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BLOGGERNOTE DES BUCHS |
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BUCHVORSTELLUNG - WERBUNG FÜR DAS BUCH: |
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Oslo 1968: Es herrscht Aufbruchsstimmung, von überall her ist der Klang von Freiheit zu hören. Es gibt politische Diskussionen, Proteste gegen den Vietnamkrieg, sexuelle Freiheiten werden ausgetestet, Büstenhalter brennen. Die 18-jährige Agathe meldet sich kurz vor dem Abitur von ihrem konservativen Gymnasium ab, um im einem neu gegründeten Versuchsgymnasium die freie Atmosphäre von Summerhill atmen zu können.
Doch die Leichtigkeit, die dieser Roman scheinbar atmet, trügt: Alles könnte gut sein für die junge Frau, die sich einfach ausprobieren will, wäre da nicht die eigene Familie, die mit einem dunklen Geheimnis belastet ist. Agathe lebt mit ihrem jüngeren Bruder bei ihrem Stiefvater Isak. Die Mutter, eine Musikerin, ist sang- und klanglos mit einem anderen Mann nach Dänemark verschwunden, lässt die Kinder zurück, lehnt jeden Kontakt zu ihnen ab. Der Klang von Freiheit: Er hat einen rostigen, sprich melancholisch-knirschenden Unterton, den auch Gabriele Haefs in ihrer Übersetzung aus dem Norwegischen wunderbar in diesen nur oberflächlich leichten Familien- und Coming-of-Age-Roman einfließen lässt.
Katharina Granzin schreibt in der Frankfurter Rundschau über dieses Buch: „Die perspektivische Doppelbödigkeit des Erzähltons trägt viel zum atmosphärisch schwebenden Charakter des Romans bei.“ Trotz des scheinbar unbekümmerten Tonfalls biete Toril Brekke einen Stoff „von einer tiefsitzenden Ambivalenz.“
| | Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Birgit Böllinger vom Büro für Text und Literatur für die Einsendung dieser Buchvorstellung! |
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MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER |
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Bisher hat noch kein User seine Meinung zu »Ein rostiger Klang von Freiheit« bekanntgegeben. Wir würden uns freuen, wenn du den Anfang machst.
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