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Eira Sjödin 1 - Sturmrot

Verfasser: Tove Alsterdal (5)
Verlag: Rowohlt (2188)
VÖ: 1. Juli 2022
Genre: Kriminalroman (12670)
Seiten: 480
Original: Rotvälta
Themen: Erinnerungen (1270), Kleinstadt (1487), Mord (9552), Schuld (975), Schweden (693), Vergewaltigungen (295)
Reihe: Eira Sjödin (3)
Charts: Einstieg am 23. Juli 2022
Höchste Platzierung (1) am 3. August 2022
Zuletzt dabei am 31. August 2022
Erfolge: 4 × BILD-Bestseller Top 20 (Max: 12)
13 × Spiegel Paperback Top 20 (Max: 5)
1 × Schweiz Taschenbuch Top 20 (Max: 16)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Eira Sjödin 1 - Sturmrot« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (9)     Blogger (2)     Tags (3)     Cover
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 1. Oktober 2022 um 17:39 Uhr (Schulnote 1):
» Der minderjährige Olof Hagström war 14 Jahre alt, als er gestand, die junge Lina Stavred vergewaltigt und getötet zu haben. Aufgrund seines damaligen Alters kam es nicht zu einer Verurteilung. Olof verbrachte seine Jugend in Heimen. Das ist nun über zwanzig Jahre her. Unterwegs gibt er einer Eingebung nach und fährt zum Haus seines Vaters, den er seither nicht mehr gesehen hat. Doch was ihn dort erwartet, hat er wohl nicht erwartet, denn er findet seinen Vater erstochen im Bad. So ist er auch gleich verdächtig. Die Ermittlerin Eira Sjödin hat sich von Stockholm in ihren Heimatort versetzen lassen, um sich um ihre demente Mutter zu kümmern. Eira übernimmt die Ermittlungen und muss dabei tief in die Vergangenheit eintauchen.
Die Autorin Tove Alsterdal hat sich von realen Fällen inspirieren lassen für diesen Kriminalroman, der bereits mehrfach in Skandinavien ausgezeichnet wurde. Es ist der Auftaktband der Eira-Sjödin-Trilogie. Die etwas düstere Atmosphäre, wie sie häufig in Skandinavien-Krimis vorkommt, wird auch hier gut dargestellt. Der Schreibstil lässt sich angenehm lesen und ist sehr packend.
Auch die Charaktere sind gut ausgebildet. Eira nimmt ihren Job ernst und macht sich akribisch an die Spurensuche. Olof hat seinerzeit die Tat gestanden und wird von den Bewohnern des Ortes nun natürlich gleich wieder als schuldig angesehen. Er bekommt Hass zu spüren und auch die Medien schießen sich auch auf ihn ein.
Diese Geschichte verläuft doch eher ruhig, obwohl man das Unheil kommen sieht. Es ist ein sehr spannender und vielschichtiger Krimi, der absolut stimmig ist.
Ein lesenswertes Buch, das neugierig auf die weiteren Bände der Reihe macht.«
  12      0        – geschrieben von buecherwurm1310
Kommentar vom 26. September 2022 um 12:11 Uhr (Schulnote 2):
» Ein Mord in Zusammenhang mit einem alten Fall

Die Polizistin Eira Sjödin soll den Fall eines Mannes bearbeiten, der erstochen in der Badewanne lag. Gefunden hatte ihn sein Sohn Olof Hagström, der aber beteuert, seit zwanzig Jahren keinen Kontakt mehr zu seinem Vater gehabt zu haben und nur durch Zufall gerade jetzt hier abgebogen zu sein, aus einem Impuls heraus, den auch er sich nicht erklären konnte. Als Eira sich in die Ermittlungen vertieft, werden Erinnerungen wach aus ihrer Kindheit, als Olof Hagström gestanden hatte, die Jugendliche Lina Stavred vergewaltigt und ermordet zu haben. Der aktuelle Mord führt Eira zu den Ereignissen in der Vergangenheit, denn nun erscheint alles in einem neuen Licht.

Es ist eine weitreichende Geschichte, in die Eira eintauchen muss. Immer wieder ergeben sich neue Perspektiven des alten Falls, bis dahin, dass neue Verdächtige auftauchen, denn Olof Hagström scheint unschuldig an Linas Tod gewesen zu sein. Zudem wurde nie eine Leiche gefunden. Die Fäden zwischen den beiden Fällen sind sehr eng verknüpft, die Auflösung dann äußerst überraschend. Das Hörbuch zur Geschichte ist mit etwas mehr als 11 Stunden sehr umfangreich geraten, wobei ich immer mal wieder Mühe hatte, nach einer Hörpause zurück in die Geschichte zu finden. Ich hätte eher das Buch lesen sollen, vielleicht hätte ich dann besser miträtseln und mitfiebern können. Das gelang mir gelegentlich immer wieder, aber nicht durchgehend, nachdem ich doch einige größere Hörpausen einlegen musste. Die Stimme der Sprecherin fand ich sehr angenehm, wenn auch gelegentlich das Tempo der Erzählung zu schnell geraten war.

So richtig überzeugen konnte mich das Hörbuch nicht, auch wenn eine spannende Geschichte dahintersteckt. Ich bin dennoch interessiert an der Fortsetzung dieser Trilogie und vergebe für dieses Buch 4 von 5 Sternen.«
  9      0        – geschrieben von Gisel
Kommentar vom 26. August 2022 um 20:01 Uhr (Schulnote 2):
» Sympathische Ermittlerin

Bei ,,Sturmrot“ handelt es sich um den ersten Band einer Trilogie um die junge und noch unerfahrene Ermittlerin Eira Sjödin.
Eira Sjödin hat sich aus Stockholm in ihre nordschwedische Heimatregion Ådalen versetzen lassen, um sich um ihre an Demenz erkrankte Mutter kümmern zu können. Bisher hatte sie nur mit kleineren kriminellen Delikten zu tun.
Doch dann wird ein alter Mann ermordet in seinem Badezimmer aufgefunden – ausgerechnet von seinem eigenen Sohn, Olof Hagström, der sein Elternhaus seit über 20 Jahren nicht mehr betreten hat. Im Alter von 14 Jahren hatte Olof gestanden, die Jugendliche Lina Stavred vergewaltigt und ermordet zu haben. Damals wurde er in einem Jugendheim untergebracht und seither nicht mehr in der Gegend gesehen. Eira Sjödin war zum Zeitpunkt des damaligen Geschehens 9 Jahre alt. Nun soll sie den Mord an dem alten Hagström aufklären, was die Albträume ihrer Kindheit wieder aufleben lässt. Bei ihren Ermittlungen stößt Eira auf Zusammenhänge zu dem Fall um Lina und ihr fallen so einige Ungereimtheiten auf. Als dann auf Olof Hagström noch ein Brandanschlag verübt wird, vermutet Eira, dass der wahre Täter von damals noch nicht gefasst wurde. Dazu muss sie in die Vergangenheit der Dorfbewohner und auch ihrer eigenen Familie tief graben, was nicht jedem passt.
Der Krimi besticht weniger durch atemlose Spannung oder viel Action, sondern eher durch schlüssige Konstruktion, viel Reflexion und soliden, aber eher allmählichen Spannungsaufbau. Mit Eira Sjödin ist der Autorin eine sympathische, junge Ermittlerfigur gelungen, von der man gerne noch mehr lesen möchte.«
  11      0        – geschrieben von amena25
Kommentar vom 20. August 2022 um 21:06 Uhr (Schulnote 4):
» Erinnerungen an die Vergangenheit
Als Olof Hagström in der Nähe seiner Heimatstadt ist, folgt er einem Implus und fährt zu seinem Elternhaus. Seit Jahrzehnten war er nicht mehr dort. Unter dem vertrauten Stein findet er den Schlüssel. Drinnen angekommen, erwartet ihn ein panischer Hund, abgestandene Luft und ein schrecklicher Gestank und Wasser aus dem Badezimmer. Sein Vater, mit dem er seit Jahren nicht mehr gesprochen hat, findet er tot, erstochen mit einem Jagdmesser, im Badezimmer auf. Olof hat damals gestanden ein Mädchen namens Lina Stavred vergewaltigt und ermordet zu haben. Die heutige Polizistin Eira Sjödin war zu der Zeit grade mal neun Jahre alt. Sie soll den Tod an den alten Mann mit untersuchen. Ihre Untersuchungen führen sie auch wieder zu dem Fall Lina und ihre Kindheitserinnerungen kommen zurück.

"Sturmrot" ist der Aufakt in die neue Krimi Reihe mit Polizistin Eira Sjödin.

Mir fiel es recht schwer in die Handlung zukommen. Die Autorin hat einen sehr sprunghaften Schreibstil und so kamen mir manche Kapitel recht zusammenhanglos vor. Außerdem gestaltete es sich recht zäh und hatte recht viele Längen.

Die Handlung bestand aus zwei Fällen. Der Tod an Olofs Vater in der Gegenwart war recht schnell abgehandelt und der Schuldige gefunden. Zugegeben war das auch recht vorhersehbar und ich fand es schade, dass es hier keine große Ermittlungsarbeit gab. Den Cold Case "Lina" fand ich da ein bisschen interessanter, weil Eira hier auch auf eigene Faust Ermittlungen angestellt hat.

Die Protagonisten waren alle stimmig aufeinander abgestimmt, aber durch den sprunghaften Schreibstil, wollten nicht so recht Bilder entstehen und ich konnte mich dann nicht so wirklich in sie hineinversetzen.

Mein Fazit:
Hatte anfangs starke Schwierigkeiten überhaupt in die Handlung hineinzukommen. Ein Spannungsbogen wollte sich nicht so recht aufbauen, daher nur 3,5 Sterne. Die Folgebände werde ich nur vielleicht lesen.«
  13      1        – geschrieben von Annabell95
Kommentar vom 10. August 2022 um 19:27 Uhr:
» Die junge Polizistin Eira Sjödin kehrt nach einiger Zeit in Stockholm zurück in den Norden. Dies deswegen, um für ihre demente Mutter da zu sein, ein schwieriges Unterfangen. Zur gleichen Zeit fährt Olof, der vor über zwanzig Jahren den Mord an Lina, einer Gleichaltrigen, gestand, zu seinem Elternhaus und findet seinen Vater ermordet im Badezimmer. Eira untersucht nun den Mord, und dabei holt sie die Vergangenheit wieder ein.
Die Hauptfarbe des Covers passt natürlich perfekt zum Titel dieses durchwegs spannenden Kriminalromans. Er spielt im Norden Schwedens, und man erfährt einiges über die Flora und Fauna dieses rauhen Abschnittes, was ich sehr interessant finde. Da die Autorin dort lebt, erscheint es umso authentischer. Die Geschichte ist stets fesselnd geschrieben, versehen mit einigem Unvorhergesehenen. Speziell auch, dass sie an die Realität angeknüpft hat.«
  8      0        – geschrieben von oberchaot
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