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Eskalation

Verfasser: Nora Benrath (2)
Verlag: HarperCollins (555)
VÖ: 20. Juli 2021
Genre: Thriller (9093)
Seiten: 320
Themen: Angst (1092), Autobahn (27), Töchter (906)
BLOGGERNOTE DES BUCHS
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Eskalation« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (12)     Blogger (2)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 26. August 2021 um 13:25 Uhr (Schulnote 5):
» Meinung:
Dieser Thriller hat mich wirklich in einen Strudel aus Ambivalenz getrieben, selten hat mich ein Klappentext eines Buches so abgesprochen und das Buch an sich dann so enttäuscht.
Doch woran lag dies?
Nun ja, zuerst einmal muss man sagen, dass der Plot an sich vielleicht gar nicht schlecht ist und im ersten Moment wirklich Spannung verspricht und auch Atmosphäre Szenen zu bieten hat, wäre da eben nicht der Schreibstil, denn dieser hat mir leider so gar nicht zusagen können.
Für mich wirkte dieser sehr kurz, flappsig und auf eine Art zu dahingesagt, sodass ich mich auf die eigentliche Aufgabe eines Thrillers, nämlich Spannung hervorzurufen gar nicht mehr konzentrieren konnte.

Ich konnte mich leider bis zur Mitte hin nicht mir dem Schreibstil anfreunden und habe das Buch schließlich zu Seite legen müssen.
In meinen Augen ein wenig ansprechender sehr sehr einfacher und wenig glaubhaft wirkender Schreibstil.«
  11      1        – geschrieben von Hazlewood
Kommentar vom 17. August 2021 um 18:14 Uhr (Schulnote 2):
» Nach einem Treffen mit ihrer Freundin Linda gerät Dina Martin in Not. Die 36-jährige Nageldesignerin wird in ihrem Kleinwagen auf der Autobahn von einem Mann bedroht. Mit seinem dunklen SUV treibt der Unbekannte die Frau per Telefon vor sich her. Um ihre Tochter Lydia zu beschützen, leistet die verängstigte Dina den Anweisungen Folge. Doch was will der Fremde von ihr? Und wird sie sich noch vor ihm retten können?

„Eskalation“ ist der erste Spannungsroman von Nora Benrath.

Meine Meinung:
Das Buch besteht aus 84 kurzen Kapiteln. Die Handlung erstreckt sich über mehrere Tage. Das letzte Kapitel ist vier Monate später angesiedelt. Einheitliche Zeitangaben erleichtern die Orientierung. Erzählt wird in chronologischer Reihenfolge aus vielen unterschiedlichen Perspektiven. Dieser Aufbau funktioniert sehr gut.

Sprachlich ist der Thriller recht einfach gehalten und wenig variantenreich. Eingefügt sind Zeitungsartikel und Nachrichten.

Überrascht hat mich das breite Spektrum an Figuren. Neben Dina gibt es weitere Protagonistinnen und Protagonisten, die ich an dieser Stelle nicht vorwegnehmen möchte. Die Hauptcharaktere wirken authentisch, ihre Gedanken sind nachvollziehbar. Dennoch bleibt genügend Distanz zu den Figuren, um miträtseln zu können, wer von ihnen verdächtig sein könnte.

Auf den etwas mehr als 300 Seiten flacht die Spannung zwischenzeitlich nur kurz ab. Die Autorin legt mehrere falsche Fährten mit interessanten Ansätzen. Erst im letzten Drittel des Buches hat sich für mich herauskristallisiert, wer die Taten verübt hat. Aber auch dann konnte mich die Geschichte noch überraschen. Das Motiv ist ungewöhnlich und schlüssig zugleich. Besonders gut gefallen hat mir, dass die Hintergründe der Taten psychologisch gut analysiert und erklärt werden.

Der Thriller sensibilisiert dafür, umsichtig mit den eigenen Kontaktdaten umzugehen, und zeigt auf, wie leicht man zum Opfer werden kann. Eine wichtige Botschaft. Inhaltlich schöpft die Geschichte ihr gesamtes Potenzial allerdings nicht aus. So hätte die anfängliche Verfolgungsfahrt besser ausgebaut werden können. Realitätsfern erscheint mir ein nachlässiges Verhalten, das gleich zwei Personen unabhängig voneinander an den Tag legen. Für meinen Geschmack hätte außerdem etwas weniger Brutalität der Geschichte gutgetan.

Das stimmungsvolle Cover passt nicht nur hervorragend zum Inhalt, sondern hebt sich auch von der Optik anderer Bücher des Genres positiv ab. Der knappe Titel ist treffend formuliert.

Mein Fazit:
„Eskalation“ von Nora Benrath ist ein spannender Psychothriller mit einer schlüssigen Story und authentischen Charakteren. Trotz kleinerer Schwächen hat mich die Lektüre gut unterhalten.«
  17      0        – geschrieben von milkysilvermoon
Kommentar vom 13. August 2021 um 13:54 Uhr (Schulnote 3):
» fesselnder Psychothriller; jedoch mit einigen Schwächen

3,5 Sterne

Dina Martin wird mitten in der Nacht von einem großen SUV bedrängt und von dessen Fahrer angerufen. Sie erhält vom Anrufer Anweisungen, wohin sie fahren soll, und dass sie bloß nicht langsamer fahren soll. Er droht ihr nur mit einem Wort: Lydia. Ihre Tochter. Somit macht Dina alles, was der fremde Anrufer verlangt.
Als sie endlich von der Autobahn abfahren darf, wird sie von einer Polizeistreife angehalten und die Situation eskaliert...


Meine Meinung:
Der Aufbau der Geschichte ist sehr übersichtlich: sehr kurze Kapitel, die mit Tag und Uhrzeit gekennzeichnet sind, jeweils aus unterschiedlichen Sichten der handelnden Personen. Diese sind chronologisch zeitlich geordnet über einen Zeitrahmen von ca. 4 Tagen, beginnend mit Sonntag Abend, endend mit Donnerstag Vormittag. (Nur der Prolog spielt 4 Monate später.)

Der Beginn ist total spannend, man fiebert mit Dina mit: wer ist der schreckliche Anrufer, und was will er von ihr? Woher kennt er ihre Nummer, weiß von ihrer Tochter?
Und dann noch die Szene am Autobahnparkplatz, wo man schon Hoffnung hatte, dass die Polizei Dina retten kann...

Der Thriller ist sehr blutig und grausig, denn es tauchen einige weibliche Leichen auf, denen allen mit einer Zange die Fingernägel abgezogen wurden - brrr, das hat mir Gänsehaut beschert.
Doch leider waren einige unlogische bzw. nicht nachvollziehbare Dinge dabei, zB die 'unfähige' Polizei, die quasi nicht ermittelt; der Täter, der die Tür zum Verlies seines Opfers plötzlich nicht abgesperrt hat, obwohl er es zuvor immer verschlossen hat.
Auch das Motiv des Täters kann ich nicht wirklich nachvollziehen, auch wenn mich die (Hintergrund)Infos zum Täter dann überrascht haben.
Allerdings lässt die Geschichte einen darüber nachgrübeln: wie viel von mir verrate ich im Internet? Und muss ich als Unternehmerin meine Telefonnummer für alle sichtbar auf meinem Auto vermerken?


Fazit:
Tolle Grundidee, spannender Anfang, lässt dann aber leider im Lauf der Geschichte nach und das Motiv war für mich nicht wirklich nachvollziehbar.«
  14      1        – geschrieben von Petzi_Maus
Kommentar vom 6. August 2021 um 17:53 Uhr (Schulnote 2):
» im wagen hinter mir

Dina Martin ist allein auf der Autobahn unterwegs. Aus der Freisprecheinrichtung befiehlt ihr die Stimme: „Nicht langsamer werden“. Dina sieht im Rückspiegel die Scheinwerfer eines riesigen Wagens, der sich an ihre Fersen geheftet hat. Eigentlich wollte Dina ihrer Tochter noch eine Gute Nacht Geschichte vorlesen, doch die Stimme droht ihr, wenn sie nicht das macht, was er sagt, geschieht ihrer Tochter etwas. Als die Stimme ihr befiehlt von der Autobahn abzufahren, sieht sie nach einer Kurve eine Polizeikontrolle. Endlich Hilfe denkt sie sich, doch dann ertönt ein Schuss.

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Ich habe mir zwar etwas anderes vom Buch erwartet, dennoch war es gut. Die Szene aus dem Klappentext war nur ein kurzer Teil des Buches. Es ging viel mehr darum, Dina zu finden. Natürlich war das Suchen von Dina nicht der einzige Bestandteil des Buches. Es gab auch noch so einige Leichen. Ich hatte keine Ahnung, wer der Entführer von Dina ist und warum ausgerechnet sie entführt wurde. Am Schluss war ich dann doch etwas überrascht, wer eigentlich hinter allem steckte. 4 von 5«
  9      0        – geschrieben von dru07
Kommentar vom 5. August 2021 um 20:14 Uhr (Schulnote 3):
» Dina Martin ist auf dem Nachhauseweg, nach einem Treffen mit einer Freundin, als das Grauen seinen Lauf nimmt. Sie wird von einem Auto verfolgt und dabei über die Freisprechanlage gezwungen immer weiterzufahren. Dina sieht Rettung nahen, als sie auf einem Parkplatz anhält und ein Polizist eine Verkehrskontrolle bei ihr durchführen will. Minuten danach steigert sich der Albtraum noch, denn ein Schuss fällt…


Für einmal ein Thriller, der mit einem neuartigen Plot aufwartet. Nicht nur, was die Tat betrifft, sondern auch was die Ausführung angeht. Ein Täter zwingt verängstigte Frauen, nur über die Freisprechanlage im Auto, zu tun was er möchte.

Allerdings muss ich als Kritikpunkt einbringen, dass mir das Motiv für die Taten zu weit hergeholt war. Gegen Ende machte sich doch Enttäuschung breit, nach den vielen Seiten zuvor, die mich gefesselt haben. Meiner Meinung nach hat es sich die Autorin zu einfach gemacht, denn das Motiv ist einfach nur klischeehaft und ausgelutscht. Der Täter ist perfide und gezeichnet von seiner Vergangenheit. Leider ist es auch so, dass der Täter gegen Schluss aus dem Nichts aufzutauchen scheint. Etwas, was ich absolut nicht mag, denn so kommt das Gefühl hoch, dass die Autorin eine Wahnsinnsüberraschung aus dem Aermel schütteln wollte, die aber nicht so ganz zum Rest der bisherigen Handlung passt.

Die kurz gehaltenen Kapitel werden chronologisch geordnet und fortlaufend geführt. So zieht sich die ganze Story, ausser im Epilog, über vier Tage. Der einfach gehaltene Aufbau empfand ich als wohltuend und man kommt rasch vorwärts. Immer wieder stehen andere Figuren im Mittelpunkt, was die Geschichte abwechslungsreich macht. Die Figuren führen nach und nach zu einem grossen Ganzen und jede und jeder hat seine Berechtigung. Die Figuren sind zeitweise etwas naiv und gutgläubig. Absolut nicht verstanden habe ich zum Beispiel, dass niemand seine Haustüre nachts abzuschliessen scheint. Dies, obwohl bekannt ist, dass ein Serientäter sein Unwesen treibt. Weder die beste Freundin der vermissten Frau, noch die Staatsanwältin oder der Täter schliessen die Türe zu. Der Täter vergisst nämlich den Raum abzuriegeln, in der er die Opfer gefangen hält.
Sehr blass empfand ich die Ermittlungen. Zu grossen Teilen halten die Ermittler bei Pressekonferenzen Hof und regen sich über Zeitungsartikel und ihre Verfasser auf. Als ihnen ein potenzieller Täter auf dem Silbertablett präsentiert wird, da dessen Ehefrau eine verhängnisvolle Aussage macht, warten sie mehrere Stunden, bis sie bei ihm Zuhause auftauchen. Und sind brüskiert, da die, mittlerweile verprügelte, Ehefrau sofort hätte Bescheid sagen sollen, wenn ihr Mann zu Hause ist.


Ich denke das grosse Problem in „Eskalation“ ist, dass Nora Benrath alle Figuren auf dieselbe Stufe gestellt hat. Oft benötigt man als Leser in einem Buch einen „Leitwolf“, der durch die Geschichte führt und leitet, damit mitgelitten und gefühlt werden kann. So wird die Handlung oft hektisch, was die Opfer betrifft, die Ermittler bleiben blass und das Motiv nimmt man dem Täter nicht so ganz ab.«
  21      1        – geschrieben von Igela
 
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