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Die Geisha

Verfasser: Arthur Golden (1)
Verlag: Bertelsmann (544), btb (692) und Penguin (639)
VÖ: 1998
Genre: Historischer Roman (7729) und Romantische Literatur (35080)
Seiten: 576
Themen: Dreißiger Jahre (393), Filmvorlagen (617), Geishas (3), Japan (204), Prostitution (346), Schicksal (290), Zweiter Weltkrieg (757)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Ein einfaches Fischermädchen wird in die alte japanische Kaiserstadt Kyoto gebracht und steigt dort nach einer qualvollen Ausbildung zu einer der begehrtesten Geishas des Landes auf.
Lesermeinungen (5)     Tags (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 6. März 2022 um 23:39 Uhr (Schulnote 1):
» Ein Stück japanischer Kultur.

Das ist ein Buch, was mich sehr beeindruckt hat. Arthur Golden hat hier ein wundervolles Porträt einer echten Geisha geschaffen.

Geishas sind japanische Unterhaltungskünstlerin, die traditionelle japanische Künste darbieten. Sie mussten eine harte Ausbildung absolvieren,

Die Geschichte von Chiyo spiegelt das wieder und zeigt wie schwer es ist, in diese Kreise aufzusteigen. Es macht großen Spaß ihr Leben zu verfolgen und in diese japanische Tradition einzutauchen.

Authentisch, aufregend und sehr gut recherchiert ist dieser Roman ein wahres Meisterstück!«
  4      0        – geschrieben von Kleenkram
Kommentar vom 6. Mai 2021 um 11:59 Uhr (Schulnote 1):
» Eines meiner absoluten Lieblingsbücher.

"Die Geisha" von Arthur Golden ist eines der wunderbarsten Bücher, die ich bisher gelesen habe.

Die Geschichte des einfachen Fischermädchens Chiyo, die es mit viel Fleiß und Disziplin geschafft hat zu einer der begehrtesten Geishas in ganz Japan aufzusteigen ist wirklich ein Meisterwerk.

Der Autor hat es geschafft die Atmosphäre des Lebens im Japan der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts einzufangen. Seine Schilderungen der gesellschaftlichen Schichten, das Frauenbild dieser Zeit, die Orte und das japanische Leben im allgemeinen sind überaus fesselnd.

Es gelang ihm eine Frau zu porträtieren, die das Bild einer wahren Geisha widerspiegelt. Um diese Frauen ranken sich viele Mythen und falsche Vorstellungen, hier lernt man was eine Geisha wirklich ist. Welche harte Ausbildung dahintersteckte, was ihre Aufgaben waren und wie sie lebten.

Wer Geschichte, Biografien oder einfach nur gute Romane liebt, der sollte das Buch unbedingt lesen!«
  6      0        – geschrieben von Scorpio
Kommentar vom 23. April 2021 um 20:52 Uhr:
» 1929

Chiyo und ihre ältere Schwester Satsu leben in einem kleinen Fischerdorf unter armen Verhältnissen. Ihr Vater verkauft sie nach Kyoto und während Chiyo in der Okiya aufgenommen wird, wird Satsu zur Prostitution gezwungen.

Die Geisha des Hauses, Hatsumomo, spinnt immer wieder Intrigen gegen Chiyo, weshalb ihre Schulden immer weiter wachsen. Die Summe ist so hoch, dass sie es im Leben nie abarbeiten könnte.

Doch ihr Leben wendet sich, als die Geisha Mameha Chiyo unter ihre Fittiche nimmt und sie ausbildet. Dabei hat Chiyo nur ein Ziel: Den Direktor wieder sehen, den sie als Kind getroffen hat.

Ich habe zuerst den Film „Die Geisha“ gesehen, die bunten Farben, Kostüme und Bilder. Der Film hat mich einfach nur gepackt und die Musik dazu ging unter die Haut. Ich habe im Abspann dann gesehen, dass der Film auf dem Buch basiert und musste es einfach lesen.

Das Leben einer Geisha wird in diesem Buch gut beleuchtet. Bestes Beispiel ist eben die Aufklärung darüber, dass eine Geisha eine Künstlerin ist und keine Prostituierte. Doch ist auch hier ein wenig Fiktion mit eingeflossen, wie der Teil mit der Mizuage (Entjungferung).

Mizuage (jap. 水揚げ) ist eine der Zeremonien, die den Aufstieg einer Maiko zur Geisha symbolisiert. Anders als in dem Film „Die Geisha“ angedeutet, und im Unterschied zu einer nicht Geishas betreffenden früheren japanischen Praxis, handelt es sich nicht um einen sexuellen Akt.

Die Maiko ändert fünfmal ihre Frisur, um die Schritte zu symbolisieren, die sie auf dem Weg zum Status einer Geiko vollzieht. Bei der Mizuage wird der obere Haarknoten symbolisch aufgeschnitten, um den Übergang vom Mädchen zur jungen Frau zu kennzeichnen. Danach trägt die Maiko eine erwachsenere Frisur. Die veränderte Frisur bedeutete, dass die Maiko in die letzte Phase ihrer Laufbahn als Maiko eingetreten war. Für die Stammkunden war es das Zeichen, dass sich die Maiko dem heiratsfähigen Alter näherte und nun Anträge gemacht werden durften. Anlässlich der Feierlichkeiten wurden den wichtigsten Familien und verwandten Häusern von der angehenden Geiko Geschenke überreicht. Dies diente der Festigung von Beziehungen untereinander und der Information der Öffentlichkeit über die Mizuage. Nach der Mizuage ist der nächste große Übergangsritus im Leben einer Maiko ihre Erikae (襟替え „Wenden des Kragens“).

Eine Zeremonie gleichen Namens gab es früher auch bei japanischen Kurtisanen und bezeichnete bei diesen die zeremonielle Defloration. Es war üblich, eine bevorstehende Mizuage durch das Verteilen von Ekubo (runde Reiskuchen mit einem roten Punkt in der Mitte) bei den Kunden anzuzeigen, von welchen für das Privileg der Defloration hohe Geldgebote erwartet wurden. Es wird häufig fälschlicherweise angenommen, dass für das Recht auf die Mizuage hohe Summen gezahlt wurden, das war aber in der Regel nicht der Fall. Die Mizuage-danna wurden nach Ansehen und Vertrauenswürdigkeit ausgewählt und die Wahl sollte es für die Maiko so angenehm wie möglich machen. Heutzutage existiert der Mizuage-Brauch nicht mehr.
(Quelle: Wikipedia)


Der Roman ist an manchen Stellen sehr trocken geschrieben und weicht vom Film ab. Daher sollte man sich Zeit für dieses Buch nehmen.

Chiyo ist ein sehr naives Mädchen, weshalb sie oft sehr dumm handelt und Dinge tut, die sie hätte besser wissen müssen. Erst unter der führenden Hand von Mameha ist sie reifer geworden.

Mameha ist eine sehr gütige Person und strahlt nicht nur im Film viel Wärme aus, während Hatsumomo ein sehr integranter Mensch ist und das Gegenteil. Sie ist ein Biest und dennoch hat auch sie ihre Geschichte mit einer unerfüllten Liebe.

Die Mutter der Okiya ist nur geldsüchtig und hat nichts anderes im Sinn. Akribisch werden alle Ein- und Ausgaben notiert und festgehalten.

Das Buch ist an manchen Stellen etwas ausschweifend und zäh, aber dennoch interessant geschrieben.«
  17      0        – geschrieben von Magic Witchy Bookworld
 
Kommentar vom 18. September 2014 um 23:13 Uhr (Schulnote 1):
» In meinen Augen ist das Buch viel besser gelungen als der Film. Wenn man so will, ist es so etwas wie eine Reise in eine komplett fremde Welt, zumindest aus meiner mitteleuropäischen Warte. Abgesehen von vielen kleinen Steinen auf dem Weg zur Geisha sind es vor allen Dingen diverse kulturelle Aspekte, die im Film nicht so toll rüberkommen wie im Buch. Daher kann (und sollte) man es auch dann noch lesen, wenn man den Film schon jahrelang kennt.«
  0      0        – geschrieben von Gummibaum
Kommentar vom 15. Februar 2012 um 10:49 Uhr:
» Durch die Verfilmung kennt das Buch inzwischen zumindest namentlich fast jeder. Wenn es nach meinem Urteil ginge, sollte es auch fast jeder mal gelesen haben, denn es ist eine sehr gute Kombination aus historischem Hintergrundwissen, einer schönen Geschichte und einem interessanten Einblick in eine doch so fremde Kultur.«
  0      0        – geschrieben von Astrid Krug
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