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Meine sizilianische Familie 1 - Kaktusfeigen

Verfasser: Anna Castronovo (5)
Verlag: Books on Demand (5400)
VÖ: 20. Mai 2021
Genre: Frauenliteratur (1686)
Seiten: 336 (Taschenbuch-Version), 269 (Kindle-Version)
Themen: Bademeister (11), Familien (1811), Herkunft (189), Hochzeit (2078), Italien (879), Schwestern (1739), Sizilien (149), Väter (1103), Zwillinge (906)
Reihe: Meine sizilianische Familie (2)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Meine sizilianische Familie 1 - Kaktusfeigen« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 9. Oktober 2022 um 20:05 Uhr (Schulnote 1):
» Was für ein Buch, dessen Cover eindeutig ist und mit dem Titel verschmilzt.
Hier konnte ich eine neue Seite an der Autorin entdecken, deren bisherige Romane tief ins Herz gehen und meist eine bedrückende aber wertvolle und tiefgründige Basis haben.
Bei Kaktusfeigen musste ich schmunzeln und manchmal herzhaft lachen, obwohl auch hier das Thema nicht ohne Tiefgang ist. Bayern versus Italien, der Kleinkrieg zweier starker Frauen die sich in ihrem Dialekt wirklich einen Kampf liefern. Trotz der humorvollen Szenen berührt auch dieses Buch, denn es geht darum seine Wurzeln zu finden, ein Geheimnis aufzudecken und die absolute Erlösung, wenn man es schafft sein Schweigen zu brechen und die eigene Schuld zu offenbaren. Unglaublich wie die Autorin das alles in ihrem unvergleichlichen Schreibstil unter einen Hut gebracht hat. Auch die schwierige Mutter /Tochter Beziehung wurde hier toll eingeflochten, durch die alles noch ein wenig erschwert wurde.
Aber auch hier wurde alles leichter und frischer durch die Kommunikation von Mutter und Tochter, weil einfach immer wieder der bayrische Dialekt der allem die Schwere genommen hat. Aber auch an Spannung hat es nicht gefehlt und ich konnte nicht aufhören weiter zu lesen.
Humor ist wenn man trotzdem lacht, vor allem wenn die eine ans Universum glaubt und die andere an die Magie der Tomatensauce, die sie einfach an ihre Wurzeln erinnert. Haben wir nicht alle irgendein Detail in unserem Leben, das wir eigentlich nicht kennen aber dennoch genau wissen dass es zu uns gehört weil es uns ein Gefühl von Wärme und Heimat vermittelt?

In dem Zusammenhang wurde auch das Flüchtlings Thema aufgegriffen,was ich einfach passend fand. Nicht nur im Zusammenhang mit der politischen Situation in Italien, sondern auch mit dem Thema der Heimatlosigkeit und Entwurzelung.

Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht und kann diesen Roman nur empfehlen. Er ist einfach besonders, ehrlich, humorvoll und authentisch.«
  12      0        – geschrieben von UlrikeBode
 
Kommentar vom 3. Juni 2021 um 19:24 Uhr (Schulnote 2):
» Herrlich überspitzter Sizilienroman über ein altes Familiengeheimnis - köstlich

Protagonistin Linda ist alleinerziehende Mutter ihrer fünfjährigen Tochter Hanna. Von dem „Erzeuger“, wie Linda Hannas Vater nennt, wurde sie schon ganz früh verlassen. Auch ihre Mutter war alleinerziehend. Von ihrem sizilianischen Vater weiß sie so gut wie nichts, weil ihre Mutter Mitzi einfach nichts erzählt. Sie weiß aber, dass sie eine Zwillingsschwester hatte - Lucia. Angeblich ist sie bei der Geburt gestorben, aber irgendwie glaubt Linda nicht daran, denn sie träumt immer wieder von ihr.

Kurz entschlossen fährt Linda mit Hanna nach Sizilien, um auf eigene Faust etwas über ihren Vater und dessen Familie herauszufinden. Und tatsächlich findet sie ihre sizilianische Großfamilie, eine explosive Mischung aller Charaktere, und nicht jeder ist ihr wohlgesonnen. Dennoch fühlen sich Hanna und Linda in Sizilien pudelwohl, genießen Strand und Sonne, gutes Essen, viel Palaver und vor allem Spaghetti mit Tomatensoße.

Doch was wird Linda über ihren Vater herausfinden? Ist Lucia wirklich gestorben? Wer weiß überhaupt nach so langer Zeit noch etwas über die damaligen Umstände? Zum Glück findet Linda Menschen, die ihr wohlgesonnen sind, sie mit offenen Armen aufnehmen und ihr die Marotten der Sizilianer näherbringen.

Die Reise mit Linda und Hanna nach Sizilien hat mir sehr viel Spaß gemacht. Obwohl es sehr turbulent und lustig war, finden auch ernste Themen wie z.B. das Flüchtlingsproblem ihren Platz. Überhaupt hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen. Er ist flüssig, sehr gut lesbar und vor allem absolut fesselnd. Bayerische Schimpfwörter finden darin ebenso Platz wie italienische Ausdrücke. Es war mir gut möglich, mich in die Protagonistin hinein zu versetzen und ihre Freude und Sorgen nachzuvollziehen. Die Eigenheiten der Bayern in Form von Lindas Mutter Mitzi als auch der Sizilianer in Form von Lindas Großfamilie wurden teilweise sehr überspitz dargestellt, aber ich fand es einfach wunderbar und sehr unterhaltsam.

Für mich war es das dritte Buch der Autorin, wobei ich die anderen beiden Geschichten ein klitzekleines bisschen besser fand. Die Geschichte „Kaktusfeigen“ endet mit einem kleinen Cliffhanger und es wird eine Fortsetzung geben, der ich sehr entgegenfiebere. Für mich ist die Geschichte gute 4 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung wert.«
  11      0        – geschrieben von jutscha
Kommentar vom 30. Mai 2021 um 19:42 Uhr (Schulnote 1):
» Linda will endlich ihre sizilianischen Wurzeln ergründen. Warum nur sagt Mitzi, ihre Mutter, so gar nichts über ihren Vater? Als dann auch noch Lindas Tochter Hanna wissen will, warum denn ausgerechnet sie nicht zwei Opas hat wie alle anderen auch, bucht Linda kurzerhand einen Flug nach Sizilien. Sie will es jetzt wissen, auf eigene Faust nachforschen. Irgendwie wird es schon gehen, das wäre ja noch schöner!

Es sind hier viele Geschichten in einer vereint, da ist dieser immer wiederkehrende Traum von einer Zwillingsschwester, von Lucia. Und natürlich die Suche nach dem Vater, den sie noch nie gesehen hat, von dem sie so gar nichts Gutes weiß. Und überhaupt das ganze Sizilien, die ganze nach Mitzis Worten so gar nicht erstrebenswerte Insel.

Anna Castronovo hat mit viel Herzblut über ihr Sizilien geschrieben, hat wiederum einen zauberhaften Beweis geliefert, dass es doch sehr erstrebenswert ist, sich von nichts und niemandem stoppen zu lassen. Das grantelnde bayerische Element liefert hier Mitzi, die einmal meinte, in Gaetano ihren Traummann gefunden zu haben. Wenn da nicht die liebe Familie gewesen wäre. Herrlich überzeichnet (oder doch ganz und gar real? Wer weiß das schon so genau!) erleben wir eine sizilianische Hochzeit mit all ihren Vorbereitungen, den ganzen Aufregungen und der unbändigen Lebenslust der Insulaner. Mit Else und Sissi stöckeln wir nach oben…

Ich habe mich mit den „Kaktusfeigen“ gut unterhalten gefühlt, bin gerne nach Sizilien gereist, um die Familie mit all ihren sehr zugänglichen, aber auch schrulligen Charakteren kennenzulernen und habe über so manch witzige Szenen Tränen gelacht.

Ein erster Einblick, der erste Band dieser Familiengeschichte, dem ein zweiter hoffentlich bald folgen wird. Soviel ich schon weiß, wird uns die Autorin dann nach Palermo entführen. Sehr gerne wieder!«
  13      0        – geschrieben von Magnolia
Kommentar vom 23. Mai 2021 um 11:01 Uhr (Schulnote 1):
» Sizilien wie es leibt und lebt

Linda möchte endlich wissen wer ihr Vater ist und was mit ihrer Zwillingsschwester Lucia passiert ist. Aber ihre Mutter blockt jedes Gespräch ab und verrät nichts. Also macht sie sich mit ihrer kleinen Tochter auf nach Sizilien, um ihre Wurzeln zu finden.

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Dieses Buch ist definitiv eines meiner Lesehighlights des Jahres!

Die Geschichte ist rasant, mystisch, spannend und so witzig, voller Leben, dass man kaum zum Luftholen kommt.

Mit CarmeLinda iund ihrer Mutter Mitzi hat die Autorin zwei Charaktere geschaffen, die man zusammen nicht lange um sich haben kann ohne eine Dauergrinsen im Gesicht zu bekommen. Ihre Dialoge, und vor allem Lindas Gedanken, sind einfach grandios.

Die sizilianische Familie ist genauso, wie ich sie mir vorstelle: laut, impulsiv, gastfreundlich, fröhlich, liebevoll und etwas verrückt. Man fühlt sich mittendrin und bekommt die volle Ladung des italienischen Lebens ab.

Der Höhepunkt ist die Hochzeitsfeier, die toppt einfach alles. Es gibt so viel Trubel, ein bisschen Zank, viel Tanz und Berge von leckeren Speisen. Da bekommt man große Augen und jede Menge Appetit beim Lesen.

Und natürlich kommen die beiden Frauen auch einem Geheimnis auf die Spur....aber das klärt sich erst in Teil zwei.

Eine wunderbare Geschichte, die sehr viel Lesespaß zu bieten hat und auch ernstere Themen wie Politik, Mafia und Flüchtlingsdramen erwähnt.

Von mir gibt es satte 10*!.«
  11      0        – geschrieben von Lorixx
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