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Kommentar vom 30. März 2022 um 11:40 Uhr (Schulnote 1): |
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Auf der Suche nach dem Glück
Aurora weiß, dass die anderen Kinder sie für komisch halten, doch sie kann gut damit umgehen, hat sie doch ihren geliebten Hund Duck zum allerbesten Freund. Doch als das Haus von Auroras Familie in Flammen aufgeht, geht Duck verloren. Sehnsüchtig sucht Aurora nach dem Hund. Zudem macht sie sich Gedanken darüber, ob ihre Mutter wirklich glücklich ist mit einem Kind, das alle für komisch halten. Als eine junge Frau zu Besuch kommt, die für einige Zeit vor Auroras Geburt bei ihren Eltern lebte, scheint diese alles zu sein, was sich ihre Mutter wünschte. Deshalb mag Aurora Heidi auch überhaupt nicht kennenlernen…
Aurora ist anders als die anderen Kinder in ihrem Umfeld, doch die Autorin Sarah Weeks erzählt dies so wunderschön, dass man Aurora von Anfang an sympathisch findet mit all ihren Macken. Man kann sich sofort in ihre Gedankenwelt einfinden. Nebenbei fließen einige Ideen zu den Themen Anderssein, Zusammenhalt, Familie und Freundschaft mit ein, die für Toleranz und Akzeptanz im Umgang miteinander werben. Die Geschichte ist kindgerecht geschrieben, sie bleibt immer positiv, auch in den schlimmsten Minuten, die Aurora erlebt. Es ist sinnvoll, wenn ein Erwachsener als Ansprechpartner bei dieser Geschichte bereit steht, denn sie macht nachdenklich über den Umgang, den man mit sich und mit anderen pflegt. Wie gut, dass Aurora auch am Ende dieses Buches so sein darf, wie sie ist!
Wer also der Sache mit dem Glück etwas auf den Grund gehen möchte, wird mit diesem Buch eine wunderschöne Geschichte dazu finden. Sehr gerne empfehle ich dieses Kinderbuch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.« |
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9 0
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– geschrieben von Gisel |
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Kommentar vom 24. Februar 2022 um 21:05 Uhr (Schulnote 1): |
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Übermittlung wertvoller Botschaften Aurora st ein liebenswertes, freundliches Mädchen, das etwas seltsam ist und verschiedene Marotten pflegt. Deshalb wird sie von ihrer Mutter von klein auf betüttelt und umsorgt. Deshalb meint der Vater: „Sie wird nie lernen, auf eigenen Füßen zu stehen, wenn du immer da bist, um sie aufzufangen, bevor sie fällt.“ (S. 29) Sie selbst weiß, dass sie komisch ist. Sie lebt in der Kleinstadt Liberty und dort hat sie ihren Ruf weg. (S. 35 ) "Ich war sonderbar, aber nicht autistisch.“ Ihr bester Freund heißt Duck. Sie liebt den kleinen Hund.
Sarah Weeks gelang es eine wunderbare Geschichte zu schreiben. Mit der heranwachsenden Aurora stellt sie eine Protagonistin vor, die wertvolle Erfahrungen macht über den Zusammenhalt in der Familie, über das Glück eine solche zu haben, über den Wert von Freundschaft, Gemeinsamkeit, Solidarität u.v.mehr. Sie erzählt das mit einer herrlichen Leichtigkeit. Ich flog nur so durch die Seiten und fieberte mit Aurora mit, ob sie ihr Hündchen wiederfindet oder ob sie ihre Eifersucht auf die Pflegetochter Heidi überwindet. Das Schönste zum Schluß ist das versöhnliche Happyend!
Das Cover mit dem hellblauen Hintergrund finde ich schön. Im Mittelpunkt befindet sich ein Bettelarmband, das wie die Dinge, die daran hängen eine mehr oder weniger tragende Rolle im Buch spielen (außer natürlich die Buchstaben des Hanser-Verlages!). Ganz zentral sieht man Aurora selbst von hinten mit einer roten Kappe und rechts unten ein Glöckchen, das auch wichtig ist.
Das Buch übermittelt wertvolle Botschaften. Es ist eine tolle Geschichte für Jugendliche und alle Junggebliebenen! Ich vergebe meine Höchstbewertung.« |
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