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Die militante Madonna

Verfasser: Irene Dische (12)
Verlag: Hoffmann und Campe (381)
VÖ: 5. Oktober 2021
Genre: Historischer Roman (7736)
Seiten: 224 (Gebundene Version), 133 (Kindle-Version)
Themen: 18. Jahrhundert (490), 19. Jahrhundert (2266), Affären (778), Bibliothekare (76), Diplomaten (31), Flucht (2352), Freimaurer (20), Intrigen (1699), London (2473), Schriftsteller (1778), Söldner (205), Spione (211), Täuschung (153)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Die militante Madonna« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 26. Oktober 2021 um 14:21 Uhr (Schulnote 1):
» Der Chevalier d’Éon de Beaumont hat wirklich gelebt und er erzählt uns in diesem Roman seine Geschichte. Er war adlig, gebildet und bewegte sich in höchsten Kreisen. Im Auftrag des französischen Königs agiert er in London als Diplomat und Spion. Doch er kann sich seiner Position nie sicher sein. Er manipuliert und intrigiert und betrachtet das leben als ein Spiel. Mal tritt er als Frau auf und mal als Mann. Die wettlustigen Engländer schließen Wetten auf sein Geschlecht ab. Als der König stirbt und sein Sohn an dessen Stelle tritt, wird es eng für d’Eon. Er muss nach Frankreich zurückkehren und dort als Frau leben, wodurch er keine Ansprüche mehr geltend machen kann. Er ist zum Spielball politischer Ränke geworden.
Irene Dische hat einen tollen und humorvollen, manchmal einen etwas zynischen Schreibstil. Sie lässt den Chevalier d'Eon de Beaumont seine Geschichte erzählen, wobei er den Leser/die Leserin direkt anspricht und dabei springt er auch schon mal in die jetzige Zeit, um Vergleiche zu ziehen.
Auch wenn der Protagonist mit anderen sein Spiel treibt und dabei wenig rücksichtsvoll ist, so war er mir dennoch nicht unsympathisch. Sowohl in seiner Dragoneruniform als auch in Frauenkleidern macht er eine gute Figur. Ist es da ein Wunder, dass die wettverrückten Engländer nicht mehr zu halten sind und manchmal ihren gesamten Besitz verspielen. D‘Eon freundet sich mit dem windigen Journalisten Morande und dem raffinierten Pierre de Beaumarchais, in den er sich verliebt, an. Er steht auch zu seinen Freunden, selbst dann, als er erkennt, dass sie nur den eigenen Vorteil im Blick haben. Das Leben des Chevaliers ist ein einziges Auf und Ab, mal luxuriös, mal ärmlich, mal hat er seine Ränke gesponnen, mal geriet er in das Netz von anderen. Er war eine vielschichtige Persönlichkeit und hatte ein turbulentes Leben.
Ich kann diesen unterhaltsamen Roman nur empfehlen.«
  11      0        – geschrieben von buecherwurm1310
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