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Fred Lemke und Ellen von Stain 2 - Der weiße Panther

Verfasser: Leonard Bell (2)
Verlag: Ullstein (1662)
VÖ: 30. August 2021
Genre: Historischer Roman (7734) und Kriminalroman (12717)
Seiten: 448 (Taschenbuch-Version), 291 (Kindle-Version)
Themen: Barkeeper (174), Berlin (1783), Fünfziger Jahre (374), Geschäftsleute (1092), Mord (9590)
Reihe: Fred Lemke und Ellen von Stain (2)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Fred Lemke und Ellen von Stain 2 - Der weiße Panther« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (3)     Cover
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 21. Februar 2022 um 17:50 Uhr (Schulnote 1):
» Spannendes Berlin!

Der zweite Fall des Kriminalassistenten Fred Lemke und der geheimnisvollen Sonderermittlerin Ellen von Stain führt wieder ins Jahr 1958.

Der grausame Mord an einem Barkeeper und die damit im Zusammenhang stehenden weiteren Handlungen, verlangen eines von ihnen ab und lässt die Leser bis zum Schluß im Dunkeln, wer der oder die Täter sind!

Mich beeindruckt bei dieser Reihe die gekonnte Verbindung von Kriminalfall mit dem politischen Zeitgeist und dem Privatleben der Ermittler. Es ist eine Entdeckungsreise durch das alte Berlin, einer Stadt, die durch Allierte besetzt war. Stasie und CIA beobachten im Hintergrund das Geschehen und der kalte Krieg ist allgegenwärtig.

Die beiden Ermittler könnten unterschiedlicher nicht sein und bereichern dieses Buch ungemein durch ihre Charaktere. Ellen als schillernde, engagierte und selbstbewusste Frau, womit die Gesellschaft zu dieser Zeit noch nicht umgehen konnte und Fred, mit seinen unkonventionellen Ermittlungsmethoden, so voller Tatendrang, bestrebt dieTäter hinter Gitter zu bringen.

Vielleicht gibt es ja noch weitere Fälle???«
  11      0        – geschrieben von Kleenkram
Kommentar vom 5. November 2021 um 15:29 Uhr (Schulnote 1):
» Packender historischer Kriminalroman, der den Zeitgeist der späten 50er Jahre sehr gut transportiert

In diesem packenden historischen Kriminalroman führt uns der Autor Leonard Bell zurück in das Berlin der späten 50er Jahre und präsentiert dabei eine spannende und lange Zeit auch ziemlich undurchschaubare Geschichte, die zudem den damaligen Zeitgeist gut transportiert.

Es handelt sich dabei um den zweiten Band der Reihe um den jungen Kriminalassistenten Fred Lemke und die unkonventionelle Sonderermittlerin Ellen von Stain. Und obwohl dieser Band direkt an das Ende des ersten Bandes anschließt, braucht man hier grundsätzlich keine Vorkenntnisse, um die Geschichte lesen und verstehen zu können Alle hierfür erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören. Um die Entwicklung der Protagonisten in Gänze genießen zu können, empfiehlt es sich aber schon, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

Als vor Harrys Ballroom, einem derzeit angesagten Treffpunkt für Stars und Sternchen und dadurch auch ein Magnet für Touristen und Partyhungrige der Stadt, einer der Barkeeper mit einer Armbrust getötet wird, gerät der Besitzer Harry Renner schnell ins Visier der Ermittler. Hat er hier einen unliebsamen Angestellten aus dem Weg geräumt oder galt der Anschlag in Wahrheit ihm ? Je tiefer Fred und Ellen bei ihren Ermittlungen in die Vergangenheit des Opfers und des charismatischen Hauptverdächtigen mit bewegtem Hintergrund eintauchen, umso mysteriöser wird die ganze Geschichte und ruft zudem die Politik und vor allem die Geheimdienste auf den Plan.

Mit einem packenden Schreibstil und bildhaften Beschreibungen, die das Kopfkino beim Lesen auf Hochtouren laufen lassen, treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und verknüpft seine fiktive Handlung dabei mit den tatsächlichen Ereignissen und Figuren des Jahres 1958. So begegnet uns im Prolog gleich mal die Schauspielerin Hildegard Knef und liefert so den Startschuss für eine ganze Reihe fein dosierter Anspielungen und Details. Getragen wird die Geschichte aber in erster Linie von seinen gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, die immer wieder für Überraschungen gut sind.

Wer auf historische und atmosphärisch dichte Kriminalromane steht, wird hier bestens bedient und spannend unterhalten. Auf den nächsten Band der Reihe bin ich schon sehr gespannt.«
  9      0        – geschrieben von ech68
Kommentar vom 22. Oktober 2021 um 17:43 Uhr (Schulnote 1):
» interessante Ermittlungen im Berlin der 50er Jahre

Wer in in den 50er Jahren in Berlin feiern will, trifft sich im Harry`s Ballroom. Eines Nachts wird der Barkeeper des Nachtclubs mit einer Armbrust erschossen. Fred Lemke und Ellen von Stain ermitteln und der Fall nimmt schnell unerwartete Dimensionen an.

Mit diesem Krimi zeichnet Leonard Bell ein gut recherchiertes Bild der Zeit. Berlin ist geteilt, die Polizei kämpft mit vielerlei Schwierigkeiten, die sowohl in den politischen Umständen als auch den Vorbehalten der Ermittler untereinander begründet sind. Der Protagonist Fred Lemke steht im Grunde zwischen den Stühlen. Seine Kollegin Ellen von Stain ist unnahbar und wird von höchster Stelle protegiert. Kollege Leibnitz hält sich schüchtern zurück und versucht dennoch, Lemke zu unterstützen. Dem Autor gelingt es, den Personen interessante Profile zu geben, die sich allmählich ergänzen. Berlins Nachtleben, die Stars und Sternchen beleben den Roman ebenso wie die realistische Schilderungen der Schwierigkeiten, in die Lemke und von Stain geraten, als sie sich über die Gesetze der Zeit hinwegsetzen und ihren Sektor verlassen, um zu ermitteln. Es ist gut nachvollziehbar, dass fast jeder sein Päckchen aus der Vergangenheit mit sich trägt und alte Rechnungen nicht immer beglichen sind. Die schillernde Person des Nachtclubbesitzers Harry Renner gibt Stoff für vielerlei Spekulation, der Autor legt gekonnt Spuren, die zum rätseln anregen.

Mir gefällt der lockere Schreibstil, der dennoch in die Zeit der Handlung passt. Der Krimi springt direkt ins Geschehen und der Spannungsbogen ist gekonnt arrangiert. Mir hat dieser Ausflug nach Berlin im Jahr 1958 gefallen, ich gebe diesem Buch 5 Sterne.«
  11      0        – geschrieben von Gabriele Marina Jabs
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