«, versprach Steen. »Ich muss ins Zeugenschutzprogramm. So etwas gibt es doch auch bei uns, oder? In Amerika gibt es so etwas. Aber ich weiß nicht, ob es so etwas auch bei uns gibt!« »Ja, so etwas gibt es auch bei uns.« »Haben Sie auch geheime Wohnungen für gefährdete Zeugen? Sowas wäre was für mich. Damit man mich nicht findet!« »Ich denke, ich kann dafür sorgen, dass Sie an einen sicheren Ort kommen«, versprach Steen und nahm noch einen weiteren Schluck Tee. Timo sah Steen prüfend an. Die Stirn des Mannes legte sich in Falten. Steen erwiderte ruhig den Blick seines Gegenübers und es vergingen Augenblicke des Schweigens. »Ich hoffe, dass ich Ihnen vertrauen kann.« »Das können Sie, Timo.« »Ganz bestimmt?« »Ganz bestimmt.« |
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