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Die Akte Klabautermann
Verfasser: Oliver Teutsch (1)
Verlag: Dielmann (3)
VÖ: 5. Januar 2022
Genre: Sachbuch (3165)
Seiten: 312
Themen: Bücher (766), Schriftsteller (1606)
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BUCHVORSTELLUNG - WERBUNG FÜR DAS BUCH:
Zum 75. Todestag von Hans Fallada: Die packende Entstehungsgeschichte von "Jeder stirbt für sich allein" im großartigen Romandebüt von Oliver Teutsch

Berlin, 1946: In der zerstörten Stadt kämpft Hans Fallada ums Überleben. Einzig Johannes R. Becher, der Vorsitzende des Kulturbundes, bietet dem Schriftsteller eine Chance: Er soll auf Grundlage der „Akte Klabautermann“ den großen antifaschistischen Roman schreiben.
Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und die Sucht: Fallada, körperlich und psychisch am Ende, wehrt sich zunächst gegen den Romanstoff. Und schreibt dann doch, wie im Rausch, ein Manuskript über 700 Seiten. Die Veröffentlichung von „Jeder stirbt für sich allein“ wird der Schriftsteller, der am 5. Februar 1947 stirbt, jedoch nicht mehr erleben.

So wechselvoll wie Falladas Geschichte ist auch die Veröffentlichungshistorie von „Jeder stirbt für sich allein“: 1947 erscheint der Roman in stark veränderter Fassung. Erst in den 2000er-Jahren wird er in den USA wiederentdeckt und kommt 2011 erstmals beim Aufbau Verlag in einer ungekürzten Version heraus. Der Journalist Oliver Teutsch (Frankfurter Rundschau) war von der Wiederentdeckung des Romans so fasziniert, dass er sich 2014 auf eine ausführliche Recherche nach der Entstehung dieses Buches machte. Und der nun in seinem Romandebüt „Die Akte Klabautermann“ mitreißend davon erzählt, wie dieser Schlüsselroman der deutschen Literatur entstand.

Während das vom Krieg zerstörte Berlin aus seinen Trümmern heraus zu neuem Leben kommt, spielt sich um Fallada die Entstehungsgeschichte eines Romans ab, die ebenso spannend wie der Weltbestseller selbst ist. Und die zudem eine imposante Galerie von zeitgenössischen Figuren im Gepäck hat. So entführt „Die Akte Klabautermann“ auch mitten in eine Zeitreise in das Berlin der Nachkriegszeit. Die Not der Bevölkerung, der illegale Schwarzmarkthandel, die Zonenpolitik und die Zerrissenheit der intellektuellen Elite, der Kampf der Zonenmächte um die geistige Vorherrschaft, dies alles wird so eindrücklich und lebendig erzählt, als wäre man mittendrin.

„Die Akte Klabautermann“: Ein spannend geschildertes Kapitel der Literatur- und Nachkriegsgeschichte, ein überzeugender Debütroman.

Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Birgit Böllinger (Presse axel dielmann - verlag) für die Einsendung dieser Buchvorstellung! Birgit Böllingers Büro für Text und Literatur findet ihr an dieser Stelle.
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