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Grenzfall 2 - Ihr Schrei in der Nacht
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Kommentar vom 28. Januar 2022 um 8:01 Uhr (Schulnote 1): |
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Fast zeitgleich verschwinden in der Jachenau mehrere Menschen und in Innsbruck werden in einem Studentenwohnheim zwei Mädchen vermisst. Alexa Jahn und ihr Kollege Florian Huber versuchen im Umfeld der Vermissten eine Spur zu finden. Das ist leichter gesagt als getan und Bernhard Krammer sieht in Österreich einen Zusammenhang zum deutschen Vermisstenfall. Auch erinnert er sich an einen alten Fall, der nie gelöst wurde. Inwischen haben Alexa und Florian eine erste Spur und begeben sich in Gefahr. Werden sie die Vermissten noch lebend auffinden?
Dies ist der zweite Grenzfall von Anna Schneider und er hat mich von Anfang an sehr gut unterhalten. Alexa erfährt ein lang gehegtes Geheimnis und ist erstmal völlig perplex, bevor der nächste Fall sie erreicht. Heftige Schneefälle erschweren die Suche nach den Vermissten. Mir gefallen Alexa und Bernhard gut. Sie sind eigen, aber haben Durchsetzungsvermögen und scheuen keine Gefahr. Die Zusammenarbeit mit ihrem Kollegen Florian gestaltet sich immer besser. Auch diesmal wird auf deutscher und österreichischer Seite ermittelt. Gleich zu Beginn nimmt die Handlung an Fahrt auf. Unter Zeitdruck und Anspannung wird den Ermittlern klar, dass es sich um einen gut organisierten Täter handelt. Die wortkargen Einwohner tragen nicht gerade zur Lösung bei. Es ist ein Wettlauf mit der Zeit. Ein tolles Setting ist der Autorin gelungen. Die Atmosphäre der Berge, der heftige Schneefall und die authentische Beschreibungen sind gut ausgearbeitet. Ein hervorragender Erzählstil und die wechselnden Perpektiven tragen zu einem hohen Lesegenuss bei. Die Spannung wird hoch gehalten und zum Ende gibt es einen hochdramatischen Showdown. Was den Täter zu den Taten veranlasst hat, hat mich sehr überrascht. Davon lese ich zum ersten Mal und man merkt dem Buch an, dass gut recherchiert wurde.
Fazit: Ein spannender Krimi, der mich überzeugt hat und das offene Ende jetzt schon neugierig auf die Fortsetzung macht. Für mich war es ein kriminell gutes und starkes Lesevergnügen mit einem hervorragenden Erzählstil. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne« |
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