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Das Glashotel

Verfasser: Emily St. John Mandel (3)
Verlag: Ullstein (1599)
VÖ: 30. August 2021
Genre: Gegenwartsliteratur (4207)
Seiten: 400 (Gebundene Version), 269 (Kindle-Version)
Original: The Glass Hotel
Themen: Barkeeper (157), Betrug (204), Botschaften (408), Hotel (1189), Kanada (387), New York City (2201)
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Erklärung der Bewertungssysteme
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Lesermeinungen (4)     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 2. November 2021 um 9:13 Uhr (Schulnote 2):
» Das Unterwegssein gehört zu Vincents Leben. Schon früh verlässt die junge Frau ihre Heimat, nachdem ihre Mutter nicht mehr nach Hause kommt. Als ihr Vater stirbt, kehrt sie zurück und fängt einen Job als Barkeeperin im Hotel Caiette an. Dort lernt sie Jonathan Alkaitis kennen, einen New Yorker Investor. Sie ahnt nichts von seinen dunklen Machenschaften…

„Das Glashotel“ ist ein Roman von Emily St. John Mandel.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus drei Teilen, die insgesamt 16 Kapitel umfassen, die sich wiederum aus mehreren nummerierten Abschnitten zusammensetzen. Erzählt wird aus wechselnden Perspektiven, zum Beispiel in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Vincent. Die Geschichte beginnt und endet 2018, aber spielt zwischendurch in den 1990er-, 2000er- und 2010er-Jahren. Sie springt zwischen den Zeiten hin und her. Einheitliche Angaben am Anfang der Kapitel helfen bei der Orientierung. Auch die Schauplätze variieren. Der Aufbau ist recht komplex und erfordert ein sorgfältiges Lesen, funktioniert jedoch gut.

Der Schreibstil ist eine der Stärken des Romans. Er ist atmosphärisch stark, eindringlich und manchmal sogar ein wenig poetisch. Weil er anfangs recht fragmentarisch wirkt, fiel es mir zunächst schwer, in das Buch zu finden. Die Geschichte konnte mich aber zunehmend für sich einnehmen.

Der Roman hat erstaunlich viele Protagonisten. Die Charaktere sind authentisch und reizvoll ausgestaltet. Sie bleiben allerdings etwas fremd. Die meisten sind zudem keine Sympathieträger.

Inhaltlich ist die Geschichte durchaus kreativ, facettenreich und interessant. Es geht um die Schicksale unterschiedlicher Menschen. Deren Verbindung, die ich hier nicht vorwegnehmen möchte, wird nach und nach deutlich.

In den ersten beiden Dritteln der fast 400 Seiten gibt sich der Roman bisweilen ein bisschen sperrig. Besonders gelungen, überraschend und überzeugend ist für mich allerdings der dritte Teil.

Der deutsche Titel wurde erfreulicherweise wörtlich aus dem Englischen („The Glas Hotel“) übersetzt. Trotzdem ist er etwas irreführend. Das Cover finde ich leider gar nicht ansprechend, allerdings passender.

Mein Fazit:
Mit „Das Glashotel“ hat Emily St. John Mandel einen Roman geschrieben, der sowohl in seiner Struktur als auch wegen seines Inhalts ungewöhnlich ist. Eine nicht immer einfache, gleichwohl jedoch lohnende Lektüre.«
  12      0        – geschrieben von milkysilvermoon
Kommentar vom 29. September 2021 um 7:22 Uhr (Schulnote 3):
» Emily St. John Mandels Roman "Das Glashotel" wurde von Bernhard Robben aus dem amerikanisch-kanadischen Englisch in die deutsche Sprache übersetzt und verfügt über ein mich farblich ansprechendes Cover.
Es berichtet manchmal überraschend, meist fesselnd und gelegentlich sogar ein wenig verstörend: aus dem Leben einiger Menschen, deren Schicksale mehr oder weniger deutlich miteinander verknüpft sind. Einige "Fäden" laufen in einem titelgebenden, an der westlichen Küste Kanadas gelegenen ungewöhnlichen Luxushotel zusammen.
Der Stil ist leicht lesbar, die Protagonisten interessant und teilweise entwicklungsreich gestaltet und das Ende nachvollziehbar, wenn auch vielleicht nicht immer "verdient".
Das Buch ist originell hat mir gut gefallen und ich würde von dieser Autorin sehr gerne weitere Bücher lesen.«
  7      0        – geschrieben von victory
Kommentar vom 13. September 2021 um 17:49 Uhr:
» Vincent, eine junge Frau, die am Ende der Welt aufwächst und ihre Mutter früh verliert, findet in Alkaitis einen Mann, der ihr vorerst ein finanziell sorgenfreies und unbeschwertes Leben ermöglicht. Vincent, bereits vorher entwurzelt, muss sich erneut umorientieren, als Alkaitis ins Gefängnis muss.
Mich hat das Buch fasziniert wegen dem Klappentext und dem für mich sehr ansprechenden Cover. Meine Erwartungshaltung war die, dass ich viel über die kanadische Wildnis zu lesen bekomme. Diese spielt jedoch eher eine untergeordnete Rolle. Die Schauplätze variieren, die Zeit ebenfalls. Die Kapitel „Gegenleben“ klingen interessant. Das Buch liest sich gut, es bleibt mehr oder weniger spannend. Dennoch stellt sich bei mir die Frage, was das die Schriftstellerin mir mit diesem Werk mitteilen will. Ist es wichtig, dass man einen Anker hat, weiss, wo seine Wurzeln sind? Dass der Schein trügen mag? Dass man die Finger weg lassen soll vor dubiosen Geschäften?
Insgesamt interessant und angenehm zu lesen, aber es hat nicht meinen Erwartungen entsprochen.«
  6      0        – geschrieben von oberchaot
Kommentar vom 10. September 2021 um 17:29 Uhr (Schulnote 5):
» Zum Inhalt:
Die junge Vincent treibt es von Ort zu Ort. Das Luxushotel in Kanada, in dem sie als Barkeeperin arbeitet, ist für sie ein Ort schmerzhafter Erinnerungen. Als eine erschütternde Botschaft an die Scheibe der Lobby geschmiert wird, ergreift sie die Gelegenheit und geht fort. Doch der Mann, den sie begleitet, ist ein Betrüger. Wird er sie mit in den Abgrund reißen?
Meine Meinung:
Das Cover fand ich nicht sonderlich ansprechend, den Klappentext eigentlich schon. Das Buch hat mich dann eher ratlos hinterlassen. Ich hatte teilweise das Gefühl, dass ich ein Buch lese, dass nichts mit dem Klappentext zu tun hatte. Mir fehlte auch der rote Faden in der Geschichte. Irgendwie konnte ich mit der Geschichte so gar nichts anfangen. Der Schreibstil an sich war ganz gut, aber das alleine macht noch kein gutes Buch.
Fazit:
Konnte mich nicht begeistern«
  8      1        – geschrieben von brauneye29
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