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Femke Peters 5 - Rittertod in Dornum

Verfasser: Rolf Uliczka (25)
Verlag: Klarant (1030)
VÖ: 5. März 2022
Genre: Kriminalroman (12720)
Seiten: 227
Themen: Kommissare (3884), Leichen (3653), Mord (9594), Ostfriesland (1008), Schlösser (584)
Reihe: Femke Peters (8)
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Erklärung der Bewertungssysteme
»Wir haben eine Leiche beim Ritterfest in Dornum!« Einmal im Jahr wird im ostfriesischen Dornum das Rad der Zeit zurückgedreht. Auf dem Gelände des Wasserschlosses können die Besucher des traditionellen Ritterfestes in das wilde Ostfriesland des Mittelalters eintauchen. Doch dieses Mal ist alles anders. Denn in diesem Jahr gibt es nicht nur spektakuläre Schaukämpfe, bei denen der Verlierer höchstens ein paar Blessuren davonträgt, sondern eine richtige Leiche im Schlossgraben. Den Mann im Rittergewand traf ein Pfeil von hinten mitten ins Herz! Der Täter oder die Täterin wusste offenbar perfekt mit Pfeil und Bogen umzugehen, Kommissarin Femke Peters und ihr Team von der Kripo Aurich haben es mit einem gezielten Mord zu tun. Verdächtige gibt es genug, denn das Opfer war eine exzentrische Persönlichkeit, die sich im Laufe ihres Lebens viele Feinde gemacht hat. Die Ermittler stoßen auf eine erschütternde Vorgeschichte und ein undurchsichtiges Geflecht aus Leidenschaft und Gier. Und als wäre der Fall nicht schon kompliziert genug, macht die Spurensicherung am Tatort einen weiteren grausigen Fund...
Quelle: Klarant
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 8. Mai 2022 um 12:10 Uhr (Schulnote 1):
» Ritterspiele real gelebt

Kommissarin Femke Peters ermittelt mit ihrem Team nun schon in ihrem fünften Fall.

Der Autor überrascht mich immer wieder mit spannenden Ideen, interessanten Figuren und Einblicken in das ostfriesische Leben.

Die Ritterspiele in Dornum, die jedes Jahr stattfinden, bilden dieses Mal das Rahmengerüst des Krimis. Thyo von Freese, Mitglied einer alt eingesessen Familie mit viel Geld, spielt nicht nur dort seine Rolle als Ritter und Burgherr. Er lebt sie auch im wahren Leben. Der Herr, wie er sich von seinen Untergebenen nennen lässt, hat sich dadurch aber auch viele Feine gemacht...

Es macht immer wieder großen Spaß Rolf Uliczkas Bücher zu lesen. Sie sind sehr authentisch, lebensnah und Recht und Gesetz werden hier gut thematisiert.

Seine Figuren sind sehr facettenreich gearbeitet und ihrer Handlungsweise kann man gut folgen. Ihre Beweggründe verstehen, wenn auch nicht immer gutheißen. Aber es gibt ja immer gute und böse Mitspieler, sympathische und unsympathische.

Nun warte ich gespannt auf den nächsten Fall des Teams!«
  11      0        – geschrieben von Lorixx
Kommentar vom 23. April 2022 um 16:32 Uhr:
» Wo das Mittelalter noch gelebt wird

Das Ritterfest zur Herrlichkeit Dornum ist das größte Mittelalter-Event an der ostfriesischen Nordseeküste. Was gibt es nicht alles zu sehen Marktspektakel, Ritterturniere, Quaksalber, Puppenspieler und Gaukelei. Natürlich sind auch Musikanten dabei. Diese Zeitreise ins Mittelalter dauert mehrere Tage und zieht jedes Jahr viele Schaulustige aus nah und fern an.

Organisiert wird das Event von Thyo de Freese und seiner „Historischen Spektakel-Agentur. Er ist nicht nur auf seinem schwarzen Wallach mit farbenprächtigem Gewand und Kettenhemd beim Einmarsch mit 300 Darstellern eine beeindruckende Persönlichkeit, sondern auch privat als reicher Burgherr nicht unumstritten. Ein schillernde Gestalt, die es auch mit der ehelichen Treue nicht so genau nimmt.

Doch in diesem Jahr ist alles anders. Es gibt es nicht nur spektakuläre Schaukämpfe, sondern eine richtige Leiche liegt mit einem Pfeil im Rücken im Schlossgraben. Es ist Thyo de Freese.
Der 5. Fall für Kommissarin Femke Peters und ihr Team ist eine Herausforderung. „Rittertod in Dornum“ von Rolf Uliczka ist ein spannender Krimi, der nicht nur an der Nordsee, sondern auch in Rumänien spielt. Warum das so ist hängt mit dem Privatleben des Opfers zusammen. Ein schöne Rumänin, die seine Geliebte war, vermittelte ihm nicht nur Kontakte zu einem Ehepaar, welches seinen Vater pflegte, sondern auch zu einem ehemaligen Stuntman, der als Ersatz beim Ritterturnier im vergangenen Jahr einspringen konnte.

Bei der akribischen Recherche durch Femke und ihr Teamkommt so Einiges ans Tageslicht, was man nicht für möglich hält. „ Die Ermittler stoßen auf eine erschütternde Vorgeschichte und ein undurchsichtiges Geflecht aus Leidenschaft und Gier. Und als wäre der Fall nicht schon kompliziert genug, macht die Spurensicherung am Tatort einen weiteren grausigen Fund...“ (aus der Inhaltsangabe des Verlages). Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut zu lesen.

Rolf Uliczka gelingt es die Spannung bis zu einem dramatischen Finale konstant zu halten und den Leser mit einer schlüssigen Lösung zu überzeugen. Der Bezug zum Prolog, dem Tod des alten Burgherrn wird hergestellt. Der Krimi zeigt wie menschliche Abgründe und tragische Ereignisse verkettet sind.

Fazit:
Aus meiner Sicht eine klare Leseempfehlung für alle, die einen Krimi mit einer gut durchdachten Handlung und spannenden Ermittlungen von sympathischen Polizisten mögen. Die Personen und ihr Umfeld sind gut beschrieben und glaubhaft dargestellt. Alle Nebenhandlungen sind passend und in angemessenem Umfang zu den Untersuchungen und Recherchen eingebunden.
Ein gut ausgedachte Geschichte, die in sich schlüssig gelöst wurde. Mich hat dieser Ostfrieslandkrimi gefesselt und mir eine wirklich spannende Lesezeit beschert. Deshalb vergebe ich eine klare und eindeutige Leseempfehlung.«
  14      0        – geschrieben von eiger
Kommentar vom 13. April 2022 um 14:33 Uhr (Schulnote 1):
» Tödliches Ritterfest

Jedes Jahr gibt es im ostfriesischen Dornum ein Ritterfest auf dem Gelände des Wasserschlosses. Hier können die Besucher ins Mittelalter eintauchen und spektakuläre Schaukämpfe erleben. Doch diesmal gibt es einen Toten bei dem mehrtägigen Fest: Einem Mann im Ritterornat wurde mit einem Pfeil mitten ins Herz geschossen. Kommissarin Femke Peters und ihr Team von der Kripo Aurich müssen sich mit einer Menge Verdächtigen herumschlagen.

Bereits zum fünften Mal darf die Kommissarin Femke Peters mit ihrem Team ermitteln und einen Fall erfolgreich abschließen. Das Buch beginnt mit einer ausführlichen Geschichte über die Herren vom Wasserschloss in Dornum, die sich – welch Anachronie! - auch heute noch von ihren Bediensteten mit Herr und Herrin ansprechen lassen. Doch die Geschichten, mit denen sich die Ermittler herumschlagen müssen, werden noch weitere Ungereimtheiten aufdecken und geben einen tiefen Blick in menschliche Abgründe frei. Obwohl die Auflösung im Nachhinein logisch auf der Hand liegt, hat sie mich überrascht, auch wenn ich erneut mit viel Eifer beim Miträtseln war. Der eher ruhig angelegte Krimi kommt mit wenig Blut aus, beleuchtet dafür umso mehr die Hintergründe der Tat. Entgegen der bisherigen Krimis des Autors Rolf Uliczka wird das Urlaubsflair diesmal eher recht kurz gehalten, dafür bleibt mehr der Fall im Vordergrund. Das Wasserschloss Dornum bietet dafür einen spannenden Hintergrund.

Mich hat dieser Regionalkrimi wieder bestens unterhalten können, so dass ich ihn sehr gerne weiter empfehle. Obwohl das Buch Teil einer Reihe ist, kann man es auch gut ohne weitere Vorkenntnisse lesen. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne.«
  10      0        – geschrieben von Gisel
Kommentar vom 12. April 2022 um 14:27 Uhr (Schulnote 1):
» Thyo de Freese ist Organisator des Dornumer Ritter-Spektakels, bei dem er auch selbst aktiv mitwirkt. Der Mittelaltermarkt zieht viele Leute an, denn die Kämpfe sind spektakulär, auch wenn hinterher alle unbeschadet davonkommen. Doch dann liegt eine Leiche im Burggraben und Kommissarin Femke Peters mit ihrem Tam sind gefordert.
Dies ist bereits der fünfte Fall um Kommissarin Femke Peters und ihr Team von der Kripo Aurich. Ich mag die Reihe und der Schreibstil des Autors lässt sich gut und flüssig lesen. Dieses Mal vergeht allerdings eine ganze Zeit, bis der Tote im Graben entdeckt wird. Doch diese Vorgeschichte ist wichtig, um am Ende zu einem schlüssigen Ergebnis zu kommen.
Thyo de Freese ist wirklich kein angenehmer Mensch. Er tritt nicht nur auf dem Mittelaltermarkt gebieterisch auf, auch im wahren Leben weiß er, wie er seinen Willen durchsetzt. Als sein Vater nach zwei Schlaganfällen dann doch ziemlich überraschend stirbt, wirft das zumindest bei der rumänischen Pflegerin Liana Radu Fragen auf. Seine Schwester zieht er beim Erbe mit Hilfe seines Anwaltes über den Tisch und beim Ritter-Spektakel wildert er in fremden Zelten, auch in dem von der Wahrsagerin Valea Popa, was seiner Frau nicht gefällt. Aber auch sonst hat er sich keine Freunde gemacht.
Dieses Mal trifft die sympathische Kommissarin Femke Peters auf ihren Vorgänger Ubke Bakker, dessen Hund den Toten aufgestöbert hatte. Bakker kann man kaum etwas recht machen, denn er ist ein Hundertprozentiger, aber Femke nimmt’s gelassen. Es wird aber nicht leicht für ihr Team, bei den vielen Beteiligten des Marktes. Doch dann zeigen Hinweise nach Rumänien, so dass der Fall am Ende gelöst werden kann.
Mir auf es gut gefallen, diesen spannenden Krimi in ganz besonderer Atmosphäre mitzuerleben.«
  10      0        – geschrieben von buecherwurm1310
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