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Remember 2 - Die Erinnerung bleibt

Verfasser: Romy Terrell (3)
Verlag: Books on Demand (5546) und Eigenverlag (30591)
VÖ: 1. Oktober 2021
Genre: Romantische Literatur (35080)
Seiten: 336 (Taschenbuch-Version), 355 (Kindle-Version)
Themen: Bandenkriege (72), Brüder (1565), Bunker (73), Portland (53), Rache (3066), Väter (1126)
Reihe: Remember (Romy Terrell) (2)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Ein Vater, der nach Rache dürstet.
Ein Bruder, dem Macht über alles geht.
Eine Liebe, die auf die Probe gestellt wird.
Remember – das Schicksal führte uns zusammen
Als Kinder verschleppt, gefoltert und zu Soldaten ausgebildet. Noch immer kämpfen Ryan und ich mit den Folgen unserer Vergangenheit und für die Freiheit der Kinder, die sich in der Gewalt Richards und seiner Roten Rächer befinden. Auch der Bandenkrieg zwischen den kriminellen Organen Portlands spitzt sich weiter zu. Doch wir werden nicht aufgeben, bis alle befreit sind.
Mia kehrt an den Ort zurück, an dem sie drei Jahre ihrer Kindheit gefangen gehalten wurde, um das Leben ihrer Brüder zu retten. Doch in den Tiefen des Bunkers stellt sich heraus, dass ihre Verschleppung nichts mit den Experimenten zu tun hat. Der Hass ihrer Märtyrer sitzt viel tiefer.

Um Mia aus ihrer persönlichen Hölle zu retten, überschreitet Ryan Grenzen, die er nie für möglich gehalten hätte. Schon bald kämpft er nicht nur gegen die Dämonen seiner Vergangenheit, sondern auch um das Mädchen, das er liebt.

Wird es ihm gelingen, Mia zu retten? Wird ihre Liebe an den Ereignissen zerbrechen? Oder kann es ein Happy End für Mia und Ryan geben?
Lesermeinungen (3)     Leseprobe
LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Romy Terrell für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Romy Terrell gibt es auf ihrer Autorenseite, bei Facebook und bei Instagram.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

     Still und heimlich ziehe ich mein Smartphone aus der Gesäßtasche, schicke Ryan unseren Standort und tippe eine kurze Nachricht. Mein Entschluss, das Gegenmittel zu besorgen, steht fest, seit wir losgefahren sind. Im Grunde warte ich nur noch auf den richtigen Moment, um abzuhauen.
     Owen lässt sich auf dem bequem aussehenden anthrazitfarbenen Polstersofa nieder. Er stützt die Ellenbogen auf den Knien ab und sieht mich entschlossen an. »Ich werde ein Video von mir machen und versuchen, so viel wie möglich darauf festzuhalten. Wenn es so weit ist, möchte ich, dass du es abspielst. Wir waren von Anfang an auf einer Wellenlänge, ich bin sicher, dass du mich wieder auf die richtige Bahn bringst. Nur eines musst du mir versprechen ... Lass Maggie nicht auf mich los, ehe sie eingeweiht ist. Sie soll die Möglichkeit haben, vorher zu entscheiden, ob sie sich das antun will.«
     »Was heißt hier antun!«, widerspreche ich, ehe er fortfahren kann. »Du wirst den hier nehmen«, sage ich entschieden und drücke ihm das Kästchen mit dem Verlobungsring in die Hand, das ich die ganze Zeit über fest umklammert habe, um es nicht zu verlieren. »Und du wirst sie fragen.«
     »Mia, das ...« Völlig durch den Wind schüttelt er den Kopf und fährt sich abermals durch die rotbraunen Haare.
     Ich weiß, wie er sich fühlt und dass er widersprechen will. »Nein, Owen. Das werde ich nicht zulassen! Du wirst hier auf mich warten. Ich werde dieses verdammte Mittel besorgen, ob dir das gefällt oder nicht!« Mit diesen Worten stürme ich aus dem Haus und lasse ihn allein zurück.
     Der Himmel schmückt sich mit den schönsten Farben des Sonnenaufgangs, während die ersten Sonnenstrahlen meine Nasenspitze kitzeln.
     Da Owen immer noch Owen ist, keimt in mir die Hoffnung auf, dass dieses Serum womöglich nicht wirkt. Unter Umständen passt die Zusammensetzung nicht, vielleicht hat Richard Mike nicht das richtige Serum gegeben oder es hatte nur eine begrenzte Haltbarkeit und wirkt deshalb nicht. Zumindest wünsche ich mir, dass Owen sein Gedächtnis nicht verlieren wird. Trotzdem kann ich mich nicht darauf verlassen. Der Gedanke daran, dass mir damals die Flucht gelungen ist und die Wirkung irgendwann später eingesetzt hat, lässt mich fast die Hoffnung verlieren.
     Während ich die Hofeinfahrt entlanglaufe, werfe ich einen kurzen Blick auf mein Smartphone, um sicherzugehen, dass der Standort, den ich Ryan geschickt habe, auch gesendet wurde.
     Owen darf jetzt nicht allein sein. Es fühlt sich schrecklich an, ihn hier zu lassen, aber mir rennt die Zeit davon. Ich muss schnellstens zurück nach Portland. Wir sind fast zwei Stunden gefahren, mit dem Bus würde die Fahrt mindestens doppelt so lange dauern. Außerdem habe ich keinen Cent dabei. Auch wenn sich alles in mir dagegen sträubt, werde ich per Anhalter zurückfahren müssen, denn selbst wenn ich jemanden anrufe, müsste derjenige erst hierher fahren und mich abholen. Was nur noch mehr Zeit kosten würde.
     Gedankenversunken laufe ich schneller an den Nachbarhäusern vorbei, was sich kurz darauf rächt, weil ich urplötzlich mit jemandem zusammenstoße.
     »Wohin des Weges, Prinzessin?«
     »Ryan? Was ...?« Ich sehe ihn verblüfft an. Wie kann er so schnell hier sein? Er müsste doch auf dem Einsatz sein. Den Standpunkt habe ich ihm vor wenigen Minuten geschickt und meine erklärende Nachricht, die ich vorhin getippt habe, sollte erst jetzt folgen.
     »Du warst nicht die Einzige, die mir geschrieben hat.«
     Ich sehe ihn überrascht an. »Owen hat dir geschrieben?« Ach, warum frage ich überhaupt. Sonst wäre er nicht hier. Schließlich war er derjenige, der zu mir gesagt hat, ich solle einen Standort senden, wenn ich in Schwierigkeiten bin. Ganz bestimmt handhaben Owen und er das nicht viel anders.
     »Bitte, ich muss das tun!«, versuche ich ihn abzuwimmeln, aber er lässt mich nicht weitergehen. Da er nicht fragt, was ich tun muss, wird Owen ihn bereits aufgeklärt haben. Innerlich bereite ich mich auf eine heftige Diskussion vor, aber Ryan grätscht mit nur einem Satz alles, was ich mir in den letzten Sekunden zurechtgelegt habe, ab.
     »Richard ist auf dem Weg hierher, wir werden zusammen gehen.«
     Ich muss ihn ansehen, als stünde der Leibhaftige vor mir. Sein Gesichtsausdruck wechselt innerhalb einer Sekunde von beschwichtigend auf entschlossen. Er meint es ernst. Daran gibt es keinen Zweifel. Im Wissen, dass ich ihn nicht umstimmen werde, mache ich einen Schritt auf ihn zu, lege meine Arme um seine Mitte und vergrabe mein Gesicht an seiner Brust. Wie so oft sind keine weiteren Worte nötig. Er wird mich nicht allein gehen lassen und ich ihn nicht. Die Lösung, zusammen zu gehen, kam unerwartet. Dennoch ist es die einzige, die wir beide akzeptieren.
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