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Winge und Cardell ermitteln 3 - 1795

Verfasser: Niklas Natt och Dag (3)
Verlag: Piper (2632)
VÖ: 27. Januar 2022
Genre: Historischer Roman (7729) und Kriminalroman (12712)
Seiten: 528 (Broschierte Version), 524 (Kindle-Version)
Original: 1795
Themen: 18. Jahrhundert (489), Feuer (204), Schweden (695), Stockholm (197)
Reihe: Winge und Cardell ermitteln (3)
Erfolge: 4 ื Spiegel Paperback Top 20 (Max: 8)
1 ื Schweiz Hardcover Top 20 (Max: 15)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Winge und Cardell ermitteln 3 - 1795« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (3)     Blogger (2)     Tags (2)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 1. Mai 2022 um 13:56 Uhr (Schulnote 2):
» Und die Suche geht weiter

In Stockholm ist ein Waisenhaus abgebrannt und hat verzweifelte Menschen zurückgelassen. Anna Stina Knapp ist nicht mehr aufzufinden, obwohl Jean Michael Cardell alles versucht, um sie zu finden. Auch Emil Winge weiß nicht weiter. Nur eins ist sicher, Tycho Ceton ist entkommen und treibt noch immer sein böses Unwesen in der Stadt. Im Königshaus wird zur gleichen Zeit Jagd auf alle Gegner der Regentschaft gemacht.

Dies ist nun schon das dritte Mal, dass ich von dem einarmigen Veteran Jean Michael Cardell lese. „1795“ ist die direkte Fortsetzung zu „1794“ und „1793“. Ich rate dazu, die Vorgänger zu lesen, da man sonst vermutlich die Zusammenhänge gar nicht versteht, auch wenn es durchaus manchmal den Anschein hat, als würde es gar keine Zusammenhänge geben.

Etwas schwieriger ist hier die Frage nach dem, wie das Buch gefallen hat. Geschildert wird das Leben in dieser Epoche und Stockholm kommt dabei nicht unbedingt gut weg. Die Stadt wird als laut und schmutzig beschrieben. Die bittere Armut vieler Bürger ist richtiggehend greifbar. Der Autor hat eine sehr offene Art, dies alles zu schildern, und es ist nicht unbedingt immer leicht zu lesen. Die Taten werden detailliert beschrieben, genauso wie der Schmutz in den Straßen und der nackte Kampf ums Überleben. Jean Michael Cardell muss dabei ebenfalls gegen seine eigenen Dämonen kämpfen, ebenso wie sein Partner Emil Winge. Für beide Protagonisten ist es keine einfache Zeit und die Suche nach Ceton gestaltet sich als schwierig. Auch das Leben von Anna Stina Knapp spielt eine entscheidende Rolle. Die Suche nach ihr nimmt einen Großteil der Gedanken von Cardell ein und gestaltet sich nicht zu einfach.

Wer die Vorgänger gelesen hat, weiß, dass der Erzählstil von Niklas Natt och Dag nichts für zarte Gemüter ist und auch wenn hier die Beschreibungen ein wenig gemäßigter zu sein scheinen, da der Fokus etwas mehr auf dem Leben der Protagonisten liegt, als dem Mörder bei seinen Taten zuzuschauen, wird deutlich geschildert, wie das Leben im 18. Jahrhundert in Stockholm gewesen sein könnte. Die Jagd nach Tycho Ceton wird dann im letzten Drittel doch sehr ausführlich beschrieben. Auch die politischen Zusammenhänge werden noch einmal aufgegriffen und geklärt.

Fazit:

Dieser dritte Teil hat mir durchaus gefallen, allerdings hat es einige Seiten mehr bedurft, bis es richtig spannend wurde und mich die Geschichte nicht mehr losgelassen hat. Es erschien mir fast so, als wenn es nicht mehr richtig etwas zu erzählen gibt in dieser Geschichte um Mord und Verrat in Stockholm. Doch am Ende war ich angetan von der Geschichte und von Anna Stina Knapp. „1795“ ist ein passendes Ende dieser Trilogie.«
  14      0        – geschrieben von nirak
 
Kommentar vom 27. März 2022 um 23:11 Uhr (Schulnote 1):
» Im letzten Teil dieser Trilogie drischt der Autor wie gewohnt mit wortgewaltiger Sprache auf seine Leser ein. Ich würde diesen Band jetzt nicht unbedingt in die Krimi-Schublade einordnen, dafür ist mir die kriminalistische Handlung viel zu sehr in den Hintergrund getreten. Vielmehr geht es hier um die weitere Entwicklung der Protagonisten, die sich so ziemlich allem stellen müssen, was das Leben seinerzeit zu bieten hatte. Krankheiten z. B., die heutzutage durch Impfungen nahezu ausgerottet sind, die Schmach der Armut und des Hungers. Auch war es eine Zeit voller Schmutz, Dreck und Ungebildetheit. Kaum jemand konnte lesen oder schreiben. Die Handlungsstränge setzen nahtlos an 1794 an und man sollte die Vorgänger zwingend gelesen haben, sonst findet man nicht in die Handlung und den Schreibstil hinein.

Klasse fand ich die Adaptation des Sprachstiles an die damalige Zeit (tolle Übersetzung), dadurch entstehen jede Menge, dem Leser gerade noch zumutbare, Bilder einer Welt die uns heute unvorstellbar erscheint. Natürlich sind und bleiben Cardell und Winge diejenigen, die sie sind und immer schon waren. Diese schwierige Eintracht hilft ihnen durchs Leben, blendet aber auch hin und wieder den Focus, und führt den Leser auf manch verschlungenen Weg. Ich fand es gut, dass der Autor so ehrlich wie brutal diese Zeit beschreibt und auch den Protagonisten da keine Ruhepause gönnt. Auch das Ende ist logisch, konsequent und folgt dem roten Faden der Trilogie.
An den Schreibstil muss man sich gewöhnen, aber gerade dies gibt dem Buch einen unglaublichen Wiedererkennungswert und setzt alles perfekt in Szene.

Fazit: Ein unrühmliches Ende, ein tolles Buch , und in Worten und Taten versteckte Handlungen im Stockholm des Jahres 1795, die ebenso kriminell wie brutal anmuten.«
  10      0        – geschrieben von mellidiezahnfee
 
Kommentar vom 24. Februar 2022 um 19:54 Uhr (Schulnote 2):
» Zum Inhalt:
Im nunmehr dritten Teil der Serie beginnt eine erbitterte Jagd auf die Gegner der Regentschaft. Es soll einen Brief geben, indem die Namen der Verschwörer stehen und ausgerechnet die vermisste Anna Stina wurde damit gesehen. Emil und Mickel wollen nicht nur diese schützen sondern auch Ceton fassen. Doch die nächste Katastrophe bahnt sich schon an.
Meine Meinung:
Ich hatte mich auf die Fortsetzung sehr gefreut und im großen und ganzen fand ich das Buch auch gut, aber an die Vorgänger kommt das Buch nicht ran. Die düstere Stimmung hat mir wieder gut gefallen, auch die Protagonisten wurden gut weiterentwickelt. Der Schreibstil hat mir gefallen. Ich fand dass dieser Teil schon die ein oder andere Länge hatte, aber nach Lektüre der ersten beiden Teile ist auch dieser Band Pflicht.
Fazit:
Nicht ganz so stark«
  11      0        – geschrieben von brauneye29
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