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Anni und der Satan 3 - Höllische Intrige
Verfasser: Doris E.M. Bulenda (47)
Verlag: Edition Autorenflüsterin (224) und Eigenverlag (26496)
VÖ: 18. Februar 2022
Genre: Fantasy (17008)
Seiten: 299 (Taschenbuch-Version), 212 (Kindle-Version)
Themen: Engel (507), Fegefeuer (5), Hölle (192), Intrigen (1545), Teufel (326)
Reihe: Anni und der Satan (3)
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LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Doris E.M. Bulenda für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Doris E.M. Bulenda gibt es auf ihrer Autorenseite, bei Twitter, bei Facebook und bei Instagram.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

     »Du hast dich zu uns geflüchtet, hast Schutz bei deinen Feinden gesucht … Dieses Vertrauen ehrt uns, deshalb werden wir versuchen, dir zu helfen.«
     Jetzt nickte auch Ouzza. »Agent No.1 hat recht, wenn du dich zu uns in die Hölle begeben hast, muss es dir wirklich schlecht gehen. Wir waren nie Freunde, aber dass du einem Strafgericht ausgeliefert wirst, wenn du unschuldig bist, das kommt nicht in Frage.«
     Er drehte sich zu mir um. »Anni, was hast du vor, ich meine, nachdem wir Metatron versteckt haben?«
     »Dann werde ich versuchen, ins Fegefeuer zu gehen und nachprüfen, was es mit den verschwundenen Seelen auf sich hat. Irgendwer hat sie geklaut – oder sie nur so gut versteckt, dass sie nicht auffindbar sind. Wie viele Seelen sind im Fegefeuer, Metatron und wie viele davon sind verschwunden?«
     Der Erzengel wiegte langsam den Kopf hin und her. »Wie hoch die Bevölkerungszahl ist, weiß ich nicht genau. Einige hundert Seelen werden es wohl sein. Angeblich ist die Hälfte davon nicht mehr drin … Auch wenn das nicht sein kann. Wo sollten sie wohl sonst hin?«
     »Vielleicht in eine Zwischenwelt? Du sagst zwar, es kann nicht sein – aber es ist doch passiert, oder? Meinst du, dass das nur ein Fake war, eine gemeine Intrige, um dich reinzulegen? Wer will dich loswerden da oben?«
     »Ich weiß es nicht.« Er klang sehr verzagt. »Du willst wirklich ins Fegefeuer gehen? Es ist gefährlich und …«
     »Hör schon auf, Jammern bringt uns nicht weiter. Angst einjagen auch nicht. Ja, ich gehe hin und schaue mich um. Oder hast du eine bessere Idee? Ouzza, fällt dir ein anderer Weg ein?«
     Beide schüttelten unisono den Kopf. Das hatte ich mir schon gedacht, das blieb wieder an mir hängen. Aber im Moment war es sowieso vorrangig, den Erzengel zu verstecken. Je mehr ich überlegte, desto deutlicher wurde ein einziger Platz.
     »Ouzza, du erinnerst dich an den Ameisenhaufen, aus dem wir Zrito befreit haben, nicht wahr …«
     »Was!«, unterbrach er mich sofort. »Das kann nicht dein Ernst sein, bei allem Respekt …« Er schluckte und überlegte, ob er zu weit gegangen war. Ich schaute ihn nur interessiert an, deshalb redete er weiter. »Das geht nicht, in die Höhle vom Dämon kann er nicht, die ist viel zu klein.«

     »Ich rede auch nicht von der Höhle ganz unten. Erinnere dich, als wir durch den nicht-flammenden Bach in den Untergrund gekrochen sind. Da kamen wir an einen kleinen See, mit einer Sandbank, die Wände waren leicht fluoreszierend … Genau dahin will ich Metatron bringen.«
     Beide Engel erschauderten, anscheinend war ihnen der Gedanke unheimlich. Aber wir hatten kaum eine andere Wahl, wenn wir den Erzengel verstecken wollten. Ich wusste, dass sogar Satan einen großen Bogen um den Ameisenhaufen machte. Ihm waren diese riesigen Viecher, die nicht aus der Hölle stammten und hochgiftig waren, ebenfalls nicht geheuer. So lange er keinen Verdacht hatte, dass sich ein Mitglied der Gegenseite bei uns eingeschlichen hatte, würde er sich bestimmt nie und nimmer bei diesen Bestien sehen lassen.
     Das sah nach einer kurzen Diskussion auch Ouzza ein. Wir schauten jetzt beide auf den Erzengel. Dem schien der Gedanke, sich unter einem Ameisenhaufen zu verbergen, ziemliche Angst einzujagen. Er zitterte am ganzen Körper, ein paar Federn in den Flügeln lösten sich und fielen auf den Boden.
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