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Kommentar vom 14. Juli 2021 um 19:02 Uhr (Schulnote 1): |
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Omas Haus
Klappentext: Nach dem katastrophalen Ende des Familienausflugs wissen Sofie und ihre Freunde nicht weiter. Schmerzerfüllt ziehen die einzelnen Mitglieder sich zurück. Die Putztruppe droht, zu zerbrechen. Können ein verschwundenes Teammitglied und eine Seeschlangenplage sie wieder zusammenführen? Welche Geheimnisse warten in Sofies altem Familiensitz? Und sind ihre Feinde näher, als sie denken? Enthält: gruselige Gemäuer, schreckliche Schlangen und einen fürchterlichen Verlust.
Rezension: Nach dem völlig aus dem Ruder gelaufenem Treffen mit Sofies Mutter brauchen die Mitglieder der ‚Putztruppe‘ eine Auszeit. Sofie selbst bekommt sogar eine ‚Leibwächterin‘ zur Seite gestellt. Lange dauert die Ruhe jedoch nicht. Zuerst erfährt Sofie ganz nebenbei, dass es in Magow einen alten Familiensitz ihrer Ahnen gibt, und dann tauchen in einem Park auch noch massenweise Seeschlangen auf. Nach den Ereignissen in Band 6 („Fataler Familienausflug“) lässt Regina Mars den Protagonisten ihrer Urban-Fantasy-Reihe (und damit auch ihren Lesern) am Anfang dieses Bandes kurz Zeit zur Besinnung. Eine wirkliche Auflösung des Cliffhangers erfolgt allerdings nicht. Vielmehr werden durch weitere Andeutungen beziehungsweise verdächtige Untersuchungsergebnisse Hoffnungen wachgehalten, das verschollene Gruppenmitglied könnte eventuell doch noch wieder auftauchen. Dass die zwischenzeitliche Ruhe nicht lange andauert, dürfte Fans der Reihe allerdings nicht verwundern. Neue aufregende Vorkommnisse halten die immer enger zusammenwachsende Chaotentruppe auf Trab. Zusätzlich wird ein neuer interessanter Charakter eingeführt, eine bisherige Nebenfigur rückt stärker in den Fokus. Beiden dürften in zukünftigen Bänden wahrscheinlich größere Rollen zukommen. Die Vorkommnisse in Berlin Magow dürften uns Leser also noch auf längere Zeit unterhalten. Hoffentlich!
Fazit: Trauerzeit im magischen Magow – doch aufregende neue Geschehnisse lassen trotzdem keine Langeweile aufkommen.
Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog Dem Eisenacher Rezi-Center kann man auch auf Facebook folgen.« |
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Kommentar vom 13. Juli 2021 um 19:05 Uhr (Schulnote 1): |
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In diesem 7. Band der Wächter von Magow, dessen Titel "Danach" schon darauf hindeutet, dass es einiges zu verarbeiten gibt. Nach den Abenteuern des letztes Buches begegnet der Leser den leider traurigen Wahrheiten, die mit dem Ende von Band 6 bereits zu erwarten waren. Isa, Sofie, Nat, Vivi und Jean waren so lange unzertrennlich, dass es für mich nicht vorstellbar war, dass jemand von ihnen fehlen könnte. Regina Mars findet in diesem Buch einen Weg, die Trauer lebhaft werden zu lassen und als Leser fühlt man sich wirklich mit den Rest der Truppe noch stärker verbunden. Natürlich gibt es wieder abenteuerliche Erlebnisse, die Emotionen sind in diesem Band meiner Meinung nach jedoch stärker erlebbar. Jedes Mitglied der "Putztruppe" sucht einen Weg, den anderen zu helfen und beizustehen. Die Charaktere bekommen noch einmal mehr Profil.
Der Schreibstil von Regina Mars ist wie gewohnt angenehm zu lesen und die Kämpfe der Chaostruppe sind wirklich gut vorstellbar. Das Kopfkino funktioniert. Ich habe auch am Ende des 7. Teils gedacht: "Schade, schon vorbei". Der Cliffhanger verspricht eine spannende Fortsetzung auf, die ich mich freue. Ich gebe diesem Buch 5 Sterne.« |
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