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Perfect Day

Verfasser: Romy Hausmann (5)
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (1785)
VÖ: 1. Januar 2022
Genre: Thriller (9094)
Seiten: 416
Themen: Anthropologen (11), Leichen (3653), Mädchen (4004), Mord (9594), Professor (545), Töchter (906), Unschuld (546), Väter (1126), Verschwinden (3098)
Charts: Einstieg am 21. Januar 2022
Zuletzt dabei am 28. Februar 2022
Erfolge: 9 × Spiegel Paperback Top 20 (Max: 2)
1 × Schweiz Hardcover Top 20 (Max: 19)
BLOGGERNOTE DES BUCHS
2,05 (79%)
auf Basis von elf Bloggern
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38mal in den Tagescharts platziert
BENUTZER-SCHULNOTE
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Errechnet auf Basis von 247 Stimmen
Entwicklung Deine Note: 1 2 3 4 5 6
Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Perfect Day« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (20)     Blogger (15)     Tags (5)     Cover
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 12. Januar 2022 um 6:27 Uhr (Schulnote 1):
» Der Schleifenmörder
Berlin, 2017. Ann fällt in ein tiefes Loch, als ihr Vater verhaftet wird. Ihm wird vorgeworfen, für die seit 13 Jahren andauernden Mordserie, bei der neun Mädchen getötet wurden, verantwortlich zu sein. Kann nicht sein, doch nicht ihr liebevoller Papa! Ann versucht, ihren Vater zu entlasten. Polizei und Anwalt nehmen sie nicht ernst. Wer kann helfen?Es gibt einige Überraschungen. Wem kann man trauen? Vieles ist anders, als es scheint. Es ist kompliziert.
Eingeschoben sind Abschnitte, in denen der Killer zu Wort kommt. Erst lange nach seiner Verhaftung bricht er sein Schweigen. Krank, einfach nur krank.
Romy Hausmann macht es wieder aufregend. Vielversprechende Ansätze erweisen sich als unnütz. Der Leser erlebt Anns Hochs und Tiefs, bewundert ihre Hartnäckigkeit, wundert sich aber auch über erstaunliche Zufälle. Wie würde man selbst entscheiden und handeln? Der Spannungsbogen wird konstant gehalten, erneut ein Pageturner aus bewährter Feder.
Herausgegeben von dtv.«
  7      0        – geschrieben von SanneL
Kommentar vom 12. Januar 2022 um 0:26 Uhr (Schulnote 1):
» Was für ein Pageturner und Lesehighlight!
Für die Germanistikstudentin Ann Lesniak bricht eine Welt zusammen, als ihr geliebter Vater, ein angesehener Anthropologe und Philosophieprofessor, aufgrund schwerwiegender Indizien verhaftet wird. Ihm wird vorgeworfen, der seit Jahren gesuchte Serienmörder von 10 jungen Mädchen im Alter zwischen sechs und zehn Jahren zu sein. Das Markenzeichen des Täters sind rote Schleifenbänder, die er als Wegweiser zu den Fundorten der Leichen platzierte. Für die Medien ist dieser Fall ein gefundenes Fressen und für die Polizei so gut wie aufgeklärt, sodass sie keinen weiteren Ermittlungsbedarf mehr sehen. Ann will und kann es nicht glauben, dass ihr Vater zu solchen Taten fähig ist und begibt sich selber auf die Suche nach Entlastungsmaterial und dem wahren Mörder.

Nach „Liebeskind“ und „Marta schläft“ war ich unheimlich gespannt auf Romy Hausmanns neuen Psychothriller, der für mich in Anlehnung an den Titel zu einem perfekten Leseerlebnis wurde. Von der ersten Seite an hat mich die Autorin mit ihrer gut durchdachten Geschichte, ihren herausragend dargestellten Charakteren, die alle Ecken und Kanten hatten und ihrem überaus fesselnden und atmosphärischen Erzählstil in den Bann gezogen. Die ganze Zeit spielt sie mit der Erwartungshaltung der Leser, führt sie auf Abwege, manipuliert ihre Denkweise und offenbart dabei menschliche Abgründe, die einen schocken und betroffen machen. Durch die sich abwechselnden Erzählstränge steigert sich die spannende Dynamik der Geschehnisse fortwährend und löste Empfindungen wie Trauer und Mitleid, Wut und Entsetzen und Angst und Sorge bei mir aus. Ann ist der Dreh- und Angelpunkt in der Geschichte und war mir von Anfang an sympathisch. Ich habe sie für ihren Mut und ihre Hartnäckigkeit bewundert, fand ihre Selbstanalysen sehr treffend und konnte voll nachempfinden, wenn sie eigennützig auch mal zu Notlügen gegriffen hat. Ihre gesammelten Kindernotizen über die vielfältigen Emotionen, die die Gefühlswelt eines Menschen ausmachen, wurden sehr effektvoll im Roman gesetzt und passten wie die Faust aufs Auge zu der Stimmung und den Handlungen der darauffolgenden Kapitel. Das Hauptgeschehen im Roman findet nach der Festnahme von Walter Lesniak im Jahr 2017 statt und wird in der Ich-Form von Ann erzählt, durch die eine intensive Nähe zum Leser aufbaut wird. Wie in einem Sog begleitet man sie dabei auf ihrer verzweifelten und hoffnungsvollen Suche nach der Wahrheit und erfährt durch Rückblicke auf ihre behütete Kindheit und aufregende Jugendzeit noch mehr über sie und ihre Vater-Tochter Beziehung. Richtig unter die Haut gegangen sind mir die mit „Wir“ überschriebenen Abschnitte, in denen der Mörder seine Gedanken und nur ansatzweise seine Taten preisgibt. Bis zu einem gewissen Zeitpunkt war ich mir nie sicher, wer derjenige ist und habe gegrübelt und gegrübelt. Nachdenklich hat mich auch der Erzählpart von 2021 gemacht, in dem der Mörder sich nach so langer Zeit einer Befragung stellt. Er spielt mit den Erwartungen seines Gegenübers, lockt ihn aus der Reserve, stellt ihn vor Herausforderungen und gibt ihm letztendlich das, auf das er lange gewartet hat.

Bis zum Schluss der Geschichte hin steckte der Roman noch voller Überraschungen und Wendungen. Ann´s Briefe gingen mir dabei sehr nahe und das bewegende Ende hat mich sogar mal kurz schlucken lassen.

Fazit:

„Perfect Day“ kann ich jetzt schon zu meinen Lesehighlights 2022 zählen und uneingeschränkt weiterempfehlen. Eine 5 Sterbewertung hat sich Romy Hausmann hier mehr als verdient!«
  14      0        – geschrieben von Gina1627
 
Kommentar vom 9. Januar 2022 um 12:40 Uhr (Schulnote 3):
» Wie gut kennst du deinen Vater wirklich?

Immer wieder verschwinden in der Umgebung von Berlin Mädchen zwischen sechs und zehn Jahren und das schon seit 14 Jahren. Die Besonderheit ist, dass bei jedem Mädchen rote Schleifenbänder den Weg zu ihren Leichen weisen. Vom Täter fehlt jede Spur, doch eines Abends wird der bekannte Philosophieprofessor Walter Lesniak verhaftet. Seine Tochter Ann muss alles mit ansehen. Sie will nicht glauben, dass ihr Vater der "Schleifenmörder" ist und will nun den wahren Täter finden.

Romy Hausmanns Schreibstil ist sehr kühl und distanziert. Für einen Psychothriller wie "Perfect Day" ist es eigentlich grade zu perfekt, doch ich konnte dadurch irgendwie keine Bindung zum Buch aufbauen. So hat sich der Start ins Buch auch recht holprig gestaltet. Hinzu kam, dass die Handlung zu Beginn auch sehr zäh war. Erst nach und nach hat sich langsam die Spannung aufgebaut.

Ann fand ich sehr unnahbar, auch grade durch den kühlen und abweisenden Schreibstil. Sie konnte bei mir leider keine Sympathien wecken und auch die anderen handelnden Charakteren blieben eher kühl.

Die Handlung ist aufgebaut in verschiedenen Perspektiven. Der hauptsächliche Perspketive war eigentlich Ann in der Gegenwart. Zwischendurch wurden Gefühlsdokumentationen von ihr als Kind eingeworfen. Mit den kleinen eingebauten Rechschreibfehlern fand ich es sehr niedlich und es wirkte auf jeden Fall auch authentisch. Dann gab es noch die Perspektive "Wir" mit Unbekannten Charakteren und Aufnahmen mit einem Unbekannten. Erst gegen Ende wird aufgedeckt wer hinter dem Unbekannten steckt.

Der ein oder andere Cliffhänger hat die Handlung sehr spannend gemacht und war fesselnd. Auch die Handlung an sich war sehr undurchsichtig und erst zum Schluss wurde alles schlüssig aufgelöst. Aber der größe Nervenkitzel blieb für mich leider aus.

Mein Fazit:
Ein eher durschnittlicher Thriller. An ihr Debüt "Liebes Kind" kommt leider auch "Perfect Day" nicht dran. Die undurchsichtige Handlung war super und spannend, doch mir fehlte eindeutig der Nervenkitzel. Daher leider keine klare Leseempfehlung von mir.«
  15      0        – geschrieben von Annabell95
Kommentar vom 4. Januar 2022 um 10:14 Uhr (Schulnote 1):
» Zum Inhalt:
In den vergangenen 14 Jahren sind immer wieder Mädchen im Alter von sechs bis zehn verschwunden. Rote Schleifenbänder weisen den Weg zu den Leichen. Ein Täter konnte nich gefunden werden. Jetzt wurde der renommierte Philosophieprofessor Lesniak verhaftet. Seine Tochter Ann will beweisen, dass er unschuldig ist.
Meine Meinung:
Was für ein Verwirrspiel aber das auf höchstem Niveau. Die Autorin kann es einfach. Der Wechsel zwischen der Vergangenheit und den Protokollen macht das Ganze auch sehr lebhaft. Anfangs kriegt man nicht so ganz auf die Reihe, von wem in den Protokollen eigentlich die Rede ist. Die Story ist sehr interessant und auch die Protagonisten haben mir gut gefallen. Am allerbesten gefiel mir aber, dass man im Grunde die ganze Zeit an der Nase herum geführt wird. Ein Buch mit sehr hohem Unterhaltungsfaktor, dass die volle Punktzahl verdient.
Fazit:
Sehr gut«
  10      0        – geschrieben von brauneye29
Kommentar vom 3. Januar 2022 um 8:28 Uhr:
» Es ist bereits das dritte Buch von Romy Hausmann und es liest sich wieder sehr zügig und ist spannend geschrieben. Ich konnte mich gut in die beschriebenen Situationen, Beschreibungen und Charaktere einfinden. Der Schreibstil ist genauso wie ich ihn mag.

Sehr faszinierend fand ich die Aufteilung der Kapitel mit den eingebauten Aufnahmen der Sitzungen mit dem Journalisten Jakob und den passenden Zitaten der 8-jährigen Ann und das Fazit das das Leben kein Märchen ist...

Das Cover ist in dunklen-bedeckten Farben gehalten und ähnelt den ersten Bücher der Autorin und hat somit Wiedererkennungswert. Es ist sehr ausdrucksstark, auf das Wesentliche beschränkt und hat zusammen mit dem Sound zum Buch bei mir spannende Vorfreude ausgelöst.

Ich warte begierig auf das nächste Buch von Romy Hausmann.

Eine klare Kauf- und Leseempfehlung für alle Krimi und Thrillerfans.«
  6      0        – geschrieben von Herzchentante
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