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Kommentar vom 12. Januar 2022 um 13:03 Uhr: |
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Zum Gehörten Gesprochen von Nina Reithmeier . wunderbar erzählt. Sie hat der Geschichte genau die richtige Stimme gegeben. Ich hätte ewig zuhören können. Der Stimmklang gefiel mir ausgesprochen gut.
Zur Geschichte Eine Geschichte die mir sehr gut gefallen hat und die vor allem alles beinhaltet, was mir an einer schönen Fantasygeschichte gefällt.
Die Personen waren sehr gut dargestellt und der Handlungsverlauf schlüssig und spannend.
Die Verbindung zu dem Drachen hat mir besonders gut gefallen, der Verlauf der Geschichte, wie sie von mal zu mal gewachsen ist.
Es blieb immer interessant.
Fazit Bei der Geschichte hat mich das Cover angelacht und da ich Geschichten um Drachen liebe, war es um so erfreulicher, dass es mir von Netgalley – Argonverlag zur Verfügung gestellt wurde.
Mir hat sie rund um gut gefallen und ich kann sie empfehlen.« |
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Kommentar vom 15. November 2021 um 19:37 Uhr (Schulnote 2): |
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Wie entstanden die Drachen?
Wie entstanden die Drachen? Alle paar Monate taucht vor Ydas Horn ein Drache auch. Er will eine bestimmte junge Frau, die von Geisterschatten gezeichnet ist. Niemand kann voraussehen wen es als nächstes trifft, und es besteht die Versuchung, das Mädchen gerade einfach dem Drachen zu überlassen. . Manche geht sogar freiwillig, denn eine Belagerung kostet sehr viel. Nireka erkrankt am Geisterschatten. Doch was sie tut, hat noch keine junge Frau vor ihr getan. Sie verbündet sich mit einem Drachen, der sie davon überzeugt hat, keine Menschen zu fressen. Sie suchen zusammen einen Weg die menschenfressenden Drachen zu bekämpfen. Den Schlüssel finden sie in der Vergangenheit, denn die Drachen war einst etwas ganz anderes.
Meine Meinung Ich habe bereits Bücher dieser Autorin gelesen, die mir auch gut gefallen haben. Auch habe ich es nicht bereut, dieses Buch gelesen zu haben. Durch den unkomplizierten Schreibstil der Autorin, der keine Unklarheiten im Text zuließ die meinen Lesefluss gestört hätten, konnte ich es leicht und flüssig lesen. Ich war auch relativ schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich in die Protagonisten hineinversetzen. Nireka, die plötzlich bemerkt, dass sie es ist, die Geisterschatten hat trifft auf den erwähnten Drachen, der keine Menschen frisst. Und sie beschließen, dem Ganzen ein Ende zu bereiten. Doch wie sie das machen, das muss der geneigte Leser selbst lesen. Auch welche Abenteuer die beiden zu bestehen haben und was Nireka von dem Drachen alles über die Vergangenheit erfährt. Ob es da ein Happy-End gibt? Auch das muss der Leser selbst lesen. Er wird auch erfahren, wie die Drachen einst entstanden. Ich fand das Buch spannend von Anfang bis Ende, mit kleinen Unterbrechungen, die aber die Spannung nicht verloren gehen ließen. Es hat mir gut gefallen, mich gefesselt und auch gut unterhalten. Ich empfehle es gerne weitere und vergebe vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.« |
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Kommentar vom 11. November 2021 um 19:16 Uhr (Schulnote 2): |
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Dracheneier
Klappentext: Drachen, Elfen, Zwerge – und jede Menge Feuer. Der neue Fantasy-Roman von Bestsellerautorin Jenny-Mai Nuyen. Das Leben ist hart in Ydras Horn. Alle paar Monate taucht ein Drache auf und belagert auf unbestimmte Zeit die Zwergenfestung. Die Bestie lauert stets auf eine bestimmte junge Frau, die von Geisterschatten gezeichnet ist. Niemand weiß, wen es als nächstes trifft, und die Versuchung ist groß, die Unglückselige einfach dem Drachen zu überlassen. Manch eine wählt sogar freiwillig den Märtyrertod, denn jede Belagerung bringt hohe Kosten für die Gemeinschaft mit sich. Als Nireka am Geisterschatten erkrankt, tut sie etwas, das noch keine Frau vor ihr getan hat. Sie verbündet sich mit einem Drachen, der geschworen hat, keine Menschen zu fressen. Gemeinsam suchen sie nach einem Weg, die Bestien zu bekämpfen. Der Schlüssel liegt in der Vergangenheit. Denn Drachen waren einst etwas ganz anderes …
Rezension: Aus Angst vor menschenfressenden Drachen leben die Zwerge in einer unterirdischen Festung. Immer, wenn jemand an Geisterschatten erkrankt, taucht ein Drache auf und fordert denjenigen als Nahrung. Jedesmal ist die Frage: sich verschanzen oder ausliefern. Gewöhnlich fällt die Wahl natürlich auf das Verschanzen, wobei der Drache natürlich stets alle Felder zerstört. Aber sobald die Geisterschatten geheilt sind, verschwinden die Drachen wieder. Diesmal ist Nireka betroffen. Doch als sie die letzte Nacht vor der Belagerung nutzt, um noch nach Nahrung zu fischen, erleidet sie Schiffbruch und trifft auf einen Drachen, der keine Menschen frisst. Kann der ihnen gegen seine Artgenossen helfen? Jenny-Mai Nuyens Fantasy-Abenteuer unterscheidet sich vom Grundtenor ähnlich gelagerter Werke. Hier ist es nicht die Bedrohung durch Drachen (oder andere Feinde) an sich, die den Kern der Story bildet, sondern vielmehr sind es die Hintergründe der Drachen, die das Herz der Geschichte bilden. Entsprechend besteht auch ein erheblicher Anteil der Handlung aus Rückblenden in die Erinnerungen des ‚gutmütigen Drachens‘. Beim Lesen muss man aus diesem Grund recht aufmerksam sein, um nicht verwirrt zu werden. Das beginnt schon beim Prolog, den man erst zu einem relativ späten Zeitpunkt der Geschichte richtig einordnen kann. Das klassische Gut-Böse-Schema wird dabei stark aufgeweicht, und am Ende ist schwer zu sagen, wer letztendlich die Schuld an den Entwicklungen trägt. Die Autorin erzählt die Geschichte an sich chronologisch, was allerdings durch die zahlreichen, bereits erwähnten Erinnerungen aufgeweicht wird. Da ein erheblicher Anteil der bedeutenden Geschehnisse sich in diesen abspielt, wird die eigentliche Protagonistin Nireka in mancher Hinsicht fast zur Nebenfigur. Obwohl am Ende das Schicksal der verbleibenden Drachen offen bleibt, wirkt das Buch doch in sich abgeschlossen. … zumal das Ende doch recht überraschend ausfällt.
Fazit: Diese Drachen-Fantasy ist überraschend anders. Aber als ‚anders‘ erweist sich fast alles, was Protagonisten und Leser am Anfang glauben.
Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog Dem Eisenacher Rezi-Center kann man auch auf Facebook folgen.« |
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