Diese Website nutzt Cookies. Sie können entweder alle   oder individuelle Eistellungen treffen. Nähere Infos finden Sie hier
50.431 REGISTRIERTE BUCHBEWERTER
Wir grüßen unseren neuesten User »MOINERUADH859«!
  START   NEWS   BÜCHER   AUTOREN   THEMEN   VERLAGE   BLOGGER   CHARTS   BUCH FEHLT SUCHE:  
LESERKANONE
Benutzername:

Passwort:
Passwort?
Account anlegen
Gewinnspiel
 
Werbung:

Perfect Day

Verfasser: Romy Hausmann (5)
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (1785)
VÖ: 1. Januar 2022
Genre: Thriller (9091)
Seiten: 416
Themen: Anthropologen (11), Leichen (3648), Mädchen (4004), Mord (9588), Professor (545), Töchter (905), Unschuld (544), Väter (1126), Verschwinden (3096)
Charts: Einstieg am 21. Januar 2022
Zuletzt dabei am 28. Februar 2022
Erfolge: 9 × Spiegel Paperback Top 20 (Max: 2)
1 × Schweiz Hardcover Top 20 (Max: 19)
BLOGGERNOTE DES BUCHS
2,05 (79%)
auf Basis von elf Bloggern
1
27%
2
45%
3
18%
4
9%
5
0%
6
0%
38mal in den Tagescharts platziert
BENUTZER-SCHULNOTE
2,19 (76%)
1
26%
2
40%
3
29%
4
3%
5
1%
6
2%
Errechnet auf Basis von 247 Stimmen
Entwicklung Deine Note: 1 2 3 4 5 6
Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Perfect Day« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (20)     Blogger (15)     Tags (5)     Cover
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 9. Dezember 2023 um 12:03 Uhr:
» spannender Thriller

*Meine Meinung*
Seit über einem Jahrzehnt verschwinden junge Mädchen und ihre grausam verstümmelten Leichen werden mit roten Schleifenbändern markiert. Die Polizei steht vor einem Rätsel, denn der Täter bleibt weiterhin unauffindbar. Doch dann wird der angesehene Philosophieprofessor Walter Lesniak in Anwesenheit seiner Tochter Ann verhaftet. Ihm werden zehn Morde vorgeworfen und die Boulevardpresse nennt ihn bereits den "Professor Tod". Ann ist fest entschlossen, die Unschuld ihres Vaters zu beweisen. Was folgt, ist eine erschütternde Reise in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele.

Kann man seine eigenen Eltern jemals wirklich kennen? Ein auf geschickte Weise konstruierter Psychothriller über das Vertrauen, den Verrat und die unvorstellbare Macht der Gefühle.

"Perfect Day" von Romy Hausmann ist ein spannender Thriller, er ist unheimlich, überraschend und regt zum Nachdenken an. Die Autorin versteht es richtig gut, mich als Leser auf falsche Fährten zu führen. Es wird aus zwei Sichten erzählt, aus Anns und aus der des Mörders. das fördert die Spannung. Trotzdem hat die Geschichte im Mittelteil ein paar Längen.

Mit Ann als Charakter habe ich so meine Schwierigkeiten, irgendwie werde ich nicht warm mit ihr. Auch wenn ich nachvollziehen kann, dass sie nicht glauben will, dass ihr Vater ein Serienmörder ist. Doch ich kann mich nur ganz schlecht in sie einfühlen.

*Fazit*
Perfect Day ist ein packender Thriller, der mich überrascht.«
  8      0        – geschrieben von janaka
 
Kommentar vom 18. April 2022 um 14:05 Uhr (Schulnote 2):
» Spannender Thriller

Seit vierzehn Jahren verschwinden Mädchen im Alter zwischen sechs und zehn Jahren. Rote Schleifenbänder weisen der Polizei den Weg zu ihren Leichen. Vom Täter fehlt seit vierzehn Jahren jede Spur. Eines Abends wird der international renommierte Philosophieprofessor und Anthropologe Walter Lesniak im Beisein seiner Tochter Ann verhaftet. Die Anklage: zehn Morde an jungen Mädchen. „Professor Tod“ titelt die Boulevardpresse. Doch Ann wird die Unschuld ihres Vaters beweisen.

„Perfect Day“ ist das erste Buch von Romy Hausmann, welches ich gelesen habe. Ich hatte schon viel von ihr gehört und kann verstehen, warum ihr Schreibstil viele Leser begeistert.
Sie hat eine ganz eigene Art, die Geschichte zu erzählen und auch Erzählperspektive und die eingebauten Zeitsprünge heben sich im Gesamten von anderen Thriller-Autoren ab.
„Perfect Day“ hat mir ziemlich gut gefallen, auch wenn es mich nicht restlos begeistern konnte.
Die Story von Ann und ihrem Vater, der plötzlich als Serienmörder festgenommen wird, ist faszinierend und hat mich gepackt. Ich wollte wissen, ob ihr Vater wirklich der Täter ist und ob an den Spuren, die sie verfolgt, wirklich was dran ist. Natürlich wollte ich auch wissen, was den Täter dazu bewegt.
Im Gesamten hat mich die Geschichte mitgerissen und nicht nur mitüberlegen, sondern auch mitfiebern lassen. Wenn es nicht ein paar Kritikpunkte gäbe, hätte ich fünf Sterne vergeben.
Leider kam ich ca. die Hälfte des Buchs nicht wirklich mit Ann klar. Sie ist anstrengend und manchmal auch ziemlich irrational. Irgendwo ist das verständlich, nur leider ist sie mir dadurch nicht wirklich sympathisch geworden.
Dazu hat sich die Geschichte an ein paar Stellen sehr gezogen. Da hätte ich gerne vorgespult, bis es dann endlich weiter ging.
Und für mich waren es manchmal ein paar Zufälle zu viel. Ann ist oft an Orten oder hat Kontakt zu Leuten, wenn es eigentlich mehr als unwahrscheinlich ist. An sich stört mich sowas nicht, aber hier war es manchmal ein bisschen viel.
Diese Punkte haben meine Begeisterung ein bisschen gedämpft aber trotzdem hat mir das Buch gefallen. Grade das Ende hat mich dann doch positiv überrascht.«
  13      0        – geschrieben von LadyIceTea
 
Kommentar vom 15. April 2022 um 11:39 Uhr (Schulnote 2):
» Schon seit Jahren verschwinden Mädchen von sechs bis zehn Jahren und werden dann getötet. Der Ort, an dem die Leichen gefunden werden, ist mit roten Schleifen markiert. Doch vom Täter gibt es keine Spur. Dann wird der renommierte Philosophieprofessor und Anthropologe Walter Lesniak verhaftet. Man beschuldigt ihn der Taten. Doch seine Tochter Ann, die ein inniges Verhältnis zu ihrem Vater hat, kann nicht glauben, was man ihrem Vater vorwirft und sie will den wahren Täter finden und damit beweisen, dass ihr Vater unschuldig ist.
Dies ist mein erstes Buch von Romy Hausmann und es hat mir gut gefallen. Der Schreibstil ist packend und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive Anns und der des Täters.
Man kann verstehen, dass eine Tochter nicht glauben will, dass ihr Vater so etwas Schändliches getan hat. Aber die Indizien sind erdrückend. So wirklich konnte ich mich in Ann nicht hineinversetzen, da sie mir nicht nahekam. Die ganze Zeit über war ich mir nicht sicher, ob man nun den Richtigen gefasst hat oder ob Ann richtig liegt. Es ist also eine Geschichte, bei der man sich nie sicher sein kann und die mit immer neuen Wendungen auch Zweifel sät.
Ich fand, dass der Anfang etwas zäh verlief, doch das änderte sich im Laufe der Zeit. Insgesamt ist es ein spannender Thriller.«
  7      0        – geschrieben von buecherwurm1310
Kommentar vom 11. April 2022 um 23:28 Uhr (Schulnote 1):
» Schuldig oder nicht?

Anns Vater wurde festgenommen, er wird beschuldigt, zehn Mädchen entführt und getötet zu haben. Rote Schleifenbänder sind das Wahrzeichen des Täters. Ann ist sich sicher, dass ihr liebevoller und verständiger Vater zu Unrecht beschuldigt wird. Da sie niemand anders davon überzeugen kann, macht sie sich selbst auf, den Täter zu finden.

Kann ein Vater einerseits so voller Liebe zu seiner Tochter sein und andererseits zehn Mädchen entführen und töten? Ann weiß sicher, dass ihr Vater das niemals tun könnte. Doch es gelingt ihr nicht, ihre Umwelt davon zu überzeugen, zu viele Indizien weisen auf ihren Vater hin. Der Leser steckt fest zwischen diesen beiden Überzeugungen und muss immer wieder neu überlegen: Ist Professor Walter Lesniak der Täter oder nicht? Mal geht das Zünglein an der Waage eher in die eine, mal eher in die andere Richtung. Erst kurz vor dem Ende gibt es die Gewissheit, was hinter der Geschichte steckt – und bis dahin ist man im Sog der Erzählung gefangen und will ohne Pause immer weiterlesen… Die Geschichte erzählt sowohl von Anns Sicht der Dinge wie auch aus der des Täters, so dass die Auflösung absolut schlüssig daherkommt.

Mich hat dieser Thriller spannend unterhalten, so dass ich das Buch gerne weiter empfehle. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne.«
  8      0        – geschrieben von Gisel
Kommentar vom 18. Februar 2022 um 14:51 Uhr (Schulnote 4):
» Ann versteht die Welt nicht mehr. Ihr liebevoller Vater soll als "Schleifenmörder" in 13 Jahren 9 kleine Mädchen entführt und ermordet haben? Er wird „Schleifenmörder“ genannt, weil rote Haarschleifen die Ermittler zu den Opfern weisen. Ann glaubt verbissen an die Unschuld ihres Vaters und beginnt zu ermitteln, damit er so schnell wie möglich wieder aus dem Gefängnis entlassen wird.

Okay, ich habe es getan. Nach der Enttäuschung des Jahres „Martha schläft“ habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben, dass mich der neue Thriller von Romy Hausmann so begeistert wie ihr erstes Werk „Liebes Kind“. Was soll ich sagen? Diese Geschichte ist besser als „Martha schläft“, reicht jedoch leider nicht an „Liebes Kind“ heran.

Praktisch das ganze Buch über erzählt Ann in Ich Perspektive über ihre Gedanken, Gefühle, Erinnerungen und Ängste. Dabei kommt einem die Figur sehr, sehr nahe, auch wenn ich nicht unbedingt Sympathien für sie hegte. Ein guter Einblick in ihr Leben und ihre Vergangenheit, mit dem Verlust ihrer Mutter und das Aufwachsen beim Vater, lassen die Figur authentisch zurück. Ann ist stur, überlegt keine Sekunde lang, ob ihr geliebter Vater die Morde verübt haben könnte oder nicht. Sie ist überzeugt davon, dass er unschuldig im Gefängnis sitzt. Kurze Schwenker in ihre Kindheit untermauern ihre Meinung und als Leser wird man hin - und hergerissen zwischen „er war’s" und "kann dieser Mann ein Mörder sein“? Für mich machte das der Reiz der Geschichte aus. Eingeschobene kleine Aufsätze von Ann im Alter von 7 bis 11 Jahren verfasst, kurbeln Fragen an. Ist in ihrer Kindheit irgendwas vorgefallen, was nicht in eine normale Vater-Tochter Beziehung passt? Denn, ein 7 Jahre altes Kind, das Zeilen über das Thema Einsamkeit, Traurigkeit, Schreck oder Wut verfasst, fand ich auffällig.

Als weitere Unterbrechung der Hauptgeschichte liest man noch in Kapiteln mit dem Titel „Wir“ die Sicht des Täters auf seine Verbrechen. Die sind zum Großen und Ganzen, um wohl nicht zu schnell die Identität zu verraten, kryptisch gehalten. Dazu kommen kurze Passagen, „Aufnahme“ genannt, in denen der Täter und das ohne Namen zu nennen, befragt wird. Die haben die Spannung ebenfalls angekurbelt.

So weit, so gut.

Ein außergewöhnlicher Plot und ein außergewöhnlicher Aufbau der Geschichte.

Nun komme aber noch zum Schreibstil. Den empfand ich oft als abhackt und konfus. Die Autorin beschreibt weder besonders blutige Szenen noch detaillierte Beschreibungen von Opfern. Die Sache läuft eher auf atmosphärisch - gruseliger Ebene ab, was leider mit diesem knappen und einfach gehaltenen Schreibstil nicht so ganz funktioniert hat.«
  16      1        – geschrieben von Igela
 
Seite:  1 2 3 4
MEINUNG ZUM BUCH ABGEBEN
Benutzername: Passwort:   
 
Leserkanone.de © by LK-Team (2011-2024)  •  Hinweise für Autoren, Verlage & Co.  •  Leseproben vorstellen  •  Impressum  •  Datenschutz  •  Cookies