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Die Bestie

Verfasser: David Seinsche (5)
Verlag: Digital Publishers (736)
VÖ: 1. Mai 2022
Genre: Thriller (9091)
Themen: Agenten (1521), FBI (831), Leichen (3648), Mord (9588), Mordserie (544), Senatoren (57), Washington (138)
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Lesermeinungen (2)     Blogger (1)     Cover
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Kommentar vom 6. Juni 2022 um 16:48 Uhr (Schulnote 3):
» Eine mäßig spannende Mörderjagd quer durch Amerika!


David Seinsche hat am 1. Mai 2022 seinen Thriller ,,Die Bestie“ veröffentlicht, der im Digitalpublishers-Verlag erschienen ist. Ich würde die Handlung eher in die Kategorie Krimi einordnen, da sie meiner Meinung nach für einen Thriller zu wenig Thrill enthält. Ermittlungsarbeiten der beiden Federal-Agents Pete Hancock und Frank Bernstein überwiegend größtenteils. Im Großen und Ganzen fand ich das Buch sehr unterhaltsam und flüssig zu lesen, obwohl es keinen konstanten Spannungsbogen aufweisen konnte. Es gab natürlich spannende Momente, die mich schon ganz schön gefesselt haben, sodass ich mitfiebern und miträtseln musste. Ich finde, dass die Geschichte sich sehr stark auf die beiden FBI Special Agents Frank Bernstein und Pete Hancock fokussiert hat, der eigentliche Fall und die Mördersuche gerieten deshalb ab und zu in den Hintergrund. Das fand ich jedoch nicht allzu tragisch, da mich alleine das Ermittlerduo schon sehr gut unterhalten hat. Während der sympathische Neuling Frank Bernstein, der frisch von der FBI-Akademie kommt, mit voller Eifer und Tatendrang seinen ersten Mordfall aufklären will, stänkert sein zugewiesener und älterer Partner Pete Hancock alles und jeden an. Sein spezieller Charakter macht es Bernstein nicht leicht, auch die Zusammenarbeit gestaltet sich als äußerst schwierig. Da Hancock sich als Alphamännchen betrachtet, weist er seinen Partner sofort in die Schranken. Er nennt ihn von Anfang an ''Welpe", was aus Hancocks’ Mund, wie alles andere auch, sehr demütigend rüberkommt. Lange tanzt Bernstein nach seiner Nase, lässt sich regelmäßig beleidigen und folgt den Anweisungen des Menschenhassers, bis ihm endlich der Kragen platzt.

Übel zugerichtete Leichen, die auffällige Bisswunden aufweisen und denen Gliedmaßen entfernt wurden, tauchen in nahen Abständen in verschiedenen Städten Amerikas auf. Dass der gesuchte Täter nicht nur ein Krimineller ist und erst am Anfang seines Vorhabens steht, wird schnell deutlich. Alle Opfer zählten zum Nachwuchs mächtiger Politiker, doch dessen Befragungen ergeben keine Hinweise. Ich habe Hancock und Bernstein auf ihren Ermittlungsreisen begleitet, die Zankerei zwischen den beiden war auch hier immer deutlich im Vordergrund. Es dauerte eine Weile, bis sie einen Zusammenhang zwischen den Opfern feststellen können, erst durch illegale Machenschaften erkennen sie ein Muster. Als sie dem Killer dicht auf den Fersen sind, folgt eine spannende Jagd mit einem unvorhersehbaren Ende.

Es wird hauptsächlich aus der Perspektive von Hancock und Bernstein geschrieben, anfangs hat sich der Täter zwischendurch kurz zu Wort gemeldet. Hancock, der von Politik allgemein nicht viel hält, legt ein außerordentlich asoziales Verhalten an den Tag. Warum er ein verbitterter und versoffener Ermittler geworden ist, wurde im Laufe der Handlung immer deutlicher. Erzählungen aus seiner Vergangenheit verdeutlichen, entschuldigen sein Verhalten jedoch nicht, oftmals war dieses Benehmen sehr überzogen. Nicht nur verbal, sondern auch körperlich deutet er seine Meinungen an. Das schwierige Verhältnis zwischen den beiden Agents wurde teilweise schon lustig dargestellt, wo ich während des Lesens regelmäßig lachen musste. Der schwarze Humor hat mir gut gefallen, sodass ich neben einer stellenweise spannenden Mörderjagd ordentlich was zu lachen hatte. Der anfangs unterwürfige Bernstein war mir zwar unheimlich sympathisch, jedoch hätte ich mir gewünscht, dass er schneller erkannt hätte, wie er mit seinem Partner umgehen muss.

Neben zahlreichen Details aus dem Leben der Federal-Agents wurde die Geschichte sehr bildlich vom Autor verdeutlicht. Durch seine detaillierten und anschaulichen Beschreibungen hatte ich sehr klare Bilder im Kopf, die verschiedenen Orte und auch Gebäude hatte ich perfekt vor Augen. Dabei verliert sich David Seinsche meiner Meinung nach nicht darin, weshalb ich das Buch insgesamt sehr abwechslungsreich finde. Die Befragungen der Politikereltern der Oper hätten spektakulärer ausfallen können, da sie für mich keine große Bedeutung hatten. Gegen Ende wurde dem Täter die meiste Aufmerksamkeit geschenkt, was für ein rasantes Finale gesorgt hat. Einige emotionale Momente wurden eingebaut, weshalb ich die Gedanken und Handlungen des ,,Beissers“ gut nachvollziehen konnte. Insgesamt ist das Buch schlüssig und gut durchdacht aufgebaut. Die Kapitel sind leider sehr lang, teilweise habe ich auf meinem Kindle über eine Stunde an einem Kapitel gelesen. Der Schreibstil des Autors gefällt mir dagegen sehr gut, da er wie gesagt sehr bildlich und flüssig ist. Dies hat für einen schnellen Lesefluss gesorgt. Das Ermittlerduo war mal was anderes, jemand wie den Frauenhassenden, jedoch kinderlieben Kotzbrocken Hancock ist mir bisher noch nicht begegnet. Das hatte für mich jedoch einen hohen Unterhaltungswert und trotz mäßiger und unregelmäßiger Spannung hat mir das Gesamtpaket klasse gefallen. Von mir gibt es deshalb gute vier Sterne.«
  18      1        – geschrieben von Jasminh86
 
Kommentar vom 2. Mai 2022 um 19:18 Uhr (Schulnote 2):
» Kaltblütiger Täter
In Washington wird eine, mit zahlreichen Bisswunden übersäte Leiche gefunden. Die FBI Special Agenten Pete Hancock und Frank Bernstein beginnen mit den Ermittlungen. Kurz darauf wird eine weitere Leiche gefunden. Können die Agenten herausfinden, wer hinter den Taten steckt, bevor eine weitere Leiche auftaucht?
Für den erfahrenen Pete Hancock und dem „Frischling von der Akademie“ Frank Bernstein ist dies der erste gemeinsame Fall. Die beiden Ermittler sind sehr unterschiedlich in ihrer Art, aber genau aus diesem Grund ergänzen sie sich gut und lösen den Fall gekonnt. Es gibt einige Einblicke in das Privatleben der Agenten. Die Handlung, mit den eher grausigen Taten, wird nachvollziehbar und schlüssig, manches Mal aber auch übertrieben erzählt. Der Spannungsbogen bleibt durch einige Wendungen und Schockmomente bis zum Ende erhalten. Die Protagonisten werden authentisch, charakterstark, lebendig und facettenreich beschrieben. Der flüssige, bildreiche und spannende Schreibstil liest sich angenehm, des Weiteren bieten die Dialoge zwischen Pete und Frank immer wieder einmal Szenen zum Schmunzeln.
Mit dem Duo verbrachte ich spannende Lesestunden und würde gerne mehr von Ihnen lesen, wobei ich mir mit dem Ende des Buches nicht sicher bin, ob dieser Wunsch in Erfüllung gehen wird.«
  9      0        – geschrieben von isa21
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