Verfasser: |
Ulrich Behmann (2) |
Verlag: |
Niemeyer (112) |
VÖ: |
24. August 2021 |
Genre: |
Kriminalroman (12246)
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Seiten: |
480 (Taschenbuch-Version), 261 (Kindle-Version) |
Themen: |
Anwälte (1103), Chirurgie (30), Entdeckung (461), Forensik (28), Leichen (3496), Mord (9238), Obduktion (70), Rechtsmedizin (75), Serienmörder (1319), Tod (1320), Träume (953), Weserbergland (12)
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Kommentar vom 7. Dezember 2021 um 7:19 Uhr (Schulnote 2): |
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Dr. Karl Mertens wird nachts aus dem Schlaf gerissen, da die Leiche, die er gestern obduziert hat, ihn in seinen Träumen verfolgt. Ihr Tod kommt ihm merkwürdig vor und er ordnet eine zweite Obduktion an. Dabei stellt er fest, dass sie keines natürlichen Todes gestorben ist und informiert Kriminalhauptkommissar Kurt Brenner. Herma van Dyck leidet noch unter dem letzten Einsatz und will aber unbedingt an den Ermittlungen teilnehmen. Eine weitere Leiche wird entdeckt und Zusammenhänge sind erkennbar. Indessen fühlt sich der Täter sicher, da er eine perfide Mordart anwendet und schwer nachweisbar ist. Gelingt es den Kommissaren weiter Taten zu verhindern?
Dies ist nach Dezembertod das zweite Buch von Ulrich Behmann, das ich lese. Auch hier ist der Autor wieder durch wahre Kriminalfälle inspiriert worden. Herma ist noch nicht wieder ganz hergestellt und möchte aber endlich wieder arbeiten und Verbrecher aufspüren und Kurt benötigt dringend Hilfe. Sie sind ein gutes Team. Dr. Karl Mertens nennt sich selbst Anwalt der Toten und untersucht akribisch die Leichen. Dies wurde sehr eindrucksvoll und umfassend dargestellt. Tiefe Einblicke in die Obduktion werden hier gewährt. Eine sehr gute Recherche merkt man dem Buch an und der typische Schreibstil von Ulrich Behmann lässt uns tief blicken, wozu manche Menschen fähig sein können. Trotz einiger Wiederholungen habe ich mich gut unterhalten.
Fazit: Ein sehr gut recherchierter Kriminalroman, der uns tief in das Böse eintauchen lässt. Von mir gibt es 4 Sterne« |
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