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Hooked - Mafia Love

Verfasser: P.J. Purple (1)
Verlag: FeuerWerke (102)
VÖ: 27. April 2021
Genre: Romantische Literatur (35080)
Seiten: 177 (Taschenbuch-Version), 179 (Kindle-Version)
Themen: Auftrag (1489), Clans (706), Geheimnisse (6366), Mafia (1123), New York City (2327), Pläne (531), Polizei (987), Tabus (139)
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Erklärung der Bewertungssysteme
ER ist ein Cop.
SIE ist die Tochter des Mafia-Bosses.
ZUSAMMEN sind sie das größte aller Tabus!

Zwei Welten.
Zwei gefährliche Geheimnisse.
Ein letzter Auftrag.
Und ein Plan, der zum Scheitern verurteilt ist!

Ryan schleust sich in den Colombo-Clan ein, eine der gefährlichsten Mafia-Organisationen in New York City. Es ist sein - hoffentlich - letzter Auftrag. Denn Ryan verfolgt seine ganz eigenen Zukunftspläne. Doch die werden ins Wanken gebracht, als er auf Aurelia trifft. Die schöne Tochter des Clan-Oberhaupts wird von allen als „eiskalt“ beschrieben. Doch auf Ryan wirkt sie geheimnisvoll, sexy und taff.

Welche Pläne verfolgt Aurelia? Und werden ihre Pläne die seinen durchkreuzen?

Zwei Welten, zwei gefährliche Geheimnisse - der neue Mafia-Romance Roman von P. J. Purple. Für alle, die auf Dark Romance, Bad Boy Romance und Mafia Liebesromane stehen. Der Roman enthält heiße Szenen. Die Geschichte ist der Beginn der neuen "Mafia Love" Reihe - jedes Buch der Serie ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig vom Rest der Reihe gelesen werden.
Quelle: FeuerWerke
Lesermeinungen (1)     Leseprobe     Tags (1)     Cover
LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Herrn Held vom FeuerWerke Verlag für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu P.J. Purple gibt es bei Facebook und bei Instagram.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

     Im Wohnzimmer schnappe ich mir meine Kleidung, die auf dem Boden und dem Sofa verteilt liegt, und gehe ins Badezimmer. Ich schließe die Tür, stelle mich auf die weiche Badematte und blicke mich um. Alles in diesem Badezimmer ist pink. Pink, rosa und rot. Ein bisschen zu viel Östrogen-Hauch für sechs Uhr morgens. Ich seufze, gehe auf alle viere und beginne mit den morgendlichen Liegestützen. Einhundert Stück, dann zwei Minuten Planking, gefolgt von zweihundert Sit-ups. Ein Ritual, das ich jeden Morgen vollziehe - sieben Tage die Woche, dreihundertfünfundsechzig Tage im Jahr. Schwitzend richte ich mich auf, stelle mich in die Dusche mit rosaroter Verfliesung - ich fasse es nicht! - und drehe den Wasserhahn auf kalt. Ich schließe die Augen, um den rosaroten Wahnsinn auszublenden. Der eiskalte Duschstrahl weckt Körper und Geist, Gänsehaut bildet sich auf der Brust, und ich schüttle mich, um den Kreislauf noch weiter in Schwung zu bringen.
     Ich spüre ein Kribbeln im Nacken, ein untrügliches Zeichen dafür, dass ich beobachtet werde. Dieser sechste Sinn hat mir in der Vergangenheit schon öfter das Leben gerettet, doch jetzt gerade besteht keine Gefahr. Ich drehe das heiße Wasser auf und höre, wie die Duschwand zur Seite geschoben wird.
     „Hallo, Süßer“, haucht mir eine verführerische Stimme ins Ohr. Ein weicher Körper drückt sich von hinten an mich, eine zarte Hand greift an mir vorbei und dreht das Wasser noch heißer. In der Dusche beginnt es zu dampfen. Ich hasse es, so heiß zu duschen, aber in Anbetracht der netten Gesellschaft mache ich einen Kompromiss. Ich drehe mich um und betrachte die blonde Schönheit. „Guten Morgen“, sage ich und presse sofort meine Lippen auf die ihren. Keine Zeit für Small Talk, keinen Bock auf Vorspiel. Ein heißer Quickie in der Dusche stand zwar nicht auf meinem Tagesplan, aber welcher Mann, der etwas auf sich hält, sagt zu so etwas schon Nein? Ich packe sie an der Hüfte, drehe sie um, fasse nach ihren Händen und presse sie gegen die Fliesen. Ich beiße ihr in den Nacken, und sie stöhnt leise auf. Das heiße Wasser prasselt auf uns nieder, während ich meinen Griff um ihre rechte Hand löse, langsam über ihren Arm und ihre Brust streiche, ihren Po umfasse und dann zwischen ihre Beine greife, um zu prüfen, wie bereit sie ist. Tatsächlich - kein Vorspiel notwendig! Mit einer ruckartigen Bewegung presse ich mich fest an sie, und sie stöhnt erneut auf, diesmal lauter.
     „Ja, Baby“, flüstere ich, während die Lust uns beide durchströmt.
     Wenige Minuten später verlasse ich die Dusche, während die Schönheit sich mit Duschgel und Shampoo einschäumt. Ein süßer Duft liegt in der Luft. Das Badezimmer ist nicht nur pink, es riecht nun auch so!
     Ich schüttle den Kopf, blicke mich um und greife nach einem pinken Handtuch. Ein interessanter Tag liegt vor mir. Ein Tag, auf den ich lange hingearbeitet habe. Die Vorarbeit war mit einigen unschönen Szenen behaftet, über die ich lieber nicht nachdenke, sie erforderte einen mehrmonatigen Gefängnisaufenthalt und meine Bereitschaft, mich Personen anzubiedern, die weniger meine Freundlichkeit als vielmehr eine Kugel in den Kopf verdient hätten. Aber Geduld ist eine Tugend - oder so.
     Heute jedenfalls plane ich, den letzten bedeutenden Coup zu landen, jenen Coup, der mich endlich dorthin bringt, wo ich immer hinwollte. Doch dafür muss ich wach sein. Fokussiert. Konzentriert.
     Schnell trockne ich mich ab, dann stelle ich mich vor den Spiegel und kontrolliere mein Aussehen. So schlimm ist der Bart eigentlich nicht, stelle ich fest. Passt gut zum neuen Haarschnitt. Slicked Back Hair, so hat die sexy Friseurin den Look letzte Woche bezeichnet und viel Zeit, Mühe und Haargel aufgewendet, um meine schwarze Haarmähne in perfekter Dandymanier nach hinten über den Kopf zu stylen und zu fixieren. Nun, ich habe mich entsprechend bedankt. Für jetzt ist mir das allerdings viel zu mühsam. Mit zwei, drei Handbewegungen lasse ich meine Finger durchs Haar gleiten, frisiere es nach hinten, fixiere es mit ein bisschen Haarspray - fertig. Nur nicht zu perfekt aussehen für die Ratten, mit denen ich es später zu tun haben werde.
     Ich ziehe mich an und verschwinde aus der Wohnung. Die blonde Schönheit wohnt im Chelsea-District, acht Häuserblocks von meiner Wohnung entfernt, die eigentlich gar nicht meine Wohnung ist. Ich beschließe, den Weg zu Fuß zurückzulegen. Dort angekommen, hole ich den Laptop und mein zweites Handy aus dem Wandsafe, kümmere mich um ein paar Dinge, verschließe den Laptop danach wieder im Safe und ziehe erneut los.
     Zwanzig Minuten später lehne ich an einer Hauswand Ecke Hester und Eldridge Street. Es ist heiß und stickig, die Luft zum Schneiden. Eben ein typischer New Yorker Sommertag. Der Gestank nach altem Frittierfett aus dem chinesischen Imbiss hinter mir drängt sich in meine Nase. Ich ignoriere ihn und ertappe mich bei dem Gedanken, dass ich heute Abend dringend meine Kleidung waschen muss, wenn ich nicht will, dass der kleine Raum meiner Ein-Zimmer-Alibiwohnung nach Frittierfett stinkt. Ich stecke mir eine Zigarette an und zähle mit. Die Zeiteinheiten sind Zigarettenlängen und Zigarettenzüge. Meine perfektionierte Methode, den richtigen Zeitpunkt zu bestimmen, und weitaus unauffälliger, als auf die Uhr oder das Handydisplay zu blicken. Menschen verstehen einfach nicht, wie durchschaubar sie sind. Das trainierte Auge kann aus der kleinsten Regung, dem minimalsten Zögern, einer kurzen Handbewegung lesen. Keine falschen Signale an die Welt aussenden zu wollen, das viel gerühmte Pokerface aufzusetzen, ist eine der schwierigsten Aufgaben, die man im Leben erlernen kann. Alles an uns kommuniziert - ob wir es wollen oder nicht. Und ich will es definitiv nicht. Generell nicht und jetzt, in diesem Augenblick, schon überhaupt nicht.
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