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Meister der Pyramiden

Verfasser: Artjom Vadimovic (1)
Verlag: Eigenverlag (30593)
VÖ: 1. November 2017
Genre: Science Fiction (4103)
Seiten: 222
Themen: China (206), Freimaurer (20), NASA (43), Planeten (776), Rituale (280), Weltraum (1737)
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Lesermeinungen (1)     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 23. Mai 2021 um 12:37 Uhr (Schulnote 1):
» In den Tiefen des Altai

Klappentext:
Eine Gruppe von hochrangigen Freimaurern führt, auf der Suche nach Wissen, ein ur­altes Ritual durch. Kurz darauf erhält die NASA merk­würdige Satel­liten­bilder von einem ihrer Mars­orbiter, auf denen ein unbe­kannter, fremder Planet auf der anderen Seite der Sonne zu sehen ist. Ist das nur Zufall?
Gleichzeitig macht sich ein daoistischer Meister aus den Wu­dang Bergen in China, zusam­men mit seinem Schüler und einer neuen Schülerin, auf den Weg um die Har­monie im Uni­versum wieder­herzu­stellen. Auf diesem Weg lernen die Schüler viel über die Geschichte des Planeten, über sich selbst und darü­ber, dass es mehr zwi­schen Him­mel und Erde gibt als wir auf den ersten Blick erken­nen können.
Doctor Strange trifft Tiger and Dragon!
Das Buch ist ein Wuxia-Science-Fiction Roman, mit dem der Autor gekonnt ein neues Genre der Lite­ratur kreiert und eine Brücke zwi­schen Ost und West schlägt.

Rezension:
NASA-Mitarbeiter entdecken auf Bildern einer Marssonde einen Plane­ten, der sich der Erde direkt gegen­über auf der anderen Seite der Sonne befin­det. Sofort begin­nen hek­tische Maß­nahmen. Auch die anderen raum­fahren­den Natio­nen werden aufge­schreckt. Unter­dessen ruft ein alter Dào-Meister in China seinen Schüler drin­gend zu sich. Er behaup­tet, ‚die Dinge‘ wären aus dem Gleich­gewicht gera­ten. Nur eine Reise nach Ägyp­ten, die unbe­dingt in Tibet begin­nen müsste, könnte letz­teres wieder her­stellen.
Artjom Maiers Roman fällt etwas aus dem Rahmen, indem er SciFi und Fantasy tief mitein­ander ver­flicht. Area 51, ein streng gehei­mes rus­sisches Mars­projekt und chine­sische Mystik werden darin zu einem über­raschend rund wirken­den Ganzen ver­woben. Wäh­rend sich die Hand­lungs­stränge in den USA und Russ­land recht schnell ver­einen, bleibt der um den chine­sischen Dào-Meister bis zum Ende des Buches völlig unab­hängig. Ob­wohl sie am selben Pro­blem arbeiten, erfah­ren die Mili­tärs und Wissen­schaft­ler einer­seits sowie der Dào-Meister und seine beiden Schüler anderer­seits nichts von­ein­ander. Und dabei bleibt es auch. Dabei sind die ver­folgten Ansätze ver­ständ­licher­weise voll­kom­men gegen­sätz­lich. Wäh­rend die eine eine reine SciFi-Hand­lung ist, ist die andere ein­deutig Fantasy-orien­tiert. Genau diese weit­gehend unab­hängig ‚neben­ein­ander­her‘ ablau­fenden Genres machen den beson­deren Reiz dieses Buches aus. Ver­flech­tungen von Science Fiction und (Urban) Fantasy sind natür­lich nichts Neues, der hier beschrit­tene paral­lele, aber unab­hängige Hand­lungs­weg ist mir aber in dieser oder ähn­licher Form noch nie begeg­net.
Dass es in China ein eigenständiges Genre namens Wuxia oder korrek­ter Wǔxiá gibt, war mir bis­her voll­kom­men unbe­kannt. Erst der Klappen­text dieses Buches brachte mich zum Nach­forschen. Die Beschrei­bung, die die Wiki­pedia über dieses Genre liefert, ent­spricht aller­dings nicht ganz dem, was der Fantasy-Part dieses Buches bietet. In der Wiki heißt es bei­spiels­weise: „Der Wǔxiá-Roman und der Wǔxiá-Film beschrei­ben chine­sische Schwert­kämpfer, Schlach­ten, Soldaten- und Reiter­kämpfe, die über­wiegend an histo­rischen oder pseudo­histo­rischen Schau­plätzen spielen.“ Kämpfe irgend­einer Art fehlen im Fantasy- beziehungs­weise Wǔxiá-Hand­lungs­strang dieses Buches aber völlig.
Der Autor erzählt seine gelungene und (meiner Kenntnis nach) einzig­artige Geschichte aus der Perspek­tive eines aukto­rialen Erzäh­lers. So­wohl experi­mentier­freudigen SciFi- als auch eben­solchen Fantasy-Fans kann ich dieses Buch nur empfeh­len.

Fazit:
Science Fiction trifft mystische Urban Fantasy – und das auf eine beein­druckend unge­wöhn­liche Weise.

Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
Dem Eisenacher Rezi-Center kann man jetzt auch auf Facebook folgen.«
  15      0        – geschrieben von Frank1
 
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