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Kommentar vom 7. Juni 2021 um 10:06 Uhr (Schulnote 2):
» Tollkirschenjahre, Roman von Paula Leonhard, E-Book, 209 Seiten, erschienen bei Ullstein eBooks.
Roman über die Anfänge der Homöopathie.
Die aus Lübeck stammende Selma studiert in Paris Malerei, seit ihrer Kindheit wird sie immer wieder von Kopfschmerzattacken geplagt. Die Behandlungsmethoden der konventionellen Ärzte konnten ihr nicht helfen, deshalb will sie es bei Julius Beermann versuchen, der mit homöopathischen Mittel eine Besserung erzielt, seine Behandlungsart beeindruckt sie. Kurz darauf reist sie nach Lübeck, wo sie den jungen Gustav Klee kennenlernt. Die beiden verlieben sich ineinander, als sie erfährt, dass Gustav bereits verlobt ist, verlässt sie die Heimat und beginnt bei Beermann eine Ausbildung zur Homöopathin, als die Leute über die beiden herzuziehen beginnen, macht ihr Julius ein Angebot, aber sie kann Gustav nicht vergessen.
Die Lebensgeschichte der Malerin Mélanie d’Hervilly hat die Autorin zu diesem Roman inspiriert. Mélanie lässt sich von Hahnemann ebenfalls von Kopfschmerzen heilen, er heiratet sie und bildet sie auch zur Homöopathin aus.
Das Buch ist in drei Teile gegliedert und teilt sich in 33 Kapitel. Jeweils zu Beginn eines Teils ist ein Gedanken einer berühmten Persönlichkeit angeführt. Gedanken und fremdsprachliche Ausdrücke sind kursiv gedruckt und somit deutlich hervorgehoben. Die Autorin hat die auktoriale Erzählform gewählt. Auf diese Weise ist zu jeder Zeit eine vollständige Sicht über das Geschehen möglich. Die Personen sind sehr gut charakterisiert und sie handeln nachvollziehbar, allesamt sind sympathisch. Am besten hat mir Hedwig die Ziehtochter der Protagonistin gefallen, ein kluges Mädchen, das schon sehr früh besonnen und erwachsen agiert.
Dieses Buch hat mich an einem verregneten Sonntag bestens unterhalten, viel zu schnell habe ich es ausgelesen. Homöopathie ist für mich eine bedeutsame, alternative Heilmethode und somit ein spannendes Thema für einen Roman. Besonders wissenswert fand ich die Behandlungen und Ansätze zur Heilung und Linderung der Krankheiten. Dies zeugt von guter Recherchearbeit der Autorin, da hätte ich mir noch viel mehr dramatische Krankheiten und spannende Heilungen gewünscht, etliche Seiten mehr wären schön gewesen. Auch die privaten Erlebnisse der Protagonistin waren immer ziemlich schnell abgehandelt, da hätte ich mir einfach noch mehr gewünscht, weil ich das vorhandene gut fand.
Insgesamt ein schöner Liebesroman mit bedeutsamen Parallelen zu den tatsächlichen Schöpfern der Homöopathie. Eine Leseempfehlung von mir und Note 2.«
  11      0        – geschrieben von Ele95
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