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Kommentar vom 3. September 2021 um 16:11 Uhr (Schulnote 1): |
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Der Hintern des Generals
Klappentext: Eine Beförderung ist das Letzte, mit dem die Putztruppe gerechnet hat. Können sie den Ansprüchen ihrer neuen Rolle gerecht werden? Wird ihr neues Teammitglied sie erwürgen? Und muss Sofie zum Wohle sämtlicher magischer Wesen in Berlin sterben? All diese Fragen rücken in den Hintergrund, als leichenfressende Monster die Zentrale überrennen. Vivi und die anderen Admins sind gefangen. Hilfe ist nicht in Sicht. Ein Kampf auf Leben und Tod entbrennt und ihre einzigen Waffen sind Schreibtische und nerdiges Merchandise. Außerdem: Kann Nat den entsetzlichen Streit zwischen zwei Schrebergartenkolonien schlichten? Enthält: Ghule, Lindwürmer, Schlagersänger und weitere Ungeheuer.
Rezension: Statt von Onkel Lars eine Standpauke zu bekommen, soll die ‚Putztruppe‘ jetzt sogar in eine geheime Spezialeinheit versetzt werden. Doch zunächst steht Sofies Prozess an. Während der Großteil der Wächter zu Einsätzen unterwegs ist, wird die Zentrale dann allerdings von Ghulen überrannt. Viel mehr als die Admins sind nicht vor Ort, um die oberen Etagen des Gebäudes zu verteidigen. Nachdem es Regina Mars im vorhergehenden Band 7 („Danach“) ihrer Urban-Fantasy-Reihe tendenziell etwas ernster zugehen ließ, spielt der für diese Reihe typische Humor diesmal wieder eine deutlich größere Rolle. Während sich der größte Teil der Putztruppe um eigentlich belanglose Streitereien zwischen – natürlich magischen – Kleingärtnern kümmern muss, bekommen Vivi und Sofie ihren großen Auftritt. Dass wie gewohnt nicht mit derberen Zoten (wie dem nackten Hintern eines gewissen Generals) gespart wird, dürfte Fans der Reihe nicht verwundern beziehungsweise sogar gefallen. Gerade dieser spezielle Stil ist es ja, der den Unterschied zu vielen anderen Urban-Fantasy-Geschichten ausmacht. Bisher 8 Bände und für jeden dieser 5 Sterne von mir – das muss erst mal eine andere Reihe nachmachen. Muss man da noch mehr sagen?
Fazit: Mit ihrem speziellen Humor und interessanten Protagonisten kann diese Urban-Fantasy-Reihe auch im mittlerweile bereits 8. Band überzeugen.
Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog Dem Eisenacher Rezi-Center kann man auch auf Facebook folgen.« |
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16 0
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– geschrieben von Frank1 |
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Kommentar vom 1. September 2021 um 13:27 Uhr (Schulnote 1): |
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wie immer beste Unterhaltung und leichter Grusel
Schon der Titel dieser Folge der Wächter von Magow :OK Ghul lässt eine gruselige Geschichte erwarten - und die Erwartung wird nicht enttäuscht. Nat, Vivi, Jean und Sofie werden zu Beginn von Teil 8 zunächst einmal befördert - war ja irgendwie auch mal Zeit. :-) Wermuttropfen dabei ist jedoch, dass Liliflora, eine von sich total überzeugte Dryade zum Team gehören wird und dass ihre Arbeit geheim sein wird. Eine echte Herausforderung für die Chaostruppe. Noch immer fühlt man die Trauer über Isas Tod durch die Geschichte wehen - mir fehlt sie auch sehr.
Mir hat diesmal besonders der Dialog zwischen Gurke und Sofie sehr gefallen, die gruseligen Ghuls und die Kämpfe gegen sie natürlich auch. Regina Mars beweist einmal mehr ihre tolle Fantasie und das Gespür für eine gute Story. Besonders interessant fand ich wieder die Wirkung des Incubus Aeron auf alle und wie Sofie mit der Situation umgeht, dass ihr Leben bedroht ist allein durch den Umstand, dass sie Tochter ihrer Mutter ist.
Die Hauptcharaktere sind mir inzwischen echt ans Herz gewachsen, die Autorin hat in dieser Folge jedoch einige interessante neue Charaktere eingeführt, bei denen ich gespannt darauf bin, ob sie weiter dabeibleiben werden. Es gibt Fieslinge, echte Monster und natürlich gute Freunde, die mit einem teambildenden Bier trinken diese Freundschaft pflegen.
Besonders das magische Museum in Berlin hat es mir angetan - ich würde mir wünschen, es besuchen zu können.
Natürlich gebe ich diesem Buch wieder 5 Sterne mit einer echten Leseempfehlung und freue mich auf Teil 9 der Wächter von Magow.« |
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7 0
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– geschrieben von Gabriele Marina Jabs |
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