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Unter dem Sturm

Verfasser: Christoffer Carlsson (7)
Verlag: Rowohlt (2182)
VÖ: 1. Juli 2021
Genre: Kriminalroman (12718)
Seiten: 464
Original: Järtecken
Themen: Diebstahl (933), Dorf (1634), Ermittlungen (2168), Jungen (1585), Leichen (3653), Schweden (696), Suche (1691), Zweifel (356)
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Erklärung der Bewertungssysteme
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Lesermeinungen (12)     Blogger (1)     Tags (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 19. Oktober 2021 um 14:40 Uhr (Schulnote 2):
» Nachdem 1994 in dem kleinen südschwedischen Ort Marbäck ein Haus niedergebrannt ist, wird darin die Leiche einer jungen Frau gefunden. Es stellt sich heraus, dass das Opfer schon vor dem Brand tot war. Ihr Freund Edvard Christensson wird festgenommen, denn er wurde in der Nähe des Tatortes gesehen und es finden sich Blutspuren vom Opfer auf seiner Kleidung. Außerdem ist er genau wie sein Vater als jähzornig bekannt. Obwohl er stets seine Unschuld beteuert, wird er schuldig gesprochen. Edvards siebenjähriger Neffe Isak hat seinen Onkel vergöttert und ist überzeugt, dass auch er das Böse in sich trägt. Zehn Jahre später ist er wegen eines Diebstahls bei der Polizei. Der Polizist Vikar war schon bei der Verhaftung von Edvard dabei. Nun erinnert er sich zurück und bekommt Zweifel, ob damals alles richtig ermittelt wurde. Als Isak verschwindet, macht sich Vikar auf die Suche nach Isak und nach der Wahrheit, was damals geschah.
Ich mag eigentlich die düstere Atmosphäre von skandinavischen Krimis, doch dieses Buch hat mich nicht so richtig begeistern können. Der Schreibstil ist recht nüchtern.
Isak ist überzeugt, dass er wie sein Onkel und sein Großvater das Böse in sich trägt. Doch bestimmen Herkunft und Gene, wie ein Mensch sich entwickelt? Es ist nicht einfach, in einem so kleinen Dort zu leben, wo jeder den anderen kennt und um seine Fehler und Schwächen weiß. Doch nicht immer wissen die Menschen wirklich, sondern sind nur überzeugt, dass sie den Durchblick haben. Wenn sie einen Schuldigen ausgemacht haben, dann lassen sie ihn und seine Nächsten das spüren. Vikar will die Wahrheit wissen, egal was ihn das kostet. Der Autor legt viel Wert auf die Ausarbeitung der Charaktere.
Die Spannung hält sich in Grenzen und das Ende ist vorherzusehen.
Ein interessanter und atmosphärischer Krimi.«
  12      0        – geschrieben von buecherwurm1310
Kommentar vom 6. Oktober 2021 um 13:42 Uhr (Schulnote 6):
» Zum Inhalt:

In Märback wurde wurde 1994 eine Frau Opfer eines Verbrechens, der Täter ist schnell gefunden und er wurde verurteilt. Alles scheint wieder gut. Doch der Neffe des Täters ist überzeugt, dass er das Böse auch in sich trägt. 10 Jahre später sitzt dieser wegen eines Diebstahls vor dem Ermittler von damals und die Zweifel an den Ermittlungen von damals werden immer größer.

Meine Meinung:

Das war so ein Buch, bei dem ich von Anfang an nicht klar kam. Ich fand den Schreibstil enorm sperrig und schwer lesbar. Ich kam auch so überhaupt nicht in die Geschichte rein. Irgendwie würde ich im Nachhinein sagen, dass das Buch ähnlich trist wie das Cover des Buches ist. Ich habe letztendlich auch nach gut der Hälfte des Buches aufgegeben, da es mir einfach zu anstregend war, das Buch zu lesen. Bestimmst wird es andere Leser geben, die das anders sehen aber mein Buch war das nicht.

Fazit:

Nicht mein Buch«
  11      1        – geschrieben von brauneye29
Kommentar vom 10. September 2021 um 13:58 Uhr:
» Inhalt:
In einer kalten Novembernacht 1994 wird im kleinen südschwedischen Marbäck die Leiche einer jungen Frau gefunden. Alles weist auf ein Verbrechen hin, und ein Täter ist schnell ausgemacht: Edvard Christensson unterhielt eine Beziehung mit ihr; wie sein Vater ist er berüchtigt für einen aufbrausenden Charakter.
Edvard wird verurteilt, und der Frieden kehrt ins Dorf zurück. Nur nicht für Edvards siebenjährigen Neffen Isak, der Edvard vergöttert hat. Isak ist besessen von der Vorstellung, dass er den Keim des Bösen in sich trägt, wie sein Onkel, wie sein Großvater.
Zehn Jahre später sitzt Isak nach einem Diebstahl vor Vidar, der als junger Polizist bei der Verhaftung von Edvard half. Und je mehr Vidar sich zurückerinnert, desto größer werden seine Zweifel an den Ermittlungen damals. Und dann verschwindet Isak. Vidar macht sich auf die Suche. Nach dem Jungen und nach der Antwort auf die Frage, was in jener Novembernacht wirklich geschah.

Meine Meinung:
Leider konnte mich dieses Buch nicht wirklich überzeugen. Die Geschichte an sich ist sehr interessant, doch die Ausarbeitung ist leider nicht ganz gelungen. Leider habe ich auch während des Lesens immer wieder den Faden verloren und mußte so einiges doppelt lesen. Auch ist es mir schwer gefallen, mit dem Schreibstil klar zu kommen. Er war mir zeitweise einfach zu langatmig und holprig. Toll fand ich, das das Buch in drei Abschnitte eingeteilt war, doch innerhalb dieser Abschnitte gab es dann nochmals Zeitensprünge, das hat mir so gar nicht gefallen, da ich immer wieder durch diese abgelenkt war.
Auch die einzelnen Charaktere konnte ich nicht wirklich greifen. Sie waren für mich in keiner Weise greifbar.
Im Großen und Ganzen hatte ich mir von diesem Buch mehr versprochen und bleibe etwas enttäuscht zurück.

Mein Fazit:
Konnte mich leider nicht erreichen, deshalb nur 3 Sterne.«
  10      0        – geschrieben von dartmaus
Kommentar vom 26. August 2021 um 13:43 Uhr (Schulnote 4):
» Meinung :
Das Cover dieses Kriminalromans ist wohl eines der gelungendsten und ein so atmosphärisch liebevoll gestaltetes,wie man es nur selten zu sehen bekommt. Genau aufgrund dessen bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden und musste es einfach lesen.

Doch leider muss ich sagen, dass ich mit dem Stil des schwedischen Schriftstellers so überhaupt nichts anfangen konnte und dieser mit zu eindimensional und kühl, ja beinahe ohne leben wirkte. Was für mich allerdings noch Ausschlag gebend war, weshalb dieses Buch für mich zu einem Flop wurde, war der Punkt, dass die Geschichte schlicht viel zu verwirrend war.
Der Autor bildet ein solches Konstrukt, vieler undurchdringlicher Szenen, Puzzleteile, die komplex geschildert werden, sodass dadurch die Spannung auf ganzer Ebene zu kurz kommt und ich teilweise vergessen habe gerade einen Spannungsroman zu lesen, denn von Spannung merkte ich leider nur sehr wenig .
Leider nicht meine Art von Buch und das obwohl ich normalerweise skandinavische Bücher so gerne lese.«
  7      1        – geschrieben von Hazlewood
Kommentar vom 24. August 2021 um 13:35 Uhr (Schulnote 2):
» Kriminalroman in bester schwedischer Tradition

Im südschwedischen Ort Marbäck brennt in einer kalten Novembernacht 1994 ein Haus völlig aus, darin wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Ein Verdächtiger wird schnell festgenommen: ihr Freund Edvard Christensson, den man in der Nähe des Hauses verletzt aufgefunden hatte. Alles scheint klar, denn schon Edvards Vater war berüchtigt für seinen aufbrausenden Charakter. Doch Ecvards Neffe Isak, zur Tatzeit acht Jahre alt, schlägt sich mit dem Gedanken herum, dass er die Gene von Mördern und Gewalttätern in sich trägt. Und noch jemand kann sich mit Edvard als Täter nicht abfinden: Der Polizist Vidar Jörgensson hat die Idee, dass sich die Polizei viel zu schnell auf den Verdächtigen eingeschossen hat.

In mehreren Zeitebenen erzählt, erstreckt sich dieser Kriminalroman auf eine Zeit von etwas über 20 Jahren. In dieser Zeit reift das Kind Isak zu einem Mann, immer verspottet im Ort als Neffe eines Mörders, aber dennoch auf der Suche nach einem kleinen Glück für sich selbst. Auch der Polizist Vidar verändert sich, dennoch ist er ein Getriebener der Idee, dass im Fall der toten Lovisa 1994 immer ein Puzzlestückchen fehlte. Die Suche danach lässt ihn nicht los. Dies ist sehr eindrücklich geschildert, man kann seine Unrast fühlen durch all seine Gedanken hindurch. Die tragischen Ereignisse der Mordnacht wie auch der Zeit danach sind sehr realistisch geschildert, der Leser kann sich gut in die handelnden Figuren hineinversetzen und mit ihnen leiden und mitfiebern. Waren mir anfangs zu viele Details zu genau beschrieben, lernte ich genau diesen Schreibstil im Verlauf der Lektüre zu schätzen.

Dieser Kriminalroman in bester schwedischer Tradition überzeugt durch eine sehr durchdachte Story, was mir sehr gut gefallen hat. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe gute 4 von 5 Sternen.«
  13      0        – geschrieben von Gisel
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