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Kaltherz

Verfasser: Henri Faber (3)
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (1785)
VÖ: 13. Mai 2022
Genre: Thriller (9091)
Seiten: 416 (Broschierte Version), 413 (Kindle-Version)
Themen: Kommissare (3881), Mädchen (4004), München (553), Verschwinden (3096)
Charts: Einstieg am 8. Juni 2022
Höchste Platzierung (4) am 18. Juni 2022
Zuletzt dabei am 18. Juni 2022
BLOGGERNOTE DES BUCHS
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10mal in den Tagescharts platziert
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Erklärung der Bewertungssysteme
Kommissarin Kim Lansky wird er Vermisstenabteilung zugeteilt. Es ist ihre letzte Chance, denn zu viele Alleingänge und Fehler hat sie bei der Polizei schon gemacht. Dort stößt sie auf den Fall der 5-jährigen Marie Lipmann, die seit gut 4 Monaten verschwunden ist. Ihre Mutter wollte mit ihr Enten füttern und war davor 8 Minuten auf einem öffentlichen WC. Dabei ist das Kind verschwunden, ebenso wie das Kindermädchen plötzlich abgetaucht ist, die sofort als Hauptverdächtige eingestuft wird. Kann Kim ihre letzte Chance nutzen und den Fall aufklären?
Lesermeinungen (13)     Blogger (7)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 15. August 2022 um 14:32 Uhr (Schulnote 1):
» Alptraumhafte Geschichte

Clara Lipmann war nur acht Minuten auf der Toilette. Doch als sie zurückkam, war ihre fünfjährige Tochter Marie aus dem Auto verschwunden. Kommissarin Kim Lansky wird auf den Fall angesetzt, es ist ihre letzte Chance bei der Polizei, denn überall sonst hat sie ihre Chancen bereits vertan. Schnell gerät das Kindermädchen der Lipmanns unter Verdacht, Marie entführt zu haben. Doch seltsamerweise gibt es keine Lösegeldforderung. Die junge Mutter zerbricht an ihren Selbstvorwürfen, während die bisher schon fragile Ehe der Lippmanns nun vollends am Abgrund zu sein scheint. Doch je mehr Lansky ermittelt, umso verworrener scheinen die Ergebnisse zu werden…

Schon von Anfang an zieht einen diese alptraumhafte Geschichte in ihren ganz eigenen Sog, so dass man das Buch kaum aus der Hand legen will. Denn jedes ermittelte Ergebnis zieht neue Fragen nach sich, legt eine neue Schicht der Ereignisse frei. Bis hin zur erschreckenden Auflösung. Erst dann lässt sich auch der Titel erklären, dann allerdings zeigt er sich in voller Wucht. Die Charaktere erscheinen nicht wirklich sympathisch, und doch erklärt sich ihr Verhalten im Verlauf der Geschichte.

Dieser Thriller besticht durch eine Geschichte mit ausgefallenen Hintergründen und jeder Menge Spannungsmomente. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.«
  8      0        – geschrieben von Gisel
Kommentar vom 11. August 2022 um 13:56 Uhr:
» Nichts ist so wie es scheint
Nur für einen kurzen Moment lässt die Mutter ihre 5jährige Tochter allein im Auto. Als sie von der Toilette wiederkam, ist Marie nicht mehr da. Obwohl sofort die Ermittlungen starten, bleibt sie spurlos verschwunden.
Kommissarin Kim Lansky übernimmt den Fall von einem Kollegen. Nachdem sie aus der Abteilung Cybercrime rausgeflogen ist, ist dies ihre letzte Chance bei der Polizei. Wird sie Marie finden?
Gleich von der ersten Seite an, hat mich dieser Thriller in seinen Bann gezogen. Durch das rasante Tempo und dem fesselnden Schreibstil entfaltet die Story einen regelrechten Sog.
Die unterschiedlichen Charaktere wurden gut in Szene gesetzt. Die depressive und suizidgefährdete Clara leidet unter ihrem Ehemann Jakob, ein knallharter Karrieretyp. Die Ermittlerin Lansky zeigt sich burschikos und pfeift auf die Regeln, doch durch ihre angeblich harte Schale schützt sie sich nur vor ihrer dunklen Vergangenheit, die durch diesen Fall wieder ans Licht gezehrt wird.
Raffiniert konstruierte wechselnde Perspektiven sorgen für eine super spannende Story und die unerwarteten Wendungen offenbaren zum Schluss schockierende Hintergründe.«
  6      0        – geschrieben von gerlisch
Kommentar vom 9. August 2022 um 17:49 Uhr:
» Durch die Erzählweise aus Sicht von Marie, Lansky, Clara und Jakob wird sofort Spannung aufgebaut, die den Leser fesselt. Immer neue Verstrickungen tauchen auf, die sich am Ende zu einem Bild fügen. Die Geschichte ist komplex aber gelungen. Sie fordert die Aufmerksamkeit des Lesers, um der Schilderung durch die verschiedenen Erzählern folgen zu können. Aber am Ende lohnt sich die Mühe. Wenn man einmal angefangen hat, zu lesen, mag man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

Das Cover ist in dunklen-bedeckten Farben gehalten. Es ist sehr ausdrucksstark, auf das Wesentliche beschränkt und hat bei mir spannende Vorfreude ausgelöst.

Mein Fazit:
Dieser Thriller bleibt definitiv nicht mein letztes Buch von Henri Faber, ich freue mich schon auf das nächste Buch von ihm.

Eine klare Kauf- und Leseempfehlung für alle Krimi und Thrillerfans.«
  7      0        – geschrieben von Herzchentante
Kommentar vom 3. Juli 2022 um 19:14 Uhr (Schulnote 2):
» Das Cover machte mich neugierig auf das Buch, das sehr geheimnisvoll beginnt. Es ist in 5 Teilen unterteilt. In den überwiegend kurzen Kapiteln kommen die einzelnen Protagonisten Kim, Clara, Jakob und Marie unterteilt in Wochentag, Datum und Uhrzeit zu Worte. Es kommt zu verschiedenen Perspektiven und Szenen. Die Erzählung von Marie geht teilweise sehr an die Substanz. Durch die flüssige Schreibweise kommt man schnell durch die Seiten.
Kim Lansky bekommt ihre letzte Chance bei der Polizei. In der Vermisstenabteilung stößt sie auf den Fall der 5 jährigen Marie. Diese ist seit Monaten verschwunden. Die Polizei wurde nicht eingeschaltet, es gibt keine Lösegeldforderung. Die Mutter gibt sich die Schuld am Verschwinden des Kindes, der Vater tut als wäre nichts geschehen.
Der Thriller kommt ohne viel Blutvergießen aus, und ist trotzdem von der ersten bis zur letzten Seite super spannend. Dem Autoren gelingt es den Leser auf viele falsche Spuren zu lenken. Das Ende war für mich dann sehr überraschend.
Ich spreche eine klare Leseempfehlung aus.«
  6      0        – geschrieben von HexeLilli
Kommentar vom 20. Juni 2022 um 20:28 Uhr (Schulnote 1):
» Genial geschrieben, abgründig, packend!
Mein Gott, was für eine Geschichte.
Es sind nur acht Minuten, doch diese acht Minuten haben gereicht, um die kleine Marie aus dem Wagen ihrer Mutter Clara zu entführen. Kommissarin Kim Lansky übernimmt den Fall. Mit ihrer eigenwilligen Art irritiert sie ihre Kollegen und Vorgesetzen und sie wird von einer Dienststelle in die nächste abgeschoben. Der Fall Marie ist ihre letzte Chance, sich als Ermittlerin zu beweisen. Lansky ist hart im Nehmen. Hinter ihrer abgebrühten Art verbirgt sie jedoch ihre Verwundbarkeit und das ist das, was sie so verletzlich macht.
Clara, Maries verzweifelte Mutter kämpft mit Schuldgefühlen und ist voller Selbstmitleid, bis sie es schafft, sich wieder unter Kontrolle zu bringen. Maries Vater, Jakob ist ein Workaholic, ein äußerst intelligenter Mensch, der völlig frei von Gefühlen zu sein scheint. Doch es geht um die kleine Marie. Als Leser*in leidet man mit dem Kind.
Hinter dem packenden Cover wartet ein Thriller, der seinesgleichen sucht. Schon beim Lesen der ersten Seiten hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Die kurzen Kapitel ermöglichen ziemlich zeitgleich einen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der Protagonisten. Das bringt dem Leser*in den Charakter der einzelnen Menschen sowie ihr Empfinden sehr nahe. Henri Faber ist ein sehr sprachbewusster Autor. Er spielt mit den Wörtern und formuliert Sätze sehr sorgsam aus. Das hat mich fasziniert und sehr beeindruckt.

Durch geschickte und völlig unvorhersehbare Ereignisse bleibt die Spannung sehr hoch. „Kaltherz“ ist ein schlau ausgetüftelter Thriller, bildhaft und emotional erzählt.
Könnte ich mehr als fünf Sterne vergeben, würde ich das gerne tun. Von mir eine uneingeschränkte Leseempfehlung an alle Thriller Freunde.«
  7      0        – geschrieben von givemeabook
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