Diese Website nutzt Cookies. Sie können entweder alle   oder individuelle Eistellungen treffen. Nähere Infos finden Sie hier
50.433 REGISTRIERTE BUCHBEWERTER
Wir grüßen unseren neuesten User »ELISE_408«!
  START   NEWS   BÜCHER   AUTOREN   THEMEN   VERLAGE   BLOGGER   CHARTS   BUCH FEHLT SUCHE:  
LESERKANONE
Benutzername:

Passwort:
Passwort?
Account anlegen
Gewinnspiel
 
Werbung:

Tintenwelt 3 - Tintentod

Verfasser: Cornelia Funke (76)
Verlag: Dressler (141) und Oetinger (854)
VÖ: 28. September 2007
Genre: Fantasy (19118) und Jugendliteratur (9798)
Seiten: 768
Themen: Prinzen (850), Vögel (172)
Reihe: Tintenwelt (4)
BLOGGERNOTE DES BUCHS
2,00 (80%)
auf Basis von fünf Bloggern
1
20%
2
40%
3
40%
4
0%
5
0%
6
0%
BENUTZER-SCHULNOTE
1,50 (90%)
1
67%
2
17%
3
17%
4
0%
5
0%
6
0%
Errechnet auf Basis von 6 Stimmen
Entwicklung Deine Note: 1 2 3 4 5 6
Erklärung der Bewertungssysteme
Als sie am Fenster steht und auf Farid wartet, hört Meggie in der Dunkelheit einen Eichelhäher schreien. Und dann verschwindet ihr Vater mit dem Schwarzen Prinzen und dem Starken Mann im Wald...
Lesermeinungen (6)     Blogger (5)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 2. September 2023 um 21:35 Uhr (Schulnote 1):
» Die Macht der Schreiber und Leser

Klappentext:
Die Weißen Frauen haben Staubfinger mit sich genom­men. Meggie lebt mit ihren Eltern auf einem ver­las­se­nen Hof in den Hü­geln öst­lich von Ombra, wo sich bei­nahe ver­ges­sen lässt, was auf der Nacht­burg ge­sche­hen ist. Doch in der Dunkel­heit, wenn Meggie am Fens­ter steht und auf Farid war­tet, hört sie den Eichel­häher schreien. Dann ver­schwin­det ihr Vater mit dem Schwar­zen Prin­zen und dem Star­ken Mann im Wald, denn es muss alles getan wer­den, damit die Schat­ten über Ombra wei­chen. Noch ein­mal nimmt Cor­nelia Funke ihre Leserin­nen und Leser mit auf eine Reise vol­ler Ge­fah­ren, wil­der Schön­hei­ten und magi­scher Fan­ta­sie – möge diese Reise nie­mals enden.
Das Abenteuer geht weiter: Folge Meggie, Mo und Staubfinger in die magi­sche Tin­ten­welt.
Die Tintenwelt öffnet noch einmal ihre Pforten: Tritt ein und ent­decke ein Uni­ver­sum, in dem du um­ge­ben bist von fan­tas­tischen Fabel­wesen, ech­ten Ge­füh­len und un­glaub­lichen Ge­schich­ten.

Rezension:
Maggie und Mo sind in der Tintenwelt geblieben. Mo geht dabei so in der Rolle des Eichel­hähers auf, dass er immer mehr in des­sen Ver­hal­tens­wei­sen auf­geht und zu­sam­men mit dem Schwar­zen Prin­zen ge­gen Un­recht vor­geht. Farid ver­sucht unter­des­sen immer noch, Staub­finger zu­rück­zu­holen. Da Feno­lio das Schrei­ben je­doch weit­ge­hend auf­ge­ge­ben hat, ent­schei­det zu­neh­mend Or­pheus, wie sich alles wei­ter­ent­wick­elt. Und der schreibt nach Be­zah­lung …
Nachdem ich mir die Bände 1 („Tintenherz“) und 2 („Tinten­blut“) aus Cor­nelia Fun­kes Ju­gend-Urban-Fan­tasy-Tri­logie in Form der Hör­spiele ge­gönnt habe, bin ich, um die star­ken Kür­zungen zu um­ge­hen, mit die­sem Band zum klas­si­schen Hör­buch ge­wech­selt. Dabei musste ich fest­stel­len, wie viel ich mit den kur­zen Hör­spie­len ver­säumt habe. Un­ge­kürzt ge­winnt die Ge­schichte un­ge­mein an Tiefe. Vor allem fällt auf, dass auch eine ganze Reihe an Ne­ben­hand­lungen exis­tiert, die es in den voll­stän­digen Ver­sio­nen der vor­heri­gen Bände sehr wahr­schein­lich auch gab. Ge­rade diese ver­lei­hen der Ge­schichte aber eine atmos­phä­rische Tiefe, die erst er­ken­nen lässt, wie kom­plex aus­ge­ar­bei­tet die Tin­ten­welt eigent­lich ist. Als Ab­schluss der Tri­logie gibt es dies­mal na­tür­lich ein ‚rich­tiges‘ Ende, das mich durch­aus etwas über­rascht hat. Wie wir mitt­ler­weile wis­sen, ist noch für das Jahr 2023 nach längerer Pause aber doch noch ein 4. Band an­ge­kün­digt wor­den.
Die Autorin wechselt erzählerisch zwischen einigen Charak­teren, wo­bei Maggie in die­sem Band eine über­raschend kleine Rolle zu­kommt.

Fazit:
Die über die Bände überraschend komplex gewordene Tintenwelt fin­det zu einem über­zeu­gen­den (vor­läu­fi­gen) Ende.

Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
Dem Eisenacher Rezi-Center kann man jetzt auch auf Facebook folgen.«
  15      1        – geschrieben von Frank1
 
Kommentar vom 2. März 2016 um 20:51 Uhr (Schulnote 3):
» „Tintentod“ ist der dritte und letze Band der „Tintenherz“ Trilogie von Cornelia Funke. Die Bände sollten unbedingt in der richtigen Reihenfolge gelesen werden, da die Geschichte jeweils weitergeführt wird und ohne Kenntnisse der vorhergehenden Bände nicht viel Sinn ergibt.



Im dritten und letzten Teil der Reihe wird die Geschichte zu einem Ende gebracht. Jede der Figuren erhält eine mehr oder wenig zufriedenstellende Lösung, auch wenn es sich nur um ein „und so lebte er zufrieden noch viele Jahre weiter“ handelt. Dennoch blieben für mich noch einige Fragen offen, die ich hier nicht weiter erörtern kann, da dies das Verraten des Endes voraussetzen würde…



Während mich die einzelnen Figuren schon im Vorgänger „Tintenblut“ zu nerven begonnen haben, wurde dies in „Tintentod“ noch schlimmer. So gut wie jeder jammert selbstmitleidig vor sich hin oder erklärt grosspurig, wie toll er doch ist, und dass ihn gefälligst alle verehren sollten, oft auch abwechslungsweise. Besonders Fenoglio ist mir hier negativ ausgefallen. War er im ersten Band noch ein etwas grummliger, aber durchaus sympathischer alter Mann, so wird er hier als Oberegomane dargestellt, der nur jammern und schimpfen kann. Auch Meggie, die doch eigentlich als Identifikationsfigur für die jugendliche Leserin dienen sollte, ist hier nur noch mutlos am heulen und schiebt die Schuld an ihrem Elend allen um sie herum zu, sodass ich keine rechte Sympathie für sie empfand.



Nachdem mir schon in den ersten Bänden aufgefallen ist, dass Meggie und ihre Familie in der „realen Welt“ keinerlei Sozialkontakte zu anderen Menschen zu führen scheinen (immerhin können sie tage- und wochenlang verschwinden, ohne dass dies jemandem aufzufallen scheint), so werden hier doch einmalig Meggies Freunde in „der anderen Welt“ erwähnt. Ob es Cornelia Funke aufgefallen ist, dass solche nie erwähnt wurden, und wollte sie es nun nachholen? Besonders überzeugend wirkt es jedoch nicht, wenn sie zweieinhalb Bände lang nie erwähnt werden und dann nur in einem halben Nebensatz. Hier wäre die Autorin besser konsequent geblieben und hätte sie ganz weggelassen. Was Meggie und ihre Familie an der Tintenwelt eigentlich so faszinierend finden, bliebt auch im Abschlussband unverständlich, müssen sie doch ständig um ihr Leben oder zumindest um ihre körperliche Unversehrtheit fürchten und sind bitterarm, hungernd und frierend, wie die meisten Bewohner dieser Welt.



Die Handlung erschien mir sowohl hier als auch im Vorgänger „Tintenblut“ oft etwas zäh und in die Länge gezogen, mit Nebenhandlungen, die die Geschichte nicht weiterbringen, und vielen Wiederholungen der Grundhandlung. Vielleicht wäre es besser gewesen, die beiden Bände deutlich zu straffen und zu einem zu verbinden, einen Zweiteiler aus der Trilogie zu schaffen. Wie auch in den Vorgängern fallen besonders die vielen Satzbausteine und Wiederholungen auf, gefühlt jedes zweite Adjektiv wird doppelt genannt (Ihr war kalt. So kalt. Es tat weh. So weh. Die Soldaten waren jung. So jung.), ein Stilmittel, das bald langweilt. Ebenso unnötig für die Geschichte ist die Gewalt, die in jedem Band stärker zu Tage tritt und hier die Hauptrolle einnimmt. In fast jedem Kapitel wird jemand erschlagen, erstochen, vergiftet oder zumindest grün und blau geprügelt.



Zur Hörbuchversion bleibt mir nicht viel Neues zu sagen. Der Sprecher Rainer Strecker liest angenehm, auch wenn sich viele der Figuren von der Stimmlage sehr ähneln. Und wie auch bei den beiden vorhergehenden Teilen ist die Musik zwischen den Kapiteln viel zu laut eingespielt und nervt nach einer Weile.



Mein Fazit

Durchaus unterhaltsam, aber die Faszination fehlt und die Figuren sind langsam nervig…«
  11      0        – geschrieben von Aglaya
 
Kommentar vom 3. September 2013 um 19:55 Uhr:
» Cornelia Funke beweist mit "Tintentod", dass sie eine wahre Ausnahmeautorin ist. Die Tintenwelt-Trilogie hat durch das Buch ein würdiges Ende bekommen. Eigentlich wurden gar keine Punkte offengelassen, und das ist bei vielen mehrteiligen Büchern ja das große Problem. Der Anfang verläuft etwas langsam, aber dann nimmt das Buch total Fahrt auf, und am Ende überschlagen sich die Ereignisse regelrecht.«
  0      0        – geschrieben von Carola Winkler
Kommentar vom 30. Mai 2012 um 23:35 Uhr:
» Das ist eins von den Büchern, bei denen man sich eigentlich jedes Wort, jeden Satz auf der Zunge zergehen lassen möchte. "Titentod" ist mindestens auf dem gleichen Niveau wie die beiden Vorgänger, eher wahrscheinlich sogar noch ein bißchen besser. Das Buch ist magisch, wunderbar zu lesen, spannend geschrieben und hat ein gutes Ende. Ein sehr würdiger Abschluss.«
  0      0        – geschrieben von Dana Dreher
Kommentar vom 24. Februar 2012 um 6:34 Uhr:
» Wie auch der Rest von der Trilogie ist das Buch einfach weltklasse und ich kann im Grunde gar nicht sagen, welches von den drei Büchern ich am besten fand. Kauft am besten einfach gleich alle auf einmal!«
  0      0        – geschrieben von andrasch19
Seite:  1 2
MEINUNG ZUM BUCH ABGEBEN
Benutzername: Passwort:   
 
Leserkanone.de © by LK-Team (2011-2024)  •  Hinweise für Autoren, Verlage & Co.  •  Leseproben vorstellen  •  Impressum  •  Datenschutz  •  Cookies