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Wahre Verbrechen 1 - Die dramatischsten Fälle einer Gerichtsreporterin

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Lesermeinungen (1)     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 31. Oktober 2021 um 9:06 Uhr (Schulnote 1):
» Spannende und schockierende True Crime-Fälle, die unsagbar tiefe menschliche Abgründe auftun!

•Er sollte Leben retten und wurde zum größten Serienmörder Deutschlands.
•Ein Elternpaar wird zum mörderischen Duo – nur, um einen Lastwagen zu klauen.
•Ein Mann gesteht den Mord an seiner Frau und wird doch freigesprochen.
•Ein Musiklehrer infiziert seine Schüler mit einer tödlichen Krankheit.

Ein unauffälliges Ehepaar wird zum tödlichen Duo – mit einem absurden Motiv. Ein Mann gesteht den Mord an seiner Frau und wird doch freigesprochen. Ein kleines Dorf wird von einer unvorstellbaren Tat erschüttert. Christine Brand, Autorin des Bestsellers »Blind« und weiterer Kriminalromane um ein Schweizer Ermittlerduo, war als Gerichtsreporterin bei den Prozessen zu diesen und anderen Fällen hautnah dabei und hat Einblicke in die Geschichten von Tätern, Opfern und Publikum wie kaum jemand sonst. Sie erzählt von den Verbrechen, spannender und oft unglaublicher als jeder Krimi, und davon, wie es ist, im Gerichtssaal zu sitzen und in die tiefsten Abgründe der Menschen zu blicken.


Spannende und echte Kriminalfälle in Kurzform haben mich in "Wahre Verbrechen - Die dramatischsten Fälle einer Gerichtsreporterin" von Christine Brand schockiert und gleichzeitig auch mitgenommen. Sechs True Crime-Fälle, die von der Autorin sachlich und neutral geschildert wurden und wirklich unter die Haut gehen, sind am 27. September 2021 im Blanvalet-Verlag erschienen. Ich habe in jeder grausamen Geschichte gemerkt, wie es der Gerichtsreporterin mehr um die Geschichten hinter den Menschen geht, als um die juristische Beurteilung eines Delikts. Unglaubliche, dramatische und schockierende Geschichten, die mitten aus dem Leben entstanden sind und nicht nur die Justiz vor Herausforderungen gestellt hat. Grausame Verbrechen, die schonungslos und offen die Schattenseiten unserer Gesellschaft zeigen. Denn es muss nicht immer ein kranker und wahnsinniger Psychopath sein, der wahllos mordet. Christine Brand hat sechs Kriminalfälle, unter anderem auch aus der Schweiz, niedergeschrieben, dessen Mörder nicht zu erahnen waren. Dass das Böse direkt nebenan wohnt und manchmal viel näher ist als man denkt, damit hat keiner gerechnet. Erst recht nicht die hier erwähnten Opfer.

Christine Brand lebt in Zürich, weshalb auch Fälle aus der Schweiz mit dabei sind. Ich erhielt unter anderem interessante Einblicke aus den Ermittlungsarbeiten der Schweizer Polizei. Wie sie bei sehr kniffligen und komplexen Fällen vorgehen, hat mich auf der einen Seite etwas verwirrt, jedoch kann ich im Nachhinein nachvollziehen, warum dort andere Gesetze herrschen, um Täter vor der Gesellschaft zu schützen. Ein Fall, bei dem es um eine hingerichtete Frau geht, fand ich besonders interessant. Denn ein Familienvater wurde nicht nur lange Zeit beschattet, auch wurden verdeckte Ermittler beauftragt, den vermutlichen Täter auf einer skurrilen Weise die Wahrheit zu entlocken. Auch der schreckliche Fall um den größten Serienmörder der deutschen Nachkriegszeit Niels Högel hat mich sprachlos zurückgelassen. Er war von 1999 bis Mitte 2005 als Krankenpfleger in Krankenhäusern in Oldenburg und Delmenhorst tätig, wo er dort zahlreiche Morde beging, die vermutlich die größte Mordserie in der bundesdeutschen Kriminalgeschichte darstellen. Insgesamt leiteten die Behörden in 332 Fällen Ermittlungsverfahren wegen Mordverdachts ein. Obwohl ich diesen Fall aus den Medien kenne, hat mich dieses Verbrechen erneut geschockt.

Durch den flüssigen, klaren und authentischen Schreibstil konnte ich die Handlungen der Täter bildlich nachverfolgen und war erschüttert über die Tathergänge, dessen Motive und Verteidigungen. Die scheußlichen Fälle wurden nicht nur detailliert beschrieben, auch hatte ich zahlreiche Einblicke in den Ermittlungen und Gerichtsverhandlungen, um das Strafmaß nachvollziehen zu können. Einsichten aus Akten und Aussagen von Zeugen und den Tätern selbst haben dazu beigetragen, dass ich gedanklich in den Gerichtsverhandlungen mit dabei war. Die Autorin hat ihre Meinung zu den verschiedenen Taten sachlich und neutral beigetragen, sodass sie diese unbegreiflichen Taten nicht zu nah an sich herangelassen hat. Sie erzählt wahrheitsgemäß und frei von jeglicher Sensationsgier über den jeweiligen echten Kriminalfall. Es werden nur die wichtigsten Fakten genannt und obwohl ich über viele Details informiert wurde, gab es keine langatmigen Beschreibungen, sodass es zu keiner Zeit langweilig wurde. Außerdem erhielt ich interessante Fakten zur Kindheit und andere Hintergrundinformationen über die Täter.

Es gab während des Lesens ein ständiges auf und ab der Gefühlswelt, da sich bei mir Wut, Unverständnis und Mitgefühl abgewechselt haben. Ich war gefesselt und fassungslos, konnte die hier geschilderten Taten in keinster Weise nachvollziehen und verstehen. Denn mit diesen schrecklichen Handlungen wurde mir vor Augen geführt, dass die menschliche Natur abgrundtief böse sein kann und von jetzt auf gleich unschuldige Menschen aus nicht nachvollziehbaren Gründen auslöschen kann. Unscheinbare, nette und hilfsbereite Täter, hinter deren bürgerlichem Auftreten sich dann aber unsagbar tiefe menschliche Abgründe auftun. Wie es mit den Hinterbliebenen weitergeht, wird leider oft unter den Tisch gekehrt, denn sie sind weitere Opfer, die mit diesen Geschehen weiterleben und oft jahrelang bis an ihre Grenzen gehen müssen, um für Gerechtigkeit zu sorgen.

Die hier aufgeführten Kriminalfälle lassen einen nicht kalt und sie bleiben noch lange im Gedächtnis. Erschütternde Gewaltverbrechen, die unschuldige Opfer das Leben gekostet und die Angehörigen in ein abgrundtiefes Loch gerissen haben. Denn Christine Brand zeigt das wahre Leben, indem sie diese grausamen Fälle in diesem Buch zusammengefasst hat, sodass ich in eine schockierende Welt eintauchen konnte.«
  23      0        – geschrieben von Jasminh86
 
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