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Schmitt & Kemper 3 - Die Rotte

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MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 11. Januar 2022 um 13:37 Uhr (Schulnote 1):
» Packender und ziemlich tierischer Krimi mit reichlich Lokalkolorit aus dem Münsterland

In diesem Kriminalroman schickt die Autorin Sabine Gronover die Ermittler Horst Schmitt und Dirk Kemper in ihren dritten tierischen Fall, der erneut im ansonsten so beschaulichen Kreis Warendorf angesiedelt ist. Und wieder legen sie dabei einige tiefe Abgründe offen, die man im Münsterland so nicht unbedingt erwartet hätte.

Man braucht hier aber grundsätzlich keine Vorkenntnisse aus den ersten beiden Bänden, um die Geschichte lesen und nachvollziehen zu können. Alle hierfür erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören. Um die Entwicklung der Figuren und die eine oder andere eingestreute Anspielung auf frühere Ereignisse in Gänze genießen zu können, empfiehlt es sich aber schon, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

Als Lutz Fröhlich nach einer morgendlichen Jagd im Naturschutzgebiet Klatenberge bei Telgte seine Beute begutachtet, erlebt er einen ziemlichen Schreck. Neben zwei toten Wildschweinen findet er auch noch die Leiche einer zunächst unbekannten Frau vor. Hat er die Frau aus Versehen erschossen oder ist sie zum Opfer der Rotte Wildschweine geworden ? Als die Ermittler Schmitt und Kemper auf den Vermisstenfall Heidi Klostermann stoßen, stellen sie zwar eine große Ähnlichkeit zwischen den beiden Frauen fest, ein direkter Zusammenhang ist aber noch nicht zu erkennen. Liegt die Lösung vielleicht in der DDR-Vergangenheit der beiden Frauen ?

Mit einem packenden Schreibstil und einigen gelungenen Wendungen treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran und lässt dabei auch jede Menge Lokalkolorit in das Geschehen einfließen, ohne es damit zu überfrachten. Denn im Gegensatz zu so manchem Münster-Tatort steht hier der Kriminalfall jederzeit im Mittelpunkt der Geschichte, auch in Sachen Spannung und Dramatik wird jede Menge geboten und die überraschende Auflösung weiß ebenfalls zu überzeugen. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, mit denen man beim Lesen gerne mitfiebert. Besonders das Zusammenspiel der beiden Ermittler ist sehr gelungen und bringt einen feinen Humor in die Geschichte, der den ansonsten eher düsteren Grundton immer wieder ein wenig auflockert.

Wer auf spannende Kriminalromane steht und nicht mit Kommissar Schmitt die Angst vor großen Tieren teilt, wird hier bestens bedient und dabei (fast) angstfrei unterhalten. Auf den nächsten Auftritt der ungleichen Ermittler, die mir inzwischen doch ziemlich ans Herz gewachsen sind, bin ich schon sehr gespannt.«
  17      0        – geschrieben von ech68
Kommentar vom 19. Dezember 2021 um 13:02 Uhr (Schulnote 1):
» Ich möchte keinem Wildschwein begegnen

In einem Waldgebiet in den Klatenbergen bei Telgte findet ein Jäger eine junge Frau tot auf. Ist sie das Opfer einer Wildschweinrotte geworden, die sich hier herum treibt? Dann verschwindet eine andere Frau, bei der es sich bald herausstellt, dass die Tote ihre jüngere Schwester ist.
Kommissar Schmitt, der unter einer Tierphobie leidet und sein junger Kollege Dirk Kemper tun sich nicht leicht bei ihren Ermittlungen. Schnell kristallisiert sich aber heraus, dass der Tod bzw. das Verschwinden der beiden Frau mit seinen Auswirkungen weit in die Vergangenheit und in ihr Leben in der DDR reicht.


Dies ist das erste Buch, das ich von Sabine Gronover gelesen habe. Aber ich werde mich nun mal näher mit der Autorin beschäftigen, die einen so lebendigen und mitreißenden Schreibstil hat, das ich ab der ersten Seite nicht mehr von dem Buch los gekommen bin.

Ich hätte nicht in Lutz Fröhlichs Haut stecken mögen, als er nach seinen drei Schüssen, die den Wildschweinen gegolten haben, eine Frauenleiche vor sich im Gehölz entdeckt.
Ich habe einiges über Wildschweine gelernt, was ich noch nicht wusste und bin froh, bisher keinem in der freien Natur begegnet zu sein.

Die Geschichte ist sehr abwechslungsreich, da nicht nur die beiden Ermittler versuchen den Fall zu lösen. Auch eine ambitionierte Krimiautorin schaltet sich ein und wittert einen spannenden Plot für ihr nächstes Buch. Leider bringt der Fall noch weitere Tote mit sich.

Ich tauche ein in die Vergangenheit der beiden Frauen, die in der DDR lebten. Die eine wurde als kleines Mädchen adoptiert, die andere ist jetzt schwer erkrankt. Die Zusammenhänge klären sich ganz langsam und ich bin erschüttert, was der einen Frau als Kind damals passiert ist.
Alles passt sich sehr gut in die Handlung ein und alle losen Fäden verbindenn sich schlussendlich zu einem nachvollziehbaren Strick.

Mich haben auch die Menschen, denen ich hier begegne sehr angesprochen. Sei es Kommissar Schmitt mit seiner Tierphobie, der es gerade im Wald in der Nähe der Wildschweine nicht leicht hat. Oder Dirk Kemper, der sich in seinem Job erst noch beweisen muss. Auch seine Freundin Ella finde ich eine sehr taffe junge Frau, die sich einsetzt. Oder die Nachbarin von Heidi Klostermann, Irina Winschinska, die sich rührend kümmert. Es gibt hier bis auf wenige Ausnahmen aus dem Umfeld der beiden Frauen keinen Menschen, mit dem ich nicht gerne befreundet wäre. Alle haben ihre Ecken und Kanten und vor allem ihre Vergangenheit, mit der es nicht immer leicht ist umzugehen.

Mir hat dieser Krimi richtig gut gefallen. Eine spannende Geschichte mit vielen Informationen und interessanten Menschen und ihren Hintergründen.
Ich hoffe, Schmitt und Kemper bald wiederzulesen.«
  15      0        – geschrieben von gaby2707
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