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Der Junge im gestreiften Pyjama

Verfasser: John Boyne (17)
Verlag: Fischer (2314)
VÖ: 27. Juli 2007
Genre: Historischer Roman (7729) und Jugendliteratur (9796)
Seiten: 240 (Gebundene Version), 288 (Gebundene Version Nr. 2), 272 (Taschenbuch-Version)
Original: The Boy in the Striped Pyjamas
Themen: Auschwitz (47), Filmvorlagen (617), Freundschaft (3155), Holocaust (69), Judentum (248), Konzentrationslager (105), Nationalsozialismus (534), Weltbestseller (91), Zweiter Weltkrieg (757)
Erfolge: 2 × Spiegel Taschenbuch Top 20 (Max: 16)
3 × Österreich Taschenbuch Top 10 (Max: 3)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Im Jahre 1942 wird der Vater des neunjährigen Bruno befördert. In seiner neuen Heimat gibt es niemanden, mit dem er spielen kann, und ein hoher Zaun trennt ihn von seltsamen Menschen in gestreiften Anzügen...
Lesermeinungen (4)     Blogger (2)     Tags (4)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 9. Februar 2024 um 8:56 Uhr (Schulnote 2):
» Das Buch hab ich schon so häufig gesehen und es mir dann als Hörbuch angehört, was mich so mitgenommen und gleichzeitig berührt hat, dass ich mir Buch und Film auch gleich gekauft habe.

Was für eine Message des Autors, die er selbst so zusammenfasst: „Wenn du dieses Buch zu lesen beginnst, wirst du früher oder später an einem Zaun ankommen. Zäune wie diese existieren überall. Wir hoffen, dass du niemals einem solchen Zaun begegnest.“

Der kleine 9-jährige Junge Bruno muss eines Tages mit seiner Familie das große, geräumige Haus in Berlin verlassen und an einen tristen, grauen Ort umziehen, umgeben von komischen Zäunen und Auswisch genannt. Kein vernünftiger Garten, getrennt von seinen besten Freunden, ständig im Streit mit seiner etwas älteren Schwester, das Dienstmädchen erzählt auch nicht viel und Vater blüht in seiner neuen Rolle ganz auf, während seine Mutter immer unzufriedener wird.

Mit kindlicher Neugier erlebt man diesen arglosen, aber wissbegierigen Jungen, der keine Erklärung dafür hat, was sein Vater eigentlich arbeitet, was diese Zäune bedeuten und warum die Menschen auf der anderen Seite alle einheitlich und ganz traurig aussehen.

Die Welt des Holocausts besonders um das Lager Auschwitz aus der Sicht eines kleinen Jungen zu erleben, mit all seinen Ideen, Ängsten, Vorstellungen und Träumen hat mich wirklich begeistert und zugleich auch sehr nachdenklich gestimmt.

Seine Begegnung mit dem gleichaltrigen Jungen Schmuel, der auf der anderen Seite des Zauns sitzt, hat mir echt das Herz zerrissen. Man spürt, dass Schmuel wesentlich reifer ist und seinen neuen Freund auf der anderen Seite schützen und nicht schockieren möchte.

Es ist so viel mehr als einfach eins der vielen Holocaustbücher, denn was haben all die schrecklichen Erlebnisse mit den Kindern auf beiden Seiten angestellt.

Rassentrennung, Diskriminierung, Völkermord unter dem Deckmantel falscher Anschuldigungen – wer legt fest, was richtig und falsch ist, welchen Wert eine Person hat. All das erlebt man durch Bruno und seine vielen Fragen, der einfach nicht verstehen kann, warum Menschen grausam behandelt werden und ein blöder Zaun Freunde voneinander trennt.

Die Tränen fingen dann an zu laufen, als ich den Schluss gehört habe – eine Wendung, mit der ich nicht gerechnet habe, die aber zeigt, was Fanatismus und Ignoranz anrichten kann.

Ein großartiges Buch was ich wirklich nicht nur Erwachsenen, sondern auch älteren Schülern empfehlen kann, denn wie oft bauen wir Zäune um uns herum, in welcher Gefahr schweben wir auch heute noch, wieder zu trennen und Unterschiede zu machen. Ein Buch, dass in jeden Unterricht gehört – als moralischer Wecker, Wegweiser und Warnschild.«
  14      0        – geschrieben von Märchens Bücherwelt
 
Kommentar vom 19. Mai 2017 um 23:18 Uhr (Schulnote 2):
» Ich kann mich dem Lob meiner Vor-Rezensenten nur anschließen: Auch mich hat dieses Buch sehr beeindruckt. Und die Verfilmung war ebenfalls nicht übel.
Wir erwachsenen Leser wissen natürlich, dass es sich bei dem gestreiften Outfit nicht um einen Pyjama, sondern vielmehr um Konzentrations-Lager-Häftlingskleidung handelt. Die damaligen Ereignisse aus der Perspektive des unschuldigen kleinen Sohnes eines hochrangigen Nazis erzählt zu bekommen, war für mich ein ganz ungewöhnliches Leseerlebnis.«
  5      0        – geschrieben von victory
Kommentar vom 1. Oktober 2014 um 8:02 Uhr (Schulnote 1):
» Ich habe erst vor kurzem von der Existenz von diesem Buch erfahren und da es sich sehr interessant angehört habe, habe ich gleich zugeschlagen. Mittlerweile gibt es das Buch ja zum Schnäppchenpreis. Ein wahrer Goldschatz von einem Zufallsfund, das auch nach all den vielen Berichten und Dokus die man gelesen und gesehen hat immer noch einen neuen Blick auf den Krieg wirft.«
  0      0        – geschrieben von Caustic
Kommentar vom 20. März 2012 um 1:37 Uhr:
» Sehr traurig geschriebenes Buch, das versucht, die schlimmste Epoche der Menschheitsgeschichte aus der Sicht eines besonders jungen Menschen zu erzählen. Sehr gut recherchiert und mit sehr viel geschichtlichem Wissen durchsetzt, sehr respektvoll gegenüber dem Thema und einfach absolut lesenswert. 1A!«
  0      0        – geschrieben von Nelli Groß
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