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Ein Lied für Molly

Verfasser: Claudia Winter (10)
Verlag: Goldmann (2373)
VÖ: 1. Mai 2022
Genre: Romantische Literatur (35103)
Seiten: 480 (Taschenbuch-Version), 452 (Kindle-Version)
Themen: Dublin (109), Familiengeheimnisse (724), Irland (614), Komponisten (49), Lieder (91), Musik (442)
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Lesermeinungen (3)     Blogger (7)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 9. August 2022 um 20:03 Uhr (Schulnote 6):
» Meine Meinung:

*Eine wunderbare Geschichte mit Tiefgang*

Bonnie Milligan ist eine junge Frau, die mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Mit ihrem kleinen Sohn Josh lebt sie in Dublin. Das Leben ist für die alleinerziehende Mutter kein Zuckerschlecken. Ein Wasserschaden macht ihr Haus unbewohnbar. Ihren Job als Bedienung verliert sie. Ihre geliebte ist Mutter verstorben. Stets hat sie in bestimmten Situationen die Stimme der geliebten Mutter im Ohr. Als sie in einem Bus einen blauen Ordner mit handgeschriebenen Noten findet, erfährt ihr Leben eine entscheidende Wende. Sie verspricht ihrem Sohn den Besitzer ausfindig zu machen. Anhand eines alten Zeitungsartikel im Ordner führt sie ihre Suche zum deutschen Starpianisten Robert Brenner. Der sonderbare alte Mann weiß erst nichts mit Molly und ihrem Sohn anzufangen. Jedoch üben die Noten auf ihn eine magische Anziehung aus. Zusammen macht sich das Trio auf den Weg nach Ballystone. Mit im Gepäck der einäugige Kater Sir Francis.

Obwohl die Reise nicht reibungslos verläuft, verlieben sich die drei auf Anhieb in den malerischen Ort an der Westküste. Wir erleben hier zwei Liebesgeschichten, wie sie dramatischer nicht sein können. Mal in der Vergangenheit 2001, mal in der Gegenwart 2019. Trotz vieler trauriger Ereignisse habe ich sehr viel Liebe und Romantik bei beiden Paaren erlebt. In der Vergangenheit hat sich Robert seiner Molly langsam genähert. Ich hatte Klavier und Geigenklänge im Ohr. In der Gegenwart lernt Bonnie einen Mann kennen der sich ihr gegenüber unmöglich benimmt und ihr Herz aus dem Takt bringt. Die Bewohner von Ballystone sind einfach nur wunderbar. Betrachten Fremde als Freunde, die man halt noch nicht kennt. Nachbarschaftshilfe wird groß geschrieben.

Die Geschichte dürfte vor allem Irland-Fans gefallen. Ich hatte den malerischen Ort stets vor Augen. Habe das Meer rauschen gehört und wunderbare Geigenklänge genossen. Dann wurde ich wieder mit romantischen Klavierklängen verwöhnt. Mein hungriger Magen wurde mit dem traditionellen Irish Stew gefüllt. Das ist nicht mein erstes Buch von Claudia Winter. Doch es ist das erste Mal, dass mich die Autorin zum Weinen gebracht hat. So viele Missverständnisse und so viel Leid mussten die Liebenden ertragen. Ein Lied, welches zu spät gespielt wird. Ein Kind welches seine Mutter vermisst und in dem Glauben lebt, dass diese nichts mehr von ihm wissen will. Beim Geigenspiel *My Bonnie is over the Ocean* ist es dann endgültig um mich geschehen. Aber da war ich nicht die Einzige. Kaum einer aus Ballystone hatte noch trockene Augen. Was die Geschichte mit mir gemacht hat, hätte ich so nicht erwartet.

Fazit:

In dieser wunderbaren Geschichte finden Menschen zusammen, die eigentlich schon von jeher zusammen gehören. Man sollte sie nicht gelesen haben. Nein, man muss sie lesen. Wer verzichtet denn schon freiwillig auf eine wunderschöne Reise nach Irland. Wer will denn schon auf die Bekanntschaft toller Menschen verzichten. Wer würde sich nicht auf die Suche nach einem einäugigen Kater begeben. Ach, und noch was. Es ist nie zu spät, für ein persönliches Lied …..

Danke Claudia Winter.«
  17      1        – geschrieben von Giselas Lesehimmel
 
Kommentar vom 16. Mai 2022 um 21:47 Uhr (Schulnote 1):
» Absolutes Herzensbuch und unbedingte Leseempfehlung!
„Ein Lied für Molly“ war für mich ein absolutes Herzensbuch, das meine Seele berührt hat! Ein Wohlfühlroman, bei dem ich mich wie ein einem Kokon eingehüllt gefühlt habe und mit den sehr feinfühlig erschaffenen Charakteren alle Emotionen auf ihren schicksalhaften Wegen durchleben konnte. Einfach nur wunderschön!

War es Zufall oder eine Fügung, dass Bonnie und ihr sechsjähriger Sohn Josh auf ihrem Weg zum Grab ihrer Mutter im Bus eine Kladde mit Musiknoten gefunden haben, auf der „Für Molly“ stand? Aus einem inneren Bedürfnis heraus nimmt sie die Unterlagen an sich und möchte sie dem rechtmäßigen Besitzer wieder zurückgeben. Bei ihrer Suche nach ihm lernt sie Robert Brenner, einen erfolgreichen deutschen Pianisten kennen, mit dem sie und Josh sich zusammen von Dublin aus auf den Weg nach Ballystone machen, da ein kleiner Notizzettel vermuten lässt, dass der Komponist dort lebt. Jeder von ihnen hat seinen eigenen Antrieb und die gemeinsame Reise hält viele Überraschungen und eine schicksalhafte Wendung für ihr Leben bereit.

Geschriebene Worte und Musik können Menschen auf die unterschiedlichste Weise berühren und bewegen. Wenn von ihnen eine Faszination ausgeht ist es ein Genuss sich mitreißen zu lassen! Claudia Winter hat es geschafft, dass ich neben dem Lesen ihres wunderschönen Romans auch die Musik aus ihrer dazugehörigen Playlist im Ohr hatte. Warmherzig, fesselnd und mitunter auch poetisch erzählt sie ihre Geschichte aus der sich abwechselnden Sicht von Bonnie, Liam und Robert, bei dem letzterer auch noch an seine Zeit an der Campbell Park School zurückdenkt, an der er vor 18 Jahren als Musiklehrer unterrichtet hat. Ihre bildlichen Darstellungen der zauberhaften und rauen Landschaft von Irland und die dortigen Kulissen habe ich die ganze Zeit vor meinen Augen gehabt und mich dorthin geträumt. Je tiefer ich in die Geschichte eingestiegen bin und die Charaktere sich mir geöffnet haben, umso mehr ist mir mein Herz aufgegangen. Jeder von Ihnen ist schon durch Höhen und Tiefen in seinem Leben gegangen und musste kleine und große Fehlschläge verkraften. Ihre Lebensgeschichten erzählen von der Liebe zu Menschen und zur Musik, von Verletzlichkeit, Enttäuschung, Loslassen können, der Einlösung eines Versprechens, Freundschaft und noch so vielem mehr. Mit einer innerlichen Beklommenheit habe ich darauf gewartet, wie sich das zwangsläufige Aufeinandertreffen von zwei liebgewonnenen Menschen entwickelt, die durch schicksalhafte Umstände andere Wege gegangen sind. Ich habe schon damit gerechnet, dass es nicht einfach wird, doch die gemeinsame Passion überwindet Mauern und die Szene auf dem Ballystone Music Contest hat mich zu Tränen gerührt. Auch Mollys Rolle in dem Roman fand ich sehr tragisch und bewegend. Überrascht wurde ich mit dem Ende der Geschichte, in dem aufgezeigt wurde, dass hinter einem vermeintlich berechnenden Menschen auch ein guter Kern stecken kann.

Alle Charaktere waren mir sympathisch, aber ganz besonders habe ich den kleinen Josh mit seiner unbedarften, vorwitzigen und neugierigen Art in mein Herz geschlossen. Als alleinerziehende Mama hat es Bonnie nicht einfach in ihrem Leben, aber sie tut alles dafür um ihren Sohn glücklich zu machen. Robert Brenner hat mir als Mensch auch sehr imponiert und ich fand es sehr schön mitzuerleben, wie er sich immer mehr geöffnet hat die Last auf seinen Schultern weniger wurde. Ja und dann war da noch Liam, ein junger Mann der so viel Wut und Zerrissenheit in sich trägt und der erst durch die Macht der Liebe erfährt, wie schön das Leben sein kann.

Fazit:

Ein Buchschatz, der mir lange in Erinnerung bleiben wird und für den ich nur eine unbedingte Leseempfehlung aussprechen und hochverdiente 5 Sterne vergeben kann!«
  15      0        – geschrieben von Gina1627
 
Kommentar vom 2. Mai 2022 um 9:53 Uhr (Schulnote 1):
» Bonnie Milligan lebt mit ihrem kleinen Sohn Josh in Dublin. Als sie mit ihrem Sohn Bus fährt, fällt ihr ein Stapel handschriftlicher Musiknoten in die Finger und Bonnie will den Besitzer ausfindig machen. So kommt es, dass sie auf ihrer Suche am Ende in einen kleinen Ort an der Westküste Irlands landet. In diesem malerischen Ort stößt sie dann auf ein Familiengeheimnis.
Dies ist mein erster Roman der Autorin Claudia Winter. Mir hat dieser gefühlvolle Roman gut gefallen. Erzählt wird die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven. Der Schreibstil liest sich angenehm und die Handlungsorte sind toll und bildreich beschrieben. Die grüne Insel Irland hat eine ganz besondere Atmosphäre und ist voller Musik.
Aber auch die Charaktere sind gut und authentisch dargestellt. Bonnie war mir vom ersten Moment an sympathisch und sie tat mir leid, als sie sich mit dem schrecklichen Wasserschaden konfrontiert sah. Sie ist eine liebevolle Mutter für den kleinen Josh, auch wenn es nicht immer leicht ist. Aber auch Molly, Robert und Liam haben mir gut gefallen. Dazu kommt noch eine ganze Reihe von eigenwilligen, aber auch liebenswürdigen Charakteren.
Auch wenn das Ende der Geschichte früh ahnen kann, gibt es doch die ein oder andere unerwartete und überraschende Wendung.
Mir hat diese wundervolle und berührende Geschichte über das Leben, die Liebe und den Mut zum Neuanfang gut gefallen.«
  8      0        – geschrieben von buecherwurm1310
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