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Kommentar vom 18. Mai 2022 um 16:03 Uhr (Schulnote 2): |
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Ada war mit ihrem Leben zufrieden. Sie verstand sich gut mit ihrem Mann und freute sich über ihre aufgeweckten und gesunden Kinder. Bis ihr ein Mandant den Kopf verdrehte. Es fiel ihr zwar nicht leicht, aber sie begann eine stürmische Liebesbeziehung. Und dann, aus dem Nichts die Nachricht, dass ihr Liebhaber tot ist. Ada will es nicht begreifen und wehrt sich gegen diese Tatsache. Alle Menschen um sie herum merken, dass mit ihr etwas nicht stimmt.
Auch wenn sich das Buch locker weg lesen lässt, es ist gewöhnungsbedürftig. Nicht nur die Tatsache, dass es in Versform geschrieben wurde bewog mich zu dieser Einschätzung. Es hat keine klare Linie. Immer wieder wechseln die Hauptpersonen, die Zeiten und auch die Orte, an denen die Story gerade spielt.
Gut gefiel mir, wie die Autorin das Problem von Affären darstellte. Das Wechselbad der Gefühle, die Angst vor der Entdeckung und was sonst noch damit zusammenhängt. Und wie sieht es mit der Familie des Geliebten aus? Ist seine Frau tatsächlich so nervig, wie er sie beschreibt? Und warum bleibt er dann noch bei ihr? Das Ende kam mir zu plötzlich und lässt einige Fragen offen. Das Cover wiederum ist eine Augenweide und aus dem Grund gebe ich auch vier Sterne.« |
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7 0
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– geschrieben von lielo99 |
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Kommentar vom 12. Mai 2022 um 8:30 Uhr (Schulnote 5): |
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Zum Inhalt: Wie ist es eigentlich, wenn der heimliche Geliebte stirbt und man mit keinem darüber sprechen kann, wie sehr man trauert und ihn vermisst. Wie ist es wenn man dann auch noch die trauernde Witwe trifft, die vom Geliebten als ziemlich schrecklich dargestellt wurde. Und es kommen immer mehr Fragen auf. Wollte der Geliebte seine Frau wirklich verlassen? Meine Meinung: Das Buch besticht natürlich in erster Linie durch den wirklich ungewöhnlichen Schreibstil in Versform aber für mich war das irgendwann auch genau das Problem. Was anfangs noch spannend und so anders war wurde für mic zunehmend ermüdend und ich musste mich förmlich zusammenreißen, um dass Buch zu Ende zu bringen. Durch diese Art des Schreibstil blieben für mich alle Protagonistin unnahbar und kühl. Was eigentlich bei dem Thema hoch emotional hätte sein können, blieb für ich unterkühlt. Emotionen kamen einfach nicht rüber. Fazit: Das war nicht meins« |
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10 1
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– geschrieben von brauneye29 |
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