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Berühmte Paare, große Geschichten 1 - Gala und Dalí­: Die Unzertrennlichen

Verfasser: Sylvia Frank [Sylvia Meierewert] (5) und Sylvia Frank [Frank Meierewert] (5)
Verlag: Aufbau (1310)
VÖ: 14. Februar 2022
Genre: Biografie (2369) und Historischer Roman (7736)
Seiten: 445 (Taschenbuch-Version), 353 (Kindle-Version)
Themen: Beziehungen (3242), Kunst (194), Künstler (553), Liebe (746), Maler (349), Malerei (41), Salvador Dalí (3), Spanien (230)
Reihe: Berühmte Paare, große Geschichten (7)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Berühmte Paare, große Geschichten 1 - Gala und Dalí­: Die Unzertrennlichen« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (8)     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 13. Mai 2022 um 12:26 Uhr (Schulnote 3):
» Eine ganz besondere Verbindung

Im Jahr 1929 begleitet Gala ihren Mann, den Dichter Paul Éluard, in den Urlaub in den kleinen Fischerort Cadaqués in Spanien. Zunächst kann sich Gala einen Aufenthalt in dem kleinen Ort gar nicht vorstellen. Das ändert sich, als sie einen jungen Maler namens Salvador Dalí trifft. Die beiden verlieben sich sofort ineinander, und doch geht Gala mit ihrem Mann und ihrer Tochter zurück nach Paris. Doch das ist noch nicht das Ende der Geschichte…

Das Buch beschreibt die Liebesgeschichte von Gala und Dalí, die sich als ungleiches Paar gefunden und die schwerste Zeit miteinander gestemmt haben. Man spürt, welche Zweifel die beiden in sich tragen, aber auch die Kraft ihrer Liebe, die Dalís eigenständiges Schaffen überhaupt erst ermöglicht. So spannend die Geschichte geschrieben ist, bleiben dennoch die beiden Protagonisten seltsam blass. Einen wirklichen Zugang zu ihnen beiden konnte ich nicht finden. Gut gefallen hat mir das Einbetten der Geschichte in die Landschaft Kataloniens sowie in die historischen Gegebenheiten, sofern sie für die Erzählung von Belang waren.

Wer über den Beginn der Liebesbeziehung zwischen Gala und Dali lesen möchte, dem empfehle ich dieses Buch. Ich konnte mich nicht so richtig damit anfreunden und vergebe 3 von 5 Sternen.«
  12      1        – geschrieben von Gisel
Kommentar vom 3. Mai 2022 um 9:54 Uhr (Schulnote 1):
» Gala und Dali, Roman von Sylvia Frank, 445 Seiten, erschienen im Aufbau Taschenbuch Verlag.
Ein bewegender Roman über ein ungleiches Paar.
Gala Éluard begleitet ihren Ehemann Paul nach Spanien. Dort will er einen jungen vielversprechenden Künstler treffen, Salvador Dali. Für Dali ist es Liebe auf den ersten Blick, doch auch Gala fühlt sich immer mehr zu dem unbeholfenen, schüchternen Mann hingezogen. Dennoch folgt Gala Paul wieder zurück nach Frankreich. Als Dali eines Tages, in Paris wieder auf Gala trifft, kommen die beiden zusammen und werden unzertrennlich. Sie ist seine Muse und Gala will, dass Dalis Kunst aller Welt offenbar wird.
Ein Roman der viel mehr ist als ein Liebesroman, ist dem Autorenduo Sylvia Frank hier gelungen. Der Roman teilt sich in drei Teile, die in 38 Kapitel gegliedert sind. Da einige Kapitel mit Ort und Jahreszahl untertitelt sind, ist es leicht sich in den Zeitabläufen zurechtzufinden. Kurze und flüssige Kapitel lassen den Leser nur so durchs Buch gleiten. Die herrlichen bildhaften Landschaftsbeschreibungen, die guten Schilderungen der Personen und der flüssige Erzählstil machen das Lesen zum Vergnügen. Immer wieder war ich überrascht wie viele Seiten ich in kurzer Zeit schon wieder verschlungen habe. Das Autorenduo hat die Multiperspektive als Erzählform gewählt, abwechselnd kann man lesen, was im Kopf von Gala, bei Dali und auch bei anderen Charakteren vorgeht, zu jeder Zeit ist somit auch der Gesamtüberblick über das Geschehen gewährleistet. Gedanken, französische und spanische bzw. katalanische Phrasen, sowie Briefe sind in kursiver Schrift gedruckt und auf diese Weise deutlich gemacht.
Die Figuren, auch die Nebenfiguren sind tiefgründig charakterisiert, die beiden Protagonisten sowieso, Galas Beweggründe und Überlegungen, Dali zu fördern und ganz groß rauszubringen waren somit gut nachvollziehbar. Besonders faszinierend fand ich die Gefühle und Gedanken die sich der Künstler beim Schaffen seiner Werke gemacht hat. Das war für mich ein Highlight im Buch. Obwohl sich die Reihe „Berühmte Paare und große Geschichten“ nennt, war die Liebesbeziehung der beiden im Buch eigentlich nicht im Vordergrund. Das Buch beschreibt den Zeitraum von 1929 – 1931. Was die beiden einander waren und wie dringend sie sich brauchten, kommt hervorragend nachvollziehbar an die Oberfläche. Gala hat mit Dali vermutlich das getan, was man „ganz groß herausgebracht“ nennt. Auch hat sie ihn oft genug zu seinen Werken inspiriert. Dass dies aus Liebe und nicht aus monetären Gründen geschah, steht fest, denn dafür, hat sie ihr Luxusleben, ihren Wohlstand und gesellschaftliches Ansehen an der Seite von Éluard aufgegeben. Die Schaffensphase der Kunstwerke habe ich gerne verfolgt und auch mit Recherchen im Internet begleitet. Die Leichtigkeit, Exzentrik und Verrücktheit Dalis hat mich fasziniert. Ich habe viel über den Künstler gelernt. Dali war, wie so manch anderer bildender Künstler, exzentrisch. Gala hat ihn geerdet und sein ganzes Leben lang inspiriert, sie ist im Buch meine Lieblingsperson.
Ich habe dieses einfühlsame und emotionale Buch sehr genossen. Habe auch viel über den Surrealisten Dali und seine Werke gelernt und mich weiter informiert. Ein ganz großes Lob dem Autorenehepaar für die, nach eigenen Angaben, oft schwierigen Recherchen, eine Leseempfehlung und Note 1.«
  20      0        – geschrieben von Ele95
Kommentar vom 18. Februar 2022 um 9:40 Uhr (Schulnote 4):
» Hinter dem Pseudonym "Sylvia Frank" verbirgt sich das als erfolgreich beworbene, mir bis dato allerdings noch nicht bekannte Schriftstellerehepaar Sylvia Vandermeer und Frank Meierewert.
Deren historischer Roman "Gala und Dalí - Die Unzertrennlichen" beginnt und endet im spanischen Küstendorf Cadaqués und umfasst die turbulenten Jahre 1929 bis 1931 im Leben von Gala und Salvador Dali.
Gala ist zunächst noch mit dem Schriftsteller Paul Élouard verheiratet, mit welchem sie eine kleine Tochter hat.
Während eines Spanienurlaubes verlieben sich Gala und der 10 Jahre jüngere Salvador ineinander.

Die uns gelegentlich auch nach Paris führende Handlung bescherte mir einige interessante Informationen über die Malerei, konnte mich jedoch bedauerlicherweise nicht sonderlich fesseln geschweige denn mir die beiden Protagonisten näher bringen.
Konnte ich Dali gegenüber wenigstens den "Künstler/Genie-Spleen-Bonus" einrechnen, so erschien mir seine Gefährtin überwiegend machtorientiert, kalt und berechnend.
Vermutlich war sie tatsächlich so, wahrscheinlich war das auch genau das, was den Maler brauchte... , aber ich musste oft an die kleine Tochter denken und fühlte mein Harmoniebedürfnis zu wenig gestillt.

Die "Anmerkungen" am Ende des Buches und das Cover hingegen möchte ich lobend erwähnen..«
  11      1        – geschrieben von victory
Kommentar vom 17. Februar 2022 um 6:44 Uhr (Schulnote 1):
» Galas Ehemann, Paul Èluard ist ein erfolgreicher Dichter. Momentan leidet er allerdings an einer Schreibblockade und das ist der Grund für die Reise des Paares. Sie hoffen, dass er sich im spanischen Cadaqués erholen kann. Dort begegnet Gala dem jungen, unbekannten Künstler Dali. Sie ist sofort fasziniert von seinem Auftreten, seinen Ansichten und seiner Unbekümmertheit. Auch Salvatore wird von Galas Charme gefangen genommen. Allerdings ist er 10 Jahr jünger als sie und zudem ist sie verheiratet. Was nimmt im Sommer 1929 seinen Anfang?

Salvatore Dali ist wohl nicht nur Kunstliebhabern ein Begriff. Er malte unter anderem auch Uhren in allen möglichen Variation. Mal schwebend, mal fließend und für ihn war es eine Form der Verarbeitung von Einsteins Relativitätstheorie. „Die Beständigkeit der Erinnerung“ gilt als bekanntestes seiner Werke. In welcher Form Gala ihm half, dass er tatsächlich zur Berühmtheit wurde, das beschreibt die Autorin Sylvia Frank in ihrem Roman „Gala und Dali – Die Unzertrennlichen“. Das macht sie in einer so lebendigen Sprache, dass ich wirklich beeindruckt war. Auch ihre Recherchen waren ausgiebig. Keineswegs gab sie sich mit Halbwahrheiten zufrieden.

Nicht nur die ausführlichen Berichte über Ereignisse gefielen mir. Ebenfalls die Tatsache, dass Salvatore und Gala trotz ihrer Armut immer an das große Ziel glaubten. Und später dann nie vergaßen, wo sie her kamen. Die Zeit war eine andere als heute und für uns kaum vorstellbar. Nur dann, wenn sie so klar gezeichnet wird, dann kann ich mich bestens in die Vergangenheit zurück fühlen.«
  7      0        – geschrieben von lielo99
 
Kommentar vom 15. Februar 2022 um 19:32 Uhr (Schulnote 3):
» Der große Maler und seine Muse
„Gala und Dalí – Die Unzertrennlichen“ gehört zur Serie "Berühmte Paare – große Geschichten" des Aufbau Verlages. Es ist der erste Band. Ein Autorenehepaar schrieb gemeinsam unter dem Namen Sylvia Frank die Liebesgeschichte des berühmten Malers und seiner Muse.

Das Buch beginnt im Jahr 1929. Gala folgt ihrem Mann Paul Éluard nach Cadaqués, in ein kleines katalanisches Fischerdorf. Er und seine Surrealistenfreunde aus Paris wollen Salvador Dalí treffen, einen hoffnungsvollen jungen Künstler. Das Schicksal entscheidet, dass Gala und Dalí sich ineinander verlieben und bald gemeinsam ihr Leben verbringen...

Ich mag ja eigentlich keine Herz-Schmerz-Geschichten, keine Rührseligkeit, kein Liebesgesülze. Aber das hier Niedergeschriebene ist mir doch zu wenig Leidenschaft. Zumal das erste Aufeinandertreffen von Gala und Dalí mehr erhoffen ließ.
Was ich schön herausgearbeitet fand, ist die Heimatverbundenheit Dalís und wie Gala, die ja durch Paul Eluard ein Luxusleben gewöhnt war, sich da mit ihm einig ist.
In den „Anmerkungen" des Autorenpaares wird betont, dass es sehr schwierig war, mit den bekannten biographischen Daten umzugehen. Das merkt man dem Buch leider auch an. Wollten sie eine Autobiographie oder einen Roman schreiben? Wo Fakten fehlen, hätte man doch die Phantasie spielen lassen können. Nachweislich war Dalí ein Narziss oder hatte zumindest narzisstische Züge. Das klang in Ansätzen an, hätte aber noch mehr hervorgehoben werden können. Das Geschehen um Gala und Dalí wird zwar chronologisch korrekt erzählt, wie ich durch eigene Recherchen feststellen konnte, aber wirkt dadurch für mich viel zu sachlich. Mir bleiben die Charaktere von Gala und Dalí irgendwie fremd, unnahbar. Ich kann sie nicht richtig fassen. Die gelegentlichen Emotionen erscheinen mir aufgesetzt und Salvadors Handlungen sind hin und wieder sehr befremdlich. Die Lebendigkeit fand ich in der kulinarischen Vielfältigkeit des katalanischen Landstrichs, der Darstellung von Folklore (Beschreibung von Tanz, speziellen Musikinstrumenten und Kostümen) und in der Landschaftscharakteristik. Dagegen verblassten die menschlichen Charaktere. Hier fehlte mir der Facettenreichtum.

Mir ist die gesamte Geschichte um die Beiden zu wenig emotional, teilweise unterkühlt. Ihre Gemeinsamkeit (siehe Untertitel: „Die Unzertrennlichen“) kommt für mich nicht zum Ausdruck. Gala kümmert sich um alles. Dalí widmet sich in introvertierter Weise seiner Kunst.

Fazit:
Der Schreibstil ist gut, die Schriftgröße angenehm. Das Cover finde ich passend für das Thema und für die Zeit der Handlung (von 1929 bis 1931) .
Der Umschlagtext verspricht u. a. eine bewegende Liebesgeschichte. Das kann ich leider nicht bestätigen.
Ich hoffe sehr, dass Band 2 der Reihe mir mehr zusagt. Leider nur drei von fünf Sternen!«
  15      1        – geschrieben von hennie
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