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Die Phönix-Initiative 1 - Das Synonym der Zeit
Verfasser: Till Martin (3)
Verlag: Eigenverlag (26569)
VÖ: 7. April 2021
Genre: Fantasy (17067)
Seiten: 483 (Taschenbuch-Version), 485 (Kindle-Version)
Themen: 22. Jahrhundert (132), Asteroiden (49), Mission (1006), Römisches Reich (183), Sabotage (122), Verrat (1416), Zeitreisen (740)
Reihe: Die Phönix-Initiative (3)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Ein Asteroid rast 2134 auf die Erde zu. Doch trotz aller Technik kann man ihn nicht abwehren. Die letzte Chance besteht in einer Zeitreise ins alte Rom, wo 6 Auserwählte als römische Götter auftreten sollen, um die Technik-Evolution schneller voranzutreiben. Doch religiöse Gegner wollen dies mit allen Mitteln verhindern.
Lesermeinungen (4)     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 17. Juli 2021 um 19:11 Uhr (Schulnote 1):
» Das Wissen der Götter

Klappentext:
„Die Rettung der Zukunft liegt in der Veränderung der Vergangen­heit.“
Sci-Fi meets History – Ein packendes Zeitreiseabenteuer mit Span­nung und Tief­gang.
Ein Asteroid von der Größe des Mondes rast auf die Erde zu. Doch selbst im 22. Jahr­hun­dert fehlen der Mensch­heit die Mittel, ihn aufzu­halten. Eilig ent­wickelt die neu gegrün­dete Phönix Initia­tive einen Plan zur Ret­tung des Planeten. Sechs Auser­wählte sollen in der Zeit zurück­reisen, um die Ver­gangen­heit zu ändern und den tech­nolo­gischen Fort­schritt zu beschleu­nigen. Eine von ihnen ist Mia, die in die Rolle der antiken Göttin Diana schlüpft. Gemein­sam mit ihren Mit­strei­tern muss sie die Herr­schaft im Römi­schen Reich über­nehmen. Hin und her gerissen zwischen dem not­wendi­gen Stre­ben nach Macht und ihren mora­lischen Grund­sätzen kämpft Mia ent­schlos­sen für die Rettung der Erde. Doch so­wohl in der Ver­gangen­heit als auch in der Zu­kunft bedro­hen Verrat und Sabo­tage die Mission …
„Das Synonym der Zeit“ ist ein fantastischer Genre­mix von Science-Fiction, Thriller und his­tori­schem Roman für Jung und Alt.
Humor, Hightech und Haltung bewahren Mia und ihr Götter­team in vielen brenz­ligen Situ­ationen vor dem Ver­zwei­feln. Vor allem Mias nütz­liche Gadgets und ihre schlag­fertige KI „Cassan­dra“ retten ihr ein ums andere Mal das Leben.
Dabei erschafft der Autor nicht nur eine lebensechte antike Welt voller Farben und Gerüche, son­dern kon­fron­tiert seine Prota­gonis­ten auch mit zahl­reichen Auf­gaben und interes­santen Fragen. Der Zeit­reise-Roman aus dem Sub­genre des „histori­cal fiction“ ver­bindet auf ein­malige Weise deutsche Si-Fi mit der span­nen­den Geschichte der Römer, vor dem Hinter­grund einer bedroh­lichen Dysto­pie.
Springen Sie mit Mia durch die Zeit – hinein in den ersten Band der Phönix-Tri­logie.

Rezension:
Am 27. Oktober 2134 wird ein Asteroid von der Größe des Mondes die Erde zer­stören. Dem hat die Mensch­heit nichts ent­gegen­zu­setzen. Doch einigen Visio­nären kommt ein kühner Plan. Wenn es gelingt, einige ‚Bot­schafter‘ in der Zeit zurück­zu­schicken, könnten die die tech­nische Ent­wick­lung so weit beschleu­nigen, dass die benö­tigte Tech­no­logie recht­zeitig zur Ver­fügung steht. Also werden welt­weit Kinder aus­gesucht, die nach ent­sprech­end spezia­lisierter Schul­bildung zu Zeit­reisen­den werden und als junge Erwach­sene ins Römi­sche Reich des Jahres 160 geschickt werden sollen. Ins­beson­dere religiöse Kreise stören sich aller­dings daran, dass die Zeit­reisen­den sich im alten Rom als Götter aus­geben sollen. Aller­orts ver­suchen Sabo­teure, das Vor­haben zu ver­hindern.
Dystopische Science Fiction trifft auf Zeitreise-Fantasy – so kann man Till Martins Werk wohl am tref­fends­ten beschrei­ben. In dieser auf 2 Zeit­ebenen erzähl­ten Geschichte muss man hand­lungs­tech­nisch die Ver­gangen­heit im alten Rom als erzäh­lerische Gegen­wart und das Gesche­hen im 22. Jahr­hundert als Ver­gangen­heit auf­fassen. Wäh­rend die Erleb­nisse der Zeit­reisen­den erzählt wer­den, bekommt der Leser die Geschichte, wie es dazu kam, näm­lich paral­lel erzählt. So lernt der Leser die Haupt­prota­gonis­tin Mia als kleines Kind kennen, dessen Eltern sich in Anbe­tracht des sich nähern­den Astero­iden schon aufge­geben haben. In immer wieder einge­streu­ten ‚Rück­blicken‘ wird Mia über ihre Auf­nahme­prüfung bei der Phönix Initia­tive und die Schwierig­keiten der Schul­zeit bis zu ihrer Aus­wahl ins ‚Götter‘-Team beglei­tet, wäh­rend man im histo­rischen Haupt­hand­lungs­strang ihre Ankunft in der Antike ver­folgt, wo sie als die Göttin Diana auf­tritt. Die Tat­sache, dass auch Mit­arbei­ter und Schüler der Initia­tive zu Grup­pierungen gehören, die den Erfolg der Zeit­reise ver­hindern wollen, schwingt auch für den Leser immer das Miss­trauen mit, wer zu ‚den Bösen‘ gehört. Wäh­rend die Geschichte im 2. Jahr­hun­dert über­wiegend aus Mias Sicht erzählt wird, werden die Ereig­nisse des 22. Jahr­hun­derts meist aus der Per­spek­tive des Sport­lehrers Henry wieder­gegeben. Doch gibt es immer wieder Kapitel, die auch aus Sicht anderer Charak­tere erzählt werden. Gerade der Wechsel zwi­schen den Zeiten und den in beiden Hand­lungs­strängen immer wieder thema­tisierten Sabo­tagen hält die Span­nung bestän­dig auf einem hohen Level. Da die zeit­reisen­den Charak­tere sich gegen­seitig nur mit ihren Götter­namen anreden, wird erst lang­sam deut­lich, welcher der Jugend­lichen aus der Zeit der Aus­bil­dung zu wel­chem Gott gewor­den ist. Auch wenn die größ­ten Zweifel am Ende dieses Bandes ausge­räumt zu sein schei­nen, bleibt der eigent­liche Erfolg der Mission noch offen.
Dem Autor gelingt es mit dieser auch stilistisch über­zeugen­den Geschichte, so­wohl der dysto­pischen Science Fiction als auch dem Genre der Zeit­reise-Fan­tasy neue Aspekte abzu­ge­winnen. Auf die Fort­setz­ung(en) darf man defin­itiv gespannt sein!

Fazit:
Vom 22. Jahrhundert ins alte Rom – ein spannendes Zeit­reisea­ben­teuer mit zahl­reichen Ver­schwörungs­elementen und über­zeugen­den Charak­teren.

Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
Dem Eisenacher Rezi-Center kann man auch auf Facebook folgen.«
  13      0        – geschrieben von Frank1
 
Kommentar vom 29. Juni 2021 um 15:33 Uhr (Schulnote 1):
» Packender Auftaktband mit einem Genre-Mix aus Science-Fiction, Thriller, Dystopie und historischem Roman

Bei seinem Debüt legt der Autor Till Martin den packenden Auftaktband seiner als Trilogie angelegten Reihe „Die Phönix-Initiative“ vor, der einen gelungenen Genre-Mix aus Science-Fiction, Thriller, Dystopie und historischem Roman bietet, und konnte mich dabei gleich auf ganzer Linie überzeugen. Die Messlatte für die nachfolgenden Bände hängt also gleich mächtig hoch.

Als sich im 22. Jahrhundert ein Asteroid von der Größe des Mondes auf die Erde zubewegt und alle Versuche, ihn zu zerstören oder seine Flugbahn zu verändern, scheitern, scheinen die Tage der Menschheit gezählt. Da fasst die neugegründete Phönix-Initiative einen wahnwitzigen Plan, Sie will sechs junge Menschen auf eine Zeitreise schicken, um in der Vergangenheit den technologischen Fortschritt zu beschleunigen und so die Katastrophe doch noch abwenden. Doch hat die Mission wirklich eine Chance auf Erfolg, wenn sie sowohl in der Gegenwart wie auch in der Vergangenheit durch Sabotage und Verrat bedroht ist ?

Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte konsequent voran und erzählt sie auf zwei unterschiedlichen Zeitebenen. So erleben wir in den Jahren 2120 bis 2134 die Auswahl und die Ausbildung der sechs Zeitreisenden, die wir dann parallel dazu im Jahr 160 auch schon in Aktion erleben dürfen. Ständig wechselnde Erzählperspektiven sorgen dabei für ein hohes Erzähltempo und einen umfassenden Blick auf das atmosphärisch dichte Geschehen. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Das die Zeitreisenden in der Gegenwart ihre Realnamen tragen und in der Vergangenheit konsequent mit ihrer Tarnexistenz als antike Götter benannt werden, sorgt anfangs noch für ein wenig Verwirrung, die sich dann aber doch schnell legt.

Eine mehr als gelungener Auftaktband, der den typischen Spagat, zum einen eine spannende Geschichte zu erzählen, die zugleich Lust auf die weiteren Bücher der Reihe machen soll, und zum anderen das Setting und die Protagonisten, die die Geschichte auch über die nachfolgenden Bände tragen sollen, sorgfältig einzuführen, äußerst erfolgreich absolviert.«
  15      0        – geschrieben von ech68
Kommentar vom 16. Juni 2021 um 11:17 Uhr (Schulnote 1):
» Ein Asteroid droht, die Menschheit auszuradieren. Die Phönix Initiative hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Zeitreisemaschine zu entwerfen, um in die Vergangenheit reisen zu können und die technische Entwicklung anzukurbeln, damit dieses Unglück abgewendet werden kann. Dazu werden hochbegabte Kinder auserwählt und ausgebildet, um dann als römische Götter getarnt in die Vergangenheit zu reisen. Dieses Bestreben bringt der Menschheit Hoffnung, doch erschafft es auch Kontroversen, denn viele gläubige Bürger plädieren dafür, dass die Apokalypse gottgewollt ist. Die Fanatiker gehen sogar so weit, dass sie die Mühen der Organisation sabotieren wollen, es sogar schaffen, einen Verräter mit durch die Zeit zu schleusen. So kämpfen die, in die Vergangenheit ausgesandten Heroen nicht nur gegen Barbaren und die ohnehin rauen Verhältnisse in dieser Epoche, sondern auch gegen sich selbst. Am Ende können sie niemandem mehr vertrauen.
Während man von der spannenden Geschichte regelrecht absorbiert wird, vergisst man oft, was es eigentlich für die Schüler bedeutet, nicht auserwählt zu werden. Die Ausbildung ist wahrlich ein Wettkampf um Leben oder Tod, denn alle in der Gegenwart verbliebenen Menschen werden von dem Asteroiden ausgelöscht. Man möchte sich gar nicht vorstellen, was das für jeden einzelnen Menschen bedeutet. Diese irritierende Problematik wird jedoch nur angeschnitten, ohne allzu belastend dargestellt oder ausschweifend behandelt zu werden. Dennoch kann man sich gut in die Situation hineinversetzen. Es regt zum Nachdenken über seine eigene Sterblichkeit an.
Doch nicht nur in diesem Aspekt hält uns dieser actiongeladene Science-Fiction Thriller einen sozialkritischen Spiegel vors Gesicht. Es wird auch das Dilemma thematisiert, ob man in bestehende gesellschaftliche Normen, seien diese auch noch so grausam, eingreifen darf oder nicht, und wenn man es tut, welche Konsequenzen dies hat.
Dass die Zeitreisenden trotz ihrer langjährigen Ausbildung und ihrer militanten Fertigkeiten immer noch Jugendliche mit Gefühlen wie Eifersucht, Liebe und Wut sind, lässt sie menschlich erscheinen.
Jeder Charakter in diesem Science-Fi-Thriller ist einzigartig, was sich sogar durch die Art und Weise, wie dieser Charakter spricht und handelt zeigt.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Es ist eine gelungene Mischung aus Fachvokabular zur Erweiterung des Wortschatzes und teils auch Jugendsprache, die mitunter für Lacher sorgt. Ebenso amüsant sind die teilweise schlagfertigen, schnippischen, gar sarkastischen Antworten der künstlichen Intelligenz.
Der Autor springt von Kapitel zu Kapitel in der Zeit hin und her (mal Gegenwart, mal Vergangenheit, die eigentlich die Zukunft ist, also die Ereignisse nach der Zeitreise). Dadurch entstehen oft Cliffhanger, die Spannung aufbauen und zum Weiterlesen animieren. Den ein oder anderen Leser könnte diese Erzähltechnik eventuell auch irritieren, da Spannungsmomente nicht sofort aufgelöst werden, doch es sorgt vor allem dafür, dass man das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Alles in allem hat mich dieser Serien-Auftakt begeistert und ich bin bereits gespannt auf die Fortsetzung!«
  14      0        – geschrieben von Robin R. Lorien
 
Kommentar vom 15. Juni 2021 um 20:32 Uhr (Schulnote 1):
» Ein Asteroid rast 2134 auf die Erde zu. Doch trotz aller Technik kann man ihn nicht abwehren. Die letzte Chance besteht in einer Zeitreise ins alte Rom, wo 6 Auserwählte als römische Götter auftreten sollen, um die Technik-Evolution schneller voranzutreiben. Doch religiöse Gegner wollen dies mit allen Mitteln verhindern.

Das Cover des Buches zeigt ganz klar Mia als Diana und passt daher hervorragend. Zudem ist es ein echter Hingucker, das perfekt gemacht ist.

Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet; Charaktere und Orte werden bildhaft dargestellt.

Der Plot ist gut gewählt; die Spannung ist das ganze Buch über auf hohem Niveau.

Zuerst ist man durch die "doppelten" Namen und die 2 Zeitebenen noch etwas verwirrt, aber gerade dies machte dann das ganze Buch erst zu dem, was es war, da es die Spannung aufbaute und dabei auch einen guten Einblick in die römische Geschichte gibt. Ein Namensregister hätte hier vielleicht etwas Verwirrung genommen.

Die verschiedenen Charaktere waren einfach toll, weil sie so unterschiedlich sind.

Am Ende der Kapitel gibt es oft Cliffhanger, sodass man einfach weiterlesen muss.

Dabei wird es nie zu fantastisch, sondern bleibt dem SF-Genre treu.

In einigen Szenen erinnert das Buch ein wenig an "Die Tribute von Panem" und definitiv wird durch das Buch auch die gleiche Zielgruppe angesprochen - wobei man es natürlich auch in "höherem" Alter noch genießen kann.

Die Geschichte endet passend, aber natürlich ist das Ende doch in einigen Bereichen noch offen. Aber natürlich gibt es eine Fortsetzung auf die ich mich jetzt schon sehr freue.

Fazit: Toller Auftakt einer Zeitreise-Geschichte (nicht nur) für junge Erwachsene. 5 von 5 Sternen«
  11      0        – geschrieben von SaintGermain
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