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Esmeraldas Rache

Verfasser: Doris E.M. Bulenda (78)
Verlag: MoKo (14)
VÖ: 3. Oktober 2021
Genre: Fantasy (19110)
Seiten: 224
Themen: Dämonen (1498), Fluch (926), Halbgötter (57), Krieger (1223), Magie (4029), Mutanten (80), Rache (3066)
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Kampfsportmeisterin Esmeralda ist von der Halbgöttin Nia-Niote zusammen mit einem Mutanten-Krieger auf eine verborgene Welt verbannt worden. Ihre Tochter Perkita, die Perk im Kerker gezeugt hat, holt ihren Vater aus der Hölle zurück. Gemeinsam holen sie zwei Dämonen aus dem Kerker und retten einen Mutanten-Krieger. Sie wollen Rache an Nia-Niote nehmen, aber diese ist sehr mächtig. Sie müssen zusammenarbeiten - aber ist auf Perk wirklich Verlass? Oder wird er wieder seiner Halbschwester Nia-Niote verfallen?
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LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Doris E.M. Bulenda für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Doris E.M. Bulenda gibt es auf ihrer Autorenseite, bei Facebook und bei Instagram.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

ESMERALDAS Rache
Von Doris E. M. Bulenda

Fortsetzung von „Auf der FLUCHT vor Göttern und Dämonen“

PROLOG


Die menschliche Kampfsportmeisterin Esmeralda musste vor dem grausamen Dämonen-Hochlord Azrael-Zartel aus der Dämonenwelt fliehen. Zweimal ist es ihr gelungen, zusammen mit dem Halbgott Perian-ktha, genannt Perk, und sechs Mutanten-Kriegern aus den Genlabors der Zukunft der Erde eine neue Existenz in einer verborgenen Exil-Welt aufzubauen. Doch das Unheil hat sie jedes Mal eingeholt.
     Durch eine verpfuschte Magie Perks wurden sie in ihrem ersten Exil aufgespürt und in letzter Sekunde von zwei Dämonen-Freunden Esmeraldas gerettet.
     Ihre zweite Welt war ein Paradies mit einem Bewohner, dem Brasilianer Diego. Er und Esmeralda wurden ein Paar. Doch auch in dieser friedlichen Welt durften sie nicht in Ruhe leben.
     Geraume Zeit ist mittlerweile vergangen, seit Esmeralda von ihrer früheren Freundin, der Weltenschlange Sss-meralda verraten wurde und auf einer abgelegenen Welt der Halbgöttin Nia-Niote ausgeliefert worden war. Zusammen mit dem Halbgott Perk und den Mutanten-Kriegern, waren sie durch den Verrat der Schlange vom Götterherrscher Doranath in ihrer sicheren, gut verborgenen Exil-Welt aufgespürt und in seinen Kerker geworfen worden. Zwei Mutanten-Krieger wurden bei dem Überfall ermordet.
     Die waghalsige Flucht aus dem Palast, als der Götterherrscher sie vor seinem Thron aburteilen wollte, haben nur sie, der Halbgott und einer der Krieger, Dachs4, überlebt. Die drei Überlebenden wurden von Sss-meralda auf ihrer Flucht verschluckt und der Halbgöttin Nia-Niote als Opfer ausgeliefert. Von der grausamen, intriganten Halbgöttin, die noch dazu seine Schwester war, wurde Perk lebendig verbrannt. Esmeralda und der Krieger wurden von ihr dazu verflucht, weiterzuleben und sich mühsam auf einer feindlichen, kargen Welt durchzuschlagen. Von seiner Peinigerin unbemerkt, hat der Halbgott als letzte Tat vor seinem Feuertod seine Magie auf Esmeralda und seine Göttlichkeit auf das Kind, das er mit ihr im Kerker gezeugt hat, übertragen.
     Der Götterherrscher Doranath ist ebenfalls tot, ermordet vom gefolterten Perk, der bei der Flucht seine letzten Kräfte dafür mobilisiert hatte.
     Das Leben von Esmeralda und ihrem Mutanten-Krieger-Freund geht auf der einsamen, verborgenen Welt weiter. Nia-Niote hat die beiden dazu verflucht, sich zu hassen, aber dabei keinen Erfolg gehabt. Sie verabscheuen sich keineswegs und arbeiten als gutes Team zusammen.
     Zum dritten Mal ist die menschliche Kampfsportmeisterin Esmeralda gezwungen, sich ein neues Leben einzurichten und sich auf einer verborgenen Welt zurechtzufinden. Zum Glück sind sie und der Mutanten-Krieger sehr erfinderisch und wissen sich zu helfen.

1


Dachs4 betrat unsere Hütte, in den Händen trug er einen riesigen Korb, voll mit wunderschönen, reifen Früchten. Er stellte ihn vorsichtig auf dem Tisch ab und wandte sich an mich.
     »Es wird eine gute Ernte geben, heuer werden wir wieder eine Menge Vorräte einlagern können. Viele Früchte sind schon reif, morgen bringe ich mehr davon, damit wir sie trocknen können.«
     Das Anbauen, Pflegen und Ernten unserer Nahrungspflanzen war wie schon auf unseren vorherigen beiden Exilwelten die ausschließliche Aufgabe von Dachs4. Früher hatte er das zusammen mit seinen fünf Mutanten-Krieger-Brüdern gemacht, aber auch hier fühlte er sich ganz allein für unsere Ernährung und Verpflegung verantwortlich. Von Anfang an hatte er mich keinen Handstreich auf einem der vielen, von ihm neu angelegten Felder tun lassen. Feldarbeit war mit der Ehre eines Anführers für ihn nicht vereinbar. Und ich war nun mal seine Anführerin, so wie ich es früher für alle sechs Krieger gewesen war.
     Immer noch redete er mich mit »Anführerin Esmeralda« an, ich konnte ihm nicht begreiflich machen, dass ich auf diesen Titel keinen Wert mehr legte. Wir waren Kameraden und Leidensgenossen in meinen Augen. Doch irgendwann hatte ich aufgegeben und mich daran gewöhnt, dass er sich immer noch ausschließlich als mein Krieger, mein untergebener Gefolgsmann und nicht als mein Gefährte sah.
     Mir wäre es nicht ganz so förmlich lieber gewesen, aber anscheinend war ihm der Gehorsam seinem Anführer gegenüber so sehr in die Gene eingebrannt worden, dass er nicht einmal in der Einsamkeit unseres Exils davon abgehen konnte.
     Dachs4 nahm ein paar der Früchte aus dem Korb und bot sie mir an. Dazu kniete er sich, wie er es immer tat, vor den niedrigen Hocker, auf dem ich saß, und den er ebenfalls gebaut hatte. Sein handwerkliches Geschick war sehr groß und hier in unserer neuen, auf den ersten Blick so abweisenden Welt, hatte er es perfektioniert.
     An seiner Miene sah ich, dass er noch etwas anderes auf dem Herzen hatte. Also nahm ich das Obst von seiner Hand, biss in eine der Früchte und schaute ihn fragend an. »Was ist, Dachs4, sag‘ mir, was los ist. Dich quält doch etwas.«
     »Anführerin Esmeralda ... es tut mir leid ... ich meine, dass es ... dass es ... wieder nicht geklappt hat. Dass wir wieder nicht ... ich meine, dass ich nicht ...« Ich wusste sofort, wovon er sprach.
     »Dachs4, das ist nicht tragisch. Mach‘ dir deswegen keine Vorwürfe. Nachdem wir nicht einmal dann Liebe machen konnten, als ich dir einen hypnotisch-magischen Befehl dazu gegeben habe, werden wir unsere diesbezüglichen Versuche jetzt endgültig aufgeben. Ich habe dir erklärt, dass Magie die letzte Möglichkeit ist, um vielleicht doch noch miteinander schlafen zu können und zusammen Nachwuchs zu bekommen. Auch wenn ich sowieso nicht allzu viel Hoffnung in diese Magie gesetzt hatte ... Nun gut, es geht eben nicht, du kannst deine eingepflanzte Konditionierung, erotische Gefühle nur für Mutanten-Krieger deiner Art zu haben, nicht überwinden. Mach' dir keine Gedanken darüber, es ist alles in Ordnung. Wir werden auch gut ohne gemeinsame Kinder weiterleben.«
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