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Der Winzerhof 1 - Das Prickeln einer neuen Zeit

Verfasser: Linda Winterberg (13)
Verlag: Aufbau (1310)
VÖ: 17. Januar 2022
Genre: Familienepos (931) und Historischer Roman (7736)
Seiten: 381 (Taschenbuch-Version), 401 (Kindle-Version)
Themen: 1945 (71), Nachkriegszeit (361), Schwangerschaft (976), Schwestern (1788), Sekt (13), Unternehmen (213), Vierziger Jahre (431), Wiesbaden (24)
Reihe: Der Winzerhof (3)
Erfolge: 3 × Media Control Top 10 E-Book (Max: 3)
BLOGGERNOTE DES BUCHS
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Der Winzerhof 1 - Das Prickeln einer neuen Zeit« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (3)     Blogger (3)     Tags (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 5. Juni 2022 um 21:58 Uhr (Schulnote 2):
» Handlung
Wiesbaden 1945
Der Krieg ist vorbei, dennoch sind überall die Folgen zu sehen. Die Sektkellerei der Familie Herzberg ist schwer beschädigt, Henni muss nach dem Tod des Vaters die Leitung übernehmen und hofft inbrünstig, dass ihr Mann, der als vermisst gilt, wieder heimkommt. Zudem gab es schon längere Zeit kein Lebenszeichen von der jüngeren Schwester Bille mehr, die als Krankenschwester an der Front gearbeitet hat. In dieser Zeit müsste ihr eigentlich Lisbeth, die dritte Schwester im Bunde, eine Hilfe sein. Doch diese scheint eigene Motive zu verfolgen und es zeigt sich, dass ihr Verhältnis weiter schwierig bleibt. Als schließlich noch ein Feuer in der Sektkellerei ausbricht, muss Henni die Zukunft des Familienunternehmens überdenken. Kann die Firma Herzberg überleben?

Meinung
Von Linda Winterberg kenne ich bereits die Hebammen-Saga, die mir richtig gut gefallen hat. Und auch andere Werke der Autorin, wenngleich unter einem anderen Pseudonym geschrieben, haben mir bisher stets unterhaltsame Stunden beschert. Als ihr neuester Roman angekündigt wurde, war mein Interesse sofort geweckt, ich emfinde die Inhaltsangabe gelungen und wusste sofort, dass ich die Geschichte gern lesen möchte. Dies habe ich nun getan und kann meine Meinung darlegen, vorab möchte ich mich noch einmal ganz herzlich beim Aufbau Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken!

Ich habe das Buch zur Hälfte auf dem täglichen Arbeitsweg gehört, daheim konnte ich dann gleich immer nahtlos weiterlesen. Diese Aufteilung war wirklich sehr angenehm, mir fiel es unglaublich leicht, mich auf die Geschichte einzulassen und ihr zu folgen. Und das hatte natürlich zur Folge, dass ich flott mit dem Roman vorangekommen bin und ich die 381 Seiten starke Erzählung innerhalb von vielleicht fünf Tagen aufgesogen hatte.

Es liegt eine schöne, einfach verständliche und gut lesbare Sprache vor. Sie gibt einen schönen Einblick in die Welt von Henni, Lisbeth und Bille und man kann durchweg gut nachvollziehen, was sie fühlen und weshalb sie so agieren. Gefühle sind authentisch geschildert, die Handlungszeit wird offen und ehrlich dargestellt und man erhält einen Eindruck dessen, was die Bevölkerung beschäftigt haben könnte. Auch den Hintergrund mit der Sektkellerei der Familie finde ich interessant, dieses Thema könnte in den Fortsetzungen gern noch vielfältiger eingebracht werden.

Ich finde, dass ein gutes Maß an Spannung beigemischt wurde. Diese entsteht vor allem dadurch, dass man nie genau benennen kann, wie die Figuren im Folgenden agieren werden. Sie gehen teils Risiken ein, schließen Allianzen oder tätigen Aussagen, die den Leser für den Moment im Ungewissen lassen und erst nach einiger ihr wahres Motiv zeigen. Ist sehr gut gelungen, hat mir gefallen und der Geschichte Abwechslung und Spannung gegeben.

Mir waren die Charaktere der drei Schwestern von der ersten Seite an sehr angenehm, sie treten wunderbar lebendig und charakterstark auf und ihre Handlungen wirken durchweg authentisch. Sie stehen eindeutig im Vordergrund der Geschichte und bilden die Hauptfiguren, dabei wurde Damen erschaffen, die interessant und sympathisch sind, ihre Hoffnungen und Wünsche durchsetzen, manchmal etwas durchtrieben sind und bei denen man die folgenden Handlungen und Aussagen nicht immer vorausahnen kann.
Ich finde, dass ein schönes Zusammenspiel zwischen den Figuren entstanden ist, sie ergänzen sich, sagen sich die Meinung und scheuen nicht vor Konfrontationen. Man kann nachvollziehen, weshalb manchen Personen misstraut wird und es ist interessant zu beobachten, wie Entwicklungen aussehen und in welche Richtungen diese gehen.

Fazit
Zusammenfassend betrachtet eine schöne, unterhaltsame und gelungene Geschichte und ein ansprechender Start einer neuen Saga. Schöne Sprache, nette und greifbare Charaktere, eine passende Spannung und einige historische Fakten ergeben eine schöne Lektüre.
Meine Erwartungen wurden so ziemlich alle erfüllt, die Sektkellerei könnte im nächsten Band gern noch mehr ein Thema werden, ansonsten liegt eine runde Geschichte vor, die viel Lust auf die Fortsetzungen macht.«
  15      0        – geschrieben von MarySophie
 
Kommentar vom 21. Januar 2022 um 14:39 Uhr:
» Hennis Opfer
Henni steht in Wiesbaden 1945 vor den Trümmern ihres Lebens. ‚Die Sektkellerei wurde im Krieg schwer beschädigt und ihr Mann Conrad wird vermisst. Außerdem gibt es auch kein Lebenszeichen von ihrer jüngsten Schwester Bille, die als Krankenschwester an der Front war. Ihre Schwester Lisbeth kommt aus Berlin zu ihr, doch ihr Verhalten ist nicht gut. Da kehr Bille zurück, hochschwanger, und Henni freut fasst neuen Mut. Sie will die Sektkellerei unbedingt retten. Doch durch ein Feuer steht alles wieder auf dem Spiel.

Meine Meinung
Nachdem ich die Hebammen-Saga der Autorin schon mit Begeisterung gelesen habe, konnte ich an diesem Buch nicht vorbeigehen. Und ich habe es nicht bereut, es gelesen zu haben. Durch den unkomplizierten Schreibstil der Autorin, der keine Unklarheiten im Text zuließ, störte auch nichts meinen Lesefluss. Das Buch war interessant und hat mich oft sehr berührt. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Henni, die sich verpflichtet fühlte, die Sektkellerei trotz aller Widrigkeiten weiterzuführen. Die Opfer brachte, um an das Geld für den Wiederaufbau zu kommen. In Bille, die hochschwanger aus Russland geflüchtet war. Die dritte, mittlere, Schwester war mir erst gegen Ende sympathischer. Ob das im nächsten Buch auch so ist, bleibt abzuwarten. Denn einen wirklich sympathischen Charakter hatte sie lange Zeit in dem Buch nicht. Das Ende, also wirklich ganz am Schluss, hat mir gefallen. Ich bin sehr gespannt, wie die Saga weitergeht. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es hatte eine gewisse Spannung, hat mich gefesselt und gut unterhalten. Daher eine Leseempfehlung von mir und die volle Bewertungszahl.«
  8      0        – geschrieben von Lerchie
Kommentar vom 20. Januar 2022 um 12:43 Uhr (Schulnote 1):
» Der Auftakt einer besonderen Saga

Das Cover:
Das Cover zeigt in zarten Farben das Rheintal und die drei Schwestern. Eine Darstellung, die mich zusammen mit dem Klappentext sofort vereinnahmt hat. Für mich ist es eine perfekte Buchpräsentation.

Die Geschichte:
1945 Kriegsende: Die alteingesessene Sektkellerei der Familie ist beschädigt. Hennis Mann, der eigentlich mit ihr, der ältesten Tochter zusammen, den Betrieb führen soll, wird vermisst. Ihre jüngste Schwester Bille, die als Krankenschwester an der Front ist, sendet auch kein Lebenszeichen und ihre Schwester Lisbeth, zu der sie ein sehr gespanntes Verhältnis hat, reist aus Berlin an und schafft Unruhe. Als Bille hochschwanger und verstört zurückkommt, fasst Henni wieder neuen Mut. Doch ein Brand scheint die Zukunft des Familienbetriebes endgültig aufs Spiel zu setzen.
Meine Meinung:
Das war für mich ein Einstand nach Maß. Protagonisten, in allen Facetten des menschlichen Seins füllen mit ihren unterschiedlichen und ausgeprägten Charakteren die Geschichte mit Leben. Allen voran die mutige Henni, die den Winzerhof der Familie zum alten Glanz führen will und muss. Doch das Land liegt in Scherben, die Menschen haben Hunger und leben in großer Not. Wer will da schon Prickelwasser trinken? Sie bringt ein persönlich großes Opfer.
Außerdem sind die zwei Schwestern von Henni mit ihren unterschiedlichen Lebensläufen, nach dem langen Krieg auch nicht gerade einfach. Hinzu kommen weitere Figuren, die sich aktiv einmischen. Die zahlreichen Perspektivwechsel und die immer wieder überraschenden Geschehnisse halten den Spannungsbogen hoch.
Die Autorin schreibt in einer leicht verständlichen, flüssigen und lebhaften Sprache. Mühelos entstehen die Bilder, die eine Geschichte nahebringt und Leselust verbreitet. Die Einarbeitung der Zeitgeschichte ist von Linda Winterberg exzellent recherchiert und sehr gelungen. Die Schauplätze sind ebenso präzise und gut beschrieben, sodass das Mittelrheintal und Wiesbaden fabelhaft bereist werden können.
Mein Fazit:
Dieses Buch hat mich von der ersten Zeile an abgeholt und mitgenommen. Ich wollte es gar überhaupt nicht mehr aus der Hand legen und freue mich sehr auf den zweiten Teil. Meine ausdrückliche Leseempfehlung ist gewiss.
Heidelinde von friederickes bücherblog«
  11      0        – geschrieben von friederickesbücherblog
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