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Madame Exupéry und die Sterne des Himmels

Verfasser: Sophie Villard (3)
Verlag: Penguin (639)
VÖ: 1. September 2021
Genre: Biografie (2368), Historischer Roman (7729) und Romantische Literatur (35080)
Seiten: 480 (Taschenbuch-Version), 350 (Kindle-Version)
Themen: Beziehungen (3241), Dreißiger Jahre (393), Liebe auf den ersten Blick (173), Maler (349), Paris (929), Schriftsteller (1777), Untreue (34), Vierziger Jahre (430)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Die ungewöhnliche Liebesgeschichte von Antoine de Saint-Exupéry und seiner Muse Consuelo.
Lesermeinungen (4)     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 11. Dezember 2021 um 18:06 Uhr (Schulnote 1):
» Eine sehr emotionale, bewegende Lebensgeschichte

Vor über 10 Jahren hat die junge Consuelo ihre Heimat Südamerika verlassen um in Spanien und später in Paris zu leben. Hier lernt sie ihren ersten Mann Enrique Gómez Carrillo kennen; sie heiraten und sie mausert sich zu einer anerkannten Malerin, die mit Dalí, Picasso und Miró befreundet ist. Dann stirbt ihr Mann und mit Ende zwanzig kehrt sie zurück nach Buenos Aires. Hier lernt sie durch einen Freund auf einem Empfang den Schriftsteller / Flieger Antoine des Saint-Exupéry kennen. Nach einem wunderschönen Brief, den er ihr schreibt, geht sie auf Anraten eines Pfarrers die Verlobung mit Saint-Ex bzw. Tonio, wie ihn seine Freunde nennen, ein. Am 22. April 1931 heiraten sie und ein Leben voller Up- und Downs beginnt für die Frau, die diesen Mann liebt, wie keinen anderen.

Ich finde es so toll, hier die Geschichte der beiden Leben von Consuelo und Antoine und ihre Liebe mit all ihren Höhen und Tiefen miterleben zu können. Ich lerne beide immer besser kennen. Er war ihr kleiner Prinz, sie war seine geliebte Rose, seine einzigartige Muse.

Consuelo, die ich hier als eine starke und sehr temperamentvolle junge Frau kennenlerne, habe ich schnell ins Herz geschlossen. Sie tut neben ihrer eigenen künstlerischen Tätigkeit alles, damit sich ihr Mann, egal wo sie gerade leben, wohlfühlt; unterstützt ihn, wo sie kann; steht immer an seiner Seite und ist auf der Suche nach dem richtigen Haus, wo sie ihn dann doch nicht halten kann. Antoine hat einen sehr eigenwilligen, exzentrischen und egoistischen Charakter, der geprägt ist von Rast- und Ruhelosigkeit, von Untreue und Seitensprüngen. Immer wieder nimmt er auch Flugaufträge an. Bis zu seinem letzten Flug im Aufklärungsgeschwader 2/33 von Korsika aus über das Mittelmeer am 31. Juli 1944.

Sophie Villard hat einen sehr angenehmen lebhaften und vor allem bildhafte Schreib- und Erzählstil, der mich gleich in die Geschichte hinein gezogen hat und der, wie ich finde, sehr gut zu Consuelo passt. Basierend auf deren Memoiren schildert die Autorin die Jahre zwischen 1930 und 1944, also bis zum Absturz ihres Mannes Antoine. Vor allem lässt mich die Autorin bei der Entstehung von „Der kleine Prinz“ dabei sein.

Durch kleine Kapitelüberschriften mit Ort und Datum weiß ich immer genau, wo ich mich wann befinde. Auch die immer wieder eingestreuten kleinen Passagen aus dem kleinen Prinz passen sich wunderbar in die Geschichte ein.

Das Nachwort, die Fakten und Fiktion zu diesem Roman, der Verbleib der handelnden Personen und die Literaturliste runden dieses fantastische Buch gekonnt ab.

Ein wunderbares Buch, das mich dank zweier außergewöhnlicher Protagonisten hat durch die Seiten fliegen lassen. Schade, dass diese Reise nun zu Ende ist.«
  14      0        – geschrieben von gaby2707
Kommentar vom 22. Oktober 2021 um 7:14 Uhr (Schulnote 1):
» Die Malerin Consuelo lernt auf einer Party in Paris den Piloten und Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry kennen. Auch wenn sie anfangs nach dem Tod ihres ersten Ehemannes, gar kein Interesse an einer neuen Liebesbeziehung hat, erliegt sie schon bald seinem Charme und wird zu seiner Muse. Aus seinen Gefühlen zu ihr entsteht "Der kleine Prinz". Consuelo ist Vorbild für die Rose, die der kleine Prinz über alles schützen möchte. Antoine, von Consuelo liebevoll Tonio genannt, wird ein weltbekannter Schriftsteller. Und dennoch ist das Leben an seiner Seite alles andere als einfach...

Consuelo hat im Laufe der Geschichte sehr unter der Untreue und dem Lebenswandel ihres Mannes zu leiden. Außerdem möchte sie selbst mit ihrer Kunst Fuß fassen und nicht immer im Schatten ihres Mannes stehen. Dennoch hat Tonio auch gute Seiten und seine charmante Art hat mich zu Beginn der Geschichte ebenfalls sehr eingenommen. Daher konnte ich Consuelo sehr gut verstehen, dass sie sich in ihn verliebt hat. Auch wenn die Liebesbeziehung der beiden nicht immer einfach war, ist die Liebe der beiden zueinander spürbar. Und gerade dies hat für mich den Schriftsteller Antoine noch einmal von einer anderen Perspektive aus sehen lassen.

Da das Buch aus Consuelos Sicht erzählt wird, werden ihr Leben und ihre Gefühle gut beleuchtet. Die Autorin hat es sehr gut geschafft ihre Liebe, aber auch Zerrissenheit darzustellen und ich konnte auf jeder Seite mit Consuelo mitfühlen. Vor allem ihre Stärke und Willenskraft Zeit für ihre Kunst zu haben und diese nicht aufzugeben, hat mich sehr beeindruckt.

Besonders spannend fand ich, dass die Entstehung des Buches "Der kleine Prinz" hier erzählt und wunderbar in die Handlung integriert wurde. Es gab zwischendurch immer mal Einblicke in die Zeit der Entstehung. Und vor jedem Kapitel gibt es noch Zitate aus dem kleinen Prinzen, so dass dieses Buch auch ein bisschen eine Hommage an dieses Werk ist.

Daher kann ich dieses Buch jedem empfehlen, der gern Bücher über starke Frauen als Hauptperson liest. Aber auch für Liebhaber des berühmten Werkes "Der kleine Prinz" ist dieses Buch zu empfehlen, da es hier interessante Einblicke in die Entstehungsgeschichte gibt.«
  13      0        – geschrieben von SummseBee
Kommentar vom 23. September 2021 um 20:03 Uhr (Schulnote 1):
» Wenn du in der Nacht den Himmel betrachtest, weil ich auf einem von ihnen wohne, dann wird es für dich so sein, als ob alle Sterne lachten, weil ich auf einem von ihnen lache. (Antoine de Saint-Exupéry, Der kleine Prinz)

Mit seinem feinsinnigen Buch "Der kleine Prinz" hat der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry ein zeitloses Werk geschaffen, das Menschen aller Altersklassen gleichermaßen berührt. Die große Liebe des kleinen Prinzen ist eine Rose, die auf einem winzigen Planeten auf ihn wartet, während er durch die Galaxien reist. Spiegelt der literarische Text die Wirklichkeit? Wer war die "Rose", die Antoine de Saint-Exupéry sich vertraut gemacht hatte? In ihrem historischen Roman "Madame Exupéry und die Sterne des Himmels" erzählt Sophie Villard von der komplizierten Beziehung des verarmten Adligen zu seiner großen Liebe Consuelo Suncín Sandoval, einer verwitwete Malerin aus El Salvador. die er im April 1931 geheiratet hatte



Mit ihm lernten ihre Träume fliegen. Doch sie kamen den Sternen zu nah.

Paris 1930: Als die junge Malerin Consuelo auf einer Party Antoine de Saint-Exupéry kennenlernt, ist es Liebe auf den ersten Blick. Die temperamentvolle Mittelamerikanerin wird zur Muse des enigmatischen Piloten, der eigentlich viel lieber Schreiben und Zeichnen möchte. Aus seinen unsterblichen Gefühlen für sie entsteht »Der kleine Prinz«: Consuelo ist die über alles geliebte Rose, die der Prinz mit einer Glasglocke schützen möchte und an die er unentwegt denkt, auf welche fremden Planeten ihn seine Reisen auch führen. Das Buch macht Antoine in der ganzen Welt bekannt, doch das wahre Leben an seiner Seite ist alles andere als leicht. Consuelo kämpft mit seiner Untreue und dafür, als Künstlerin endlich aus dem Schatten ihres berühmten Mannes zu treten – bis Antoine 1944 zu einem schicksalhaften Aufklärungsflug über das Mittelmeer aufbricht.

Wie die meisten historischen Romane, zeigt das in Sepia-Tönen gehaltene, liebevoll gestaltete Cover eine stolze dunkelhaarige Frauengestalt, die unbeirrt ihren Weg geht. Es liegt auf der Hand, sie mit Consuelo de Saint-Exupéry gleichzusetzen, die es nicht leicht hatte. Ihre Beziehung zu dem ruhelosen Schriftsteller, der ihr die Sterne vom Himmel holen wollte, war nicht nur geprägt von großen Gefühlen und romantischen Momenten, sondern auch von anstrengenden Reisen, wechselnden Wohnsitzen, dramatischen Ereignissen, finanziellen Engpässen, einsamen Tagen und Nächten - und der chronischen Untreue ihres Lebensgefährten, der sich nicht an die bürgerlichen Traditionen halten und an eine einzige Frau binden konnte und wollte.

Der historische Roman folgt den Spuren von Antoine und Consuelo. Er spielt auf verschiedenen zeitlichen Ebenen, an wechselnden Schauplätzen, die von Sophie Villard anschaulich geschildert werden. Besonders schön finde ich, dass die einzelnen Kapitel mit Zitaten aus dem berühmten Werk "Der kleine Prinz" eingeleitet werden, das die enge geistige Verbundenheit des Liebespaares spiegelt.

Sophie Villard erweckt eine längst vergangene Epoche zu neuem Leben. Ihr historischer Roman lebt von seinen starken Protagonisten, wobei die Sympathien klar verteilt sind. Antoine und Consuelo führen eine stürmische Beziehung, sie kommen nicht zur Ruhe, ihre Liebe ist ein ewiges Auf und Ab. Die aufstrebende Malerin Consuelo ist eine starke Persönlichkeit, die ihre Wünsche nach Selbstverwirklichung zurückstellt, sich auf ihre häuslichen Pflichten konzentriert und alle schweren Schicksalsschläge tapfer erträgt. Dahingegen erscheint der charismatische Berufspilot und Schriftsteller Antoine als eine bindungsunfähige, egoistische Persönlichkeit, die sich als einen Bohémien begreift, der über seine Verhältnisse lebt, keine Verantwortung für andere Menschen übernimmt und stets um sich selbst kreist.

Dieser historische Roman ist mein absolutes Highlight in diesem Herbst. Er hat mir unvergessliche Lesemomente geschenkt und mich tief in meinem Inneren berührt. Danke dafür!«
  14      0        – geschrieben von Bücherfairy
Kommentar vom 19. September 2021 um 16:18 Uhr (Schulnote 1):
» Faszinierender Roman

Consuelo ist eine junge Malerin und lernt auf einer Party in Buenos Aires den Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry kennen. Er poltert geradezu in Consuelos Leben und es wird Liebe auf den ersten Blick. Consuelo wird Antoines Muse. Schreiben ist Tonios Leidenschaft, allerdings ist er auch oft als Pilot unterwegs. Die Liebe der beiden und ihre besondere Beziehung zueinander sind Thema dieses Buches von Sophie Villard

Consuelos Temperament, Tonios zügelloses und oft rücksichtsloses Leben stellt das Paar große Herausforderungen. Das Leben in Paris mit ihren Künstlerfreunden sowie ihre Aufenthalte an vielen besonderen Orten der Welt sind so lebendig beschrieben, dass man als Leser das Gefühl hat, wirklich dabei zu sein. Die Autorin bewegt sich zwischen den Zeiten von 1942 immer wieder zurück zu den Anfängen dieser besonderen Beziehung und bewegt sich dann kontinuierlich vorwärts. Die Auswirkungen des Krieges überschatten auch das Leben von Consuelo und Tonio. Es ist sehr schön mitzuerleben, wie das berühmte Buch "der kleine Prinz" entsteht.

Sophie Villard versteht es, die Charaktere der Protagonisten lebendig werden zu lassen. Die Höhen und Tiefen dieser Liebesbeziehung haben mich sehr berührt. Wie unglaublich sich Consuelo und Tonio lieben und wie sie um diese Liebe kämpfen - jeder auf seine Art - hat mich beeindruckt.

Die Autorin hat in diesem Roman einen ungewöhnlich einnehmenden Schreibstil, die Spannung in der Geschichte bewegt sich Wellen, die dem Buch einen besonderen Charme verleihen. ich habe mit diesem Roman viel über das besondere Paar erfahren und gebe diesem Buch 5 Sterne und eine unbedingte Empfehlung an Leser, die historische Liebesgeschichten mit Gänsehautfeeling und gute Recherche lieben.«
  8      0        – geschrieben von Gabriele Marina Jabs
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