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Kommentar vom 18. März 2022 um 11:18 Uhr (Schulnote 2): |
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Ihr Sohn ist als Gemahl der englischen Königin in die Geschichte eingegangen, doch über seine Mutter weiß man eher wenig, wobei sie eine ungewöhnliche, aber ziemlich beeindruckende Persönlichkeit war, wie Eva-Maria Bast in dieser Romanbiografie beweist. Mit sehr viel Einfühlungsvermögen portraitiert die Autorin wichtige Episoden im Leben der Adligen, die nicht nur durch ihre Taubheit gegen Vorurteile ankämpfen musste. Man kommt einen Einblick in die verworrenen Verwandtschaftsgrade und entdeckt, wer mit wem wie verbandelt oder verwandt ist. Manchmal war mir das tatsächlich ein wenig zu viel, denn die Fülle an Namen haben mich schier erschlagen, doch nur so konnte man es im Kontext betrachten. Alles in allem ist dies eine wunderbare Hommage an eine tolle Frau, die beindruckendes geleistet hat und die letztlich am Schmerz und Angst zerbrochen ist, kein Wunder, bei all den Schicksalsschlägen. Ich kann diesen Roman nur wärmstens empfehlen.« |
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