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Die Spionin 2 - Das zweite Geheimnis

Verfasser: Titus Müller (33)
Verlag: Heyne (3576)
VÖ: 9. Mai 2022
Genre: Historischer Roman (7729)
Seiten: 432 (Broschierte Version), 433 (Kindle-Version)
Themen: Berlin (1782), BND (43), Deutsche Demokratische Republik (313), Geheimnisse (6366), Kalter Krieg (112), Spione (211)
Reihe: Die Spionin (Titus Müller) (3)
Erfolge: 1 × Spiegel Paperback Top 20 (Max: 15)
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Lesermeinungen (2)     Blogger (1)     Cover
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 20. Juli 2023 um 13:39 Uhr (Schulnote 1):
» Geschichte pur

Es ist der zweite Band der "Die Spionin-Reihe" und führt die Geschichte von Ria Nachtmann weiter.

1973. Der Sommer der X. Weltfestspiele in Ostberlin. Eine große Herausforderung für den Staatssicherheitsdienst. Nichts sollte das Bild einer vorbildlichen und klassenbewussten DDR-Jugend stören.

Ria arbeitet derweil im Ministerium für Außenhandel, ihr Schwager begeht Republikflucht und sie gerät ins Visier und wird verhaftet...

Der Autor beschreibt hier mehrere Jahrzehnte deutsch-deutscher Geschichte. Vom Nachkriegsende, dem Mauerbau bis hin zum Ende der DDR. Mittendrin eine Frau, die aufgrund des Regimes zur Spion wurde und um ihre Familie kämpft. Eine fiktive Hauptfigur, die neben vielen realen Figuren agiert. Viele bekannte Personen aus der Politik wurden hier gekonnt mit eingewebt. Die Leser werden mitgenommen in eine Zeit, die politisch hoch brisant war. Für die einen eine Welt, die sie hautnah, aber unterschiedlich miterlebten, je nachdem auf welcher Seite Deutschlands sie aufwuchsen. Für die anderen ein Stück Zeitgeschichte, Ein interessanter und spannender Blick hinter die Kulissen von Stasi und anderen Geheimdiensten, in das Leben der Menschen und welche Auswirkungen die Politik auf sie hatte.

Spannend, interessant und geschichtlich wertvoll! Titus Müller hat hier eine sehr gut recherchierte, fesselnde Geschichte zu Papier gebracht, die mich von der ersten Seite an fasziniert hat.«
  10      0        – geschrieben von busdriver
Kommentar vom 15. Mai 2022 um 10:37 Uhr (Schulnote 1):
» Nachdem sich Ria Nachtmann entschieden hatte wegen ihrer Familie in der DDR zu bleiben, führt sie ein angepasstes Leben und versucht eine bessere Beziehung zu ihrer Tochter Annie zu bekommen, die sie seinerzeit in Pflege gegeben hat. Doch sie hat ihre große Liebe, den westdeutschen Journalisten Jens, nicht vergessen. Als Rias Schwager versucht Republikflucht zu begehen, wird Ria aus dem Urlaub zurückgeholt uns ins Stasigefängnis gebracht. Die Verhöre übersteht sie dank ihrer Schulung. Auch wenn sie nach einer Weile wieder freikommt, bleibt sie nicht unbeobachtet und sogar Annie wird auf Ria angesetzt. Derweil werden in Ost-Berlin Weltfestspiele der Jugend ausgetragen. Wird Ria Jens jemals wiedersehen oder wird die Stasi das zu verhindern wissen?
Dies ist der zweite Band aus der Reihe „Die Spionin“ von Titus Müller. Wir können tief eintauchen in das Leben der DDR mit all den Einschränkungen, Überwachungen und des Misstrauens. Auch wenn es bekannt ist, mit welcher Willkür die Menschen behandelt wurden, so ist es doch immer wieder erschreckend darüber zu lesen.
Ria musste als Kind miterleben, wie ihre Eltern von der Stasi abgeholt wurden. Ihre Zwillingsschwester Jolanthe und sie wurden getrennt und zu fremden Menschen gegeben. Doch Ria wollte ihre Schwester wiederfinden und nutzt die Möglichkeiten, die ihr Job bei Schalck ihr eröffnen und spioniert für den Bundesnachrichtendienst. Doch dann hat sie eine Entscheidung getroffen, die ihr nicht leichtgefallen ist. Doch nun hat man es auf sie abgesehen und wieder muss sie ihre Fähigkeiten abrufen. Aber nicht nur mit Ria habe ich gefühlt und gelitten, auch die perfide Art, wie Annie manipuliert wurde, fand ich furchtbar. Henning hadert so sehr mit dem System, dass auch Jolanthe und die Kinder ihn nicht aufhalten können. Er stirbt lieber, als weiter dem System zu dienen. Erschreckend war aber auch die Verbissenheit der Stasi-Mitarbeiterin, die sich auf Ria eingeschossen hat.
Die Weltfestspiele der Jugend sollten die DDR gut aussehen lassen, doch unter den Teilnehmern waren überall als FDJ-ler verkleidete Stasi-Mitarbeiter, die aufpassten, dass alles in ihrem Sinne ablief. In Westdeutschland kommt bei den Sicherheitsdiensten der Verdacht auf, dass Günter Guillaume ein feindlicher Agent im Bundeskanzleramt sein könnte. Doch wie soll man das nachweisen?
Es ist eine spannende, komplexe und sehr interessante Geschichte, die mir gut gefallen hat.
Ich bin nun auf den nächsten Band gespannt. Leider dauert es bis dahin noch etwas.«
  15      0        – geschrieben von buecherwurm1310
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