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Die Pfirsichblütenschwestern

Verfasser: Susanne Morel (1)
Verlag: Knaur (2002)
VÖ: 1. April 2022
Genre: Familienepos (931) und Historischer Roman (7736)
Seiten: 400 (Taschenbuch-Version), 401 (Kindle-Version)
Themen: Dreißiger Jahre (393), Frankreich (1181), München (553), Nationalsozialismus (535), Pfirsiche (3), Plantagen (114), Provence (150), Schwestern (1788), Zweiter Weltkrieg (759)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Die Pfirsichblütenschwestern« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (2)     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 24. Juli 2022 um 12:14 Uhr (Schulnote 1):
» Leseempfehlung! Eine sehr bewegende und fesselnde Familiengeschichte!
Was für ein bewegender, dramatischer und emotionsvoller Roman! Hinter dem Cover und dem Klappentext habe ich nicht eine so tief- und unter die Haut gehende Geschichte vermutet, die mich richtig mitgerissen hat. Wenn das passiert, hat die Autorin alles richtig gemacht! Die sehr angenehme, gefühlvolle und bildliche Erzählweise und die feingezeichneten Charaktere, die facettenreich und lebendig mit all ihren Problemen, Hoffnungen und Sehnsüchten dargestellt werden, haben dazu geführt, dass ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen.

München, Januar 1932. Was geht in einem Menschen vor, der sich nicht am richtigen Platz auf der Welt fühlt und sich nach Liebe und Geborgenheit sehnt? An diesen Emotionen lassen Konstanze (17), Pauline (15) und ihr Bruder Lorenz (9) den Leser bis ins Jahr 1946 teilnehmen, die durch den Tod ihrer Mutter plötzlich elternlos dastehen und aus ihrer heilen Welt herausgerissen werden. Ihre weiteren Lebenswege werden nicht nur durch ein neues Zuhause geprägt, sondern auch noch durch die Schrecken des Krieges, dem Holocaust und der Angst vor der Zukunft, die die unsicheren Zeiten mit sich bringt. Susanne Morel gelingt es hier sehr gut die vielfältigen Stimmungen der Geschehnisse und die innerlichen Gefühle und Gedanken der Charaktere authentisch und emotionsvoll einzufangen. Konstanze hat das Glück in München bei ihrer reichen Tante Gunde bleiben zu dürfen, Paulines Weg führt sie gegen ihren Willen nach Jouques in die Provence zur Großtante Josette, die dort eine Pfirsichplantage führt und Lorenz muss auf den einsam gelegenen und kargen Berghof von Onkel Gustav nach Buchenberg ins Allgäu. Durch die drei sich schnell abwechselnden Erzählstränge und Schauplätze wird die Spannung und Erwartungshaltung auf das, was noch geschieht, hochgehalten. Am meisten getriggert hat mich der Lebens- und Leidensweg von Lorenz. Ein hervorragend dargestellter Charakter, dessen Zerrissenheit, Verzweiflung, Zorn, Schmerz und auch seine Hoffnung mich mitten ins Herz getroffen haben. Konstanze lässt nichts unversucht um das Band zwischen den Geschwistern zu erhalten, doch der Krieg legt ihnen immer wieder Hindernisse in den Weg. Hals über Kopf verliebt sie sich bei einem Besuch bei Pauline in die Provence, die Pfirsichplantage und einen Mann, den sie sich sofort wieder aus dem Kopf schlagen muss. Richtig betroffen hat es mich gemacht, dass darunter auch die Beziehung zu ihrer Schwester leidet und viel Unausgesprochenes zwischen ihnen steht. Hätten sie doch nur ihre Rollen tauschen können. Doch Tante Josette verfolgt eigennützig ihre eigenen Pläne und Pauline hat keine andere Wahl als diese voller Widerwillen mitzutragen. Die ganze Zeit hatte ich Mitleid mit ihr und habe förmlich darauf gewartet, ob Pauline es schafft sich aus diesem Korsett zu befreien. Doch als es dann passierte hat sie mich richtig geschockt.

Wie sich schließlich der Kreis auf der Pfirsichplantage schließt und die Zukunftsaussichten rosig aussehen, hat mich das Buch zufrieden zuklappen lassen.

Mein Fazit:

„Die Pfirsichblütenschwestern“ war für mich ein Roman, der mich von vorne bis hinten begeistert hat und für den ich eine unbedingte Leseempfehlung und 5 Sterne vergebe!«
  19      0        – geschrieben von Gina1627
 
Kommentar vom 16. Mai 2022 um 22:16 Uhr (Schulnote 1):
» Ein sehr lesenswerter und mitreißender Debütroman

„Das Schicksal bahnt sich seine eigenen Wege“ (Zitat aus Kapitel 42)

50 Kapitel von angenehmer Länge führen in drei Teilen durch diesen historischen Familienroman, der zwischen 1932 und 1946 spielt. Es ist das Erstlingswerk der sympathischen Autorin Susanne Morel, die ich im Rahmen einer Leserunde kennenlernen durfte. Der Sprachstil ist sehr bildhaft und ansprechend flüssig zu lesen. Entgegen des Titels sind Hauptprotagonistinnen nicht nur die zwei Schwestern Konstanze „Stanzerl“ und Pauline „Paulchen“, sondern auch ihr Bruder Lorenz. Die abwechselnden Szenarien und Perspektiven der Geschwister machen die Geschichte interessant und halten die Spannung hoch. Der Stoff ist alles andere als seicht und 08/15, dennoch oder gerade deshalb habe ich die Lektüre sehr genossen. Eine uneingeschränkte Leseempfehlung meinerseits!«
  5      0        – geschrieben von Timisa
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