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Das Loft

Verfasser: Linus Geschke (14)
Verlag: Piper (2632)
VÖ: 24. Februar 2022
Genre: Thriller (9091)
Seiten: 352 (Broschierte Version), 376 (Kindle-Version)
Themen: Hamburg (1064), Mitbewohner (426), Mord (9588), Wohnung (93)
Charts: Einstieg am 25. Februar 2022
Höchste Platzierung (1) am 4. März 2022
Zuletzt dabei am 5. Mai 2022
Erfolge: 8 × Spiegel Paperback Top 20 (Max: 11)
BLOGGERNOTE DES BUCHS
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23mal in den Tagescharts platziert
BENUTZER-SCHULNOTE
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Errechnet auf Basis von 163 Stimmen
Entwicklung Deine Note: 1 2 3 4 5 6
Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Das Loft« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (13)     Blogger (9)     Tags (4)     Cover
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 24. Februar 2022 um 16:56 Uhr (Schulnote 1):
» Nachdem Marc und Sarah drei Jahre eine Fernbeziehung gepflegt haben, willigt Sarah ein, zu Marc nach Hamburg zu ziehen. Sie zögert jedoch, als Marc vorschlägt, mit seinem besten Freund Henning als WG- Partner in ein Loft in Elbnähe zu ziehen. Da die beiden Freunde sich schon ewig kennen und gemeinsame Geschäfte am Laufen haben, ist die Sache jedoch schnell abgemacht.

Eines Tages findet die Reinigungskraft Blut. Blut von Henning und so viel, dass er nicht mehr am Leben sein kann. Kriminalkommissarin Bianca Rakow und ihr Kollege Peter Höger vernehmen Sarah und Marc. Sehr schnell wird klar, dass einer der beiden lügt, was das Verschwinden von Henning anbelangt.


Wenn ein Thriller mit Liebe auf den ersten Blick beginnt, ist das für mich ein Hinweis, dass es emotional werden kann. Tatsächlich wabern in diesem Thriller Gefühle, Liebe, aber auch Abhängigkeiten und Freundschaft mit. Sarah und Marc sind sehr verliebt und beide haben dunkle Seiten und/ oder Geheimnisse, die beim späteren Verschwinden von Henning eine Rolle spielen. Sehr geschickt hat der Autor immer wieder Erlebnisse der beiden eingebaut, die mich einmal zum einen als Täter, dann wieder zum anderen haben tendieren lassen. Da wird zum Beispiel eine Szene aus einem Urlaub in Bali völlig unterschiedlich wiedergegeben. Sarah hat eine Schlüsselszene ganz anders erlebt, als Marc sie beschreibt. Ich empfand die Mutmaßungen, wer denn die Wahrheit verzerrt, als sehr spannend. Die abwechselnden Perspektivwechsel, die kapitelweise einmal aus der Sicht von Marc, dann wieder aus der Sicht von Sarah geschrieben sind, lassen tief blicken. Psychologische Spannung garantiert, denn die in Charakter und Persönlichkeitsstudien gehüllten Perspektiven sind sehr fesselnd.

Stück für Stück, Seite für Seite, wird aufgedeckt, was genau in diesem Loft geschehen ist. Relativ schnell werden die Ermittler in die Handlung einbezogen und auch Vernehmungen werden eingefügt. Dabei bleiben die persönlichen Umstände von Bianca Rakow und Peter Höger eher im Hintergrund, im Vordergrund steht der Fall um den verschwundenen Henning. Genau dann, als ich mir meine Meinung gebildet hatte, was mit Henning geschehen ist, wirft der Autor mit, einer überraschenden Wendung, diese Meinung wieder über den Haufen. Die Frage, ob Henning tot ist oder nicht und wer dafür verantwortlich ist, hat mich die letzten 50 Seiten regelrecht inhalieren lassen. Ganz zum Schluss hat Linus Geschke es dann auch noch geschafft, mich mit der Auflösung komplett umzuhauen.

Darauf wäre ich nie gekommen!

Der Autor verspricht in seinem Einleitungswort nicht zu viel. Darin steht nämlich, dass man seine eigenen Schlussfolgerungen ziehen wird und man vorsichtig sein soll, denn Menschen erzählen Lügen!



Ich habe mit "Das Loft" nicht das erste Buch von L. Geschke gelesen und er hat mich wieder begeistert! Deshalb: eine Leseempfehlung von mir!«
  19      0        – geschrieben von Igela
 
Kommentar vom 24. Februar 2022 um 15:44 Uhr (Schulnote 1):
» Henning Järisch ist tot. Er wurde in der gemeinsamen Wohnung brutal getötet, die er mit Sarah und Marc bewohnt. Alle Spuren deuten darauf hin, dass Sarah oder Marc ihn getötet haben. Oder war das ein Gemeinschaftswerk der beiden? Oder jemand ganz anders? Oder ist Henning gar nicht tot?
Den Thriller “Das Loft” hat Linus Geschke am 24. Februar 2022 gemeinsam mit dem Verlag Piper herausgebracht. Das Cover ist in den Farben Schwarz, Weiß und leuchtend Rot gehalten. Es zieht meinen Blick gleich auf sich.
Mit nur wenigen Sätzen hat der Autor meinen Geist in seinen Bann gezogen. Kaum bin ich mit diesem Buch gestartet, da konnte ich es es schon nicht mehr aus der Hand legen. Am liebsten hätte ich es in einem Rutsch durchgelesen, doch leider ging das nicht. Linus Geschke hat seine Geschichte in viele, kurze Kapitel unterteilt, die meistens entweder aus der Sicht von Sarah, Marc oder der Polizistin Bianca geschrieben sind. Die meisten Kapitel enden mit einen Cliffhanger. Immer dann, wann ich etwas genauer wissen wollte, dann kam das nächste Kapitel. Die Figuren sind sehr vielschichtig dargestellt und beginnen mit jedem einzelnen Kapitel mehr Format. Mit keiner einzigen dieser Figuren Sarah, Marc oder Henning möchte ich je etwas zu tun haben. Jeder hat ein Geheimnis und ein Geheimnis verbindet alle drei. Etwas muss passiert sein, als sie gemeinsam nach Nicaragua gereist sind. Und woher kommt das ganze Geld, denn alle drei hatten einen Lebensstil, der nicht zu ihren Einkommen passt. Schnell wird klar, hier ist nichts so, wie es scheint. Als geübter Thriller-Leser habe ich fleißig mit gerätselt. Dem Autor kann ich gratulieren, denn auf diese Lösung bin ich nicht gekommen. Ich bin überzeugt davon, dass wir von Linus Geschke noch mehr Lesen werden und freue mich bereits auf sein nächstes Werk!
Linus Geschke hat mit “Das Loft” einen exzellenten Thriller auf den Büchermarkt gebracht, der vom Anfang bis zum Ende unglaublich spannend ist. Gerne spreche ich eine Leseempfehlung aus, für alle, die psychologische Spannung, facettenreiche Haupt- und Nebenfiguren und sorgfältig eingesetzte unerwartete Wendungen lieben.«
  14      0        – geschrieben von tansmariechen
Kommentar vom 24. Februar 2022 um 15:42 Uhr (Schulnote 1):
» Sarah und Marc leben endlich zusammen. Aus finanziellen Erwägungen wohnt Henning, Marcs bester Freund, mit ihnen zusammen im Loft. Alles könnte so gut sein, wenn da nicht ein schreckliches Blutbad in ihrer Küche und Henning spurlos verschwunden wäre. Was ist geschehen? Die Spuren deuten auf Sarah und Marc als Täter. Bei den Vernehmungen erzählen sie ihre Sichtweisen, die aber stark voneinander abweichen. Wer lügt? Wessen Geschichte ist wahr?
Der Autor Linus Geschke erzählt hier eine sehr spannende Geschichte, die bis zum Schluss gefangen nimmt, denn nichts ist so, wie es aussieht. Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven, so dass man zwar nah dran ist, aber nie sicher sein kann. Die handelnden Personen sind mir nicht sonderlich sympathisch gewesen.
Bei den Vernehmungen durch die ermittelnde Kommissarin Rakow erinnern sich Sarah und Marc an ihren Aufenthalt in Nicaragua. Während wir viel über die Vergangenheit erfahren, auch wenn es da große Diskrepanzen gibt, so bleibt die Gegenwart doch ziemlich verschwommen. Trotzdem kommen vieles ans Tageslicht, was die Personen lieber für sich behalten hätten.
Es gibt so viele Unstimmigkeiten, dass man als Leser gespannt darauf ist, was nun wirklich passiert ist. Ich habe viel herumspekuliert, war mir aber nie sicher. Am Ende wurde ich dann wirklich überrascht.
Ein gut konstruierter Psycho-Thriller, der mich wirklich gepackt hat.«
  7      0        – geschrieben von buecherwurm1310
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