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Die Schattensammlerin - Dichter und Dämonen

Verfasser: T.S. Orgel [Tom Orgel] (14) und T.S. Orgel [Stephan Orgel] (14)
Verlag: Heyne (3576)
VÖ: 14. Juni 2022
Genre: Fantasy (19111)
Seiten: 480 (Broschierte Version), 375 (Kindle-Version)
Themen: 19. Jahrhundert (2266), Diebstahl (932), Frankfurt (388), Johann Wolfgang von Goethe (33), Museen (181), Überfälle (542)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Die Schattensammlerin - Dichter und Dämonen« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (2)     Blogger (8)     Cover
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 22. Juli 2022 um 10:23 Uhr (Schulnote 1):
» Die Jagd nach Schiller Schädel hat begonnen – und wir sind hautnah dabei.
Schon als ich dieses Buch zum ersten Mal entdeckt habe, wusste ich, das muss ich lesen. Ich liebe es, wenn Fakten und Fiktion vermischt und spannende Abenteuer gewoben werden. Dazu kommt, dass die Autoren einen unglaublich fesselnden Stil haben. Der Humor, der immer wieder mitschwingt oder auch die frechen Dialoge geben der Story das gewisse Etwas und eine angenehme Leichtigkeit, die einen nur so durch die Seiten gleiten lässt. Dennoch merkt man, dass die Autoren sehr viel Zeit auf die Recherche verwendet haben.
Neben dem atmosphärischen Setting und der überaus spannenden Handlung sind es aber auch die Charaktere, die diesen Roman so lesenswert machen. Allen voran Protagonistin Milli, die immer wieder über sich hinauswächst, Mut und auch Köpfchen beweist. Unser werter Geheimrat Herr von Goethe spielt in diesem Auftakt eher eine Nebenrolle, die zwar auch wichtig, aber lang nicht so groß ist wie die anderer Akteure.
Langer Rede kurzer Sinn: Das Buch ist absolut genial und hat mich gut unterhalten. Den Autoren ist es gelungen, mich nicht nur zu unterhalten, sondern mich mit geschickten Wendungen auch immer wieder aufs Glatteis zu führen. Der ganze Fall ist extrem clever durchdacht und bietet eine Menge Möglichkeiten, die einen immer wieder Rätseln lassen. Besonders charmant finde ich die vielen Bezüge zu anderen Geschichten, die immer mal wieder durchblitzen.
Ich freu mich schon sehr auf die Fortsetzung und bin gespannt, was für einen Fall unsere Freunde diesmal lösen müssen. In der Zwischenzeit werde ich mir die Zeit wohl noch mit dem Hörspiel verkürzen, das auch sehr gut sein soll, wie ich nun schon von mehreren Seiten gehört habe.«
  9      0        – geschrieben von Martina Suhr
 
Kommentar vom 4. Juli 2022 um 21:45 Uhr (Schulnote 1):
» Schiller hat einen mächtigen Schädel!

Dieses Buch ist das zu Papier gebrachte Hörspiel, das im letzten Dezember in zwei Teilen bei Audible erschienen ist. Es erzählt die komplette Hörspielgeschichte rund um Schillers Schädel und hält sich sehr genau an die Vorlage.

Millicent Wohl arbeitet im Senckenberg-Museum in Frankfurt. Im Jahr 1830 wird sie Zeugin eines Raubüberfalls im Keller des Gebäudes. Anscheinend wurde nur ein Schädel entwendet. Doch da es sich bei diesem um den von Schiller handelt, steht ihr an der Seite von Goethes Adlatus Abaris eine Suche nach den Tätern bevor, der sie zu Geheimgesellschaften, Sagengestalten und einem Zirkus führt.

Die Handlung spielt im Jahr 1830 und den Autoren gelingt es hervorragend die historischen Details und belegten Ereignisse und Personen der damaligen Zeit in ihre Handlung einzubauen. Goethe spielt als alternder, von Zahnschmerzen geplagter Dichter, der sich durch Schillers Schädel neue Schreibideen verspricht, eine wichtige Hintergrundrolle. Diese füllt er, dank seines geschichtlich nicht belegten Geheimaufenthaltes in Frankfurt samt Frankfurter grüner Soße, schmerzerfüllt und eher schlecht gelaunt aus. Sein Adlatus übernimmt den aktiven Part und setzt die Wünsche seines Auftraggebers ergänzt durch seine eigenen Vorstellungen in die Tat um. Ihm zur Seite steht, neben dem Kutscher Heinrich, die junge, wissbegierige Millicent, die mit ihren Kenntnissen und Wagemut überzeugen kann.

Eine hervorragend gelungene Mischung aus Charakteren, die sich jeder Herausforderung stellt und so dem Täter langsam aber sicher auf die Spur kommen. Der Fall ist sehr spannend, entwickelt sich, wächst und stellt immer neue Herausforderungen, die in einem spannenden Finale enden. Dank der Hörspielgrundlage gibt es viele Gespräche zwischen den Charakteren, um die Handlung voranzutreiben.

Da ich zusätzlich auch das Hörspiel gehört habe, kann ich sagen, dass die Handlung hervorragend zu Papier gebracht wurde, allerdings ohne zusätzliche Inhalte zu bieten. Bei der Hörspielfassung hat mir die Besetzung sehr gut gefallen. Das Zusammenspiel funktioniert super, die Action wird gut dargestellt und nur die Sprecherin wird manchmal von für mich störender Musik unterlegt, die das Zuhören erschwerte. Ansonsten perfekte, spannende Unterhaltung mit einem historischen Kriminalfall in Umfeld Goethes.

Zurück zum Buch: Es hat mir sehr gut gefallen, sowohl Buch als auch Hörspiel sind beide hervorragend, wobei man wahrscheinlich nur eine Variante, die einem mehr zusagt, konsumieren muss. Der Fall ist klasse, die mystischen und sagenhaften Inhalte passen perfekt und die Charaktere sind so gelungen, dass ich gerne mehr von ihnen lesen möchte. Geheimgesellschaften passen in die Zeit, die Mitglieder des Zirkus sind ein toller Haufen besonderer Menschen und ihre Gegner sind wunderbar gnadenlos.

Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, der gerne historische Geschichten mit einem gehörigen Hauch phantastischem Inhalt liebt, wobei dieser vor allem in der zweiten Hälfte seine Kräfte entfalten darf. Es erwartet die Lesenden ein historisch korrektes Setting voller belegter Persönlichkeiten, die durch gelungene Hauptcharaktere ergänzt werden und in eine stimmige, mitreißende Geschichte hineingeraten, in der nicht nur Schillers Schädel zu Leuchten beginnt. Nur die Schriftart hätte etwas kleiner gewählt werden können, um der Papierknappheit ein bisschen Einhalt zu gebieten!«
  14      0        – geschrieben von utaechl
 
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